Hallo zusammen,

ich grüße das Forum und möchte Euch mit meinem ersten Beitrag gleich mal etwas zur TAE-Anschlussdose der T-Com mit Prüfabschluss löchern.

Ich bin neu eingezogen, habe ISDN und DSL funktionierend geschaltet bekommen und fand im Flur dieser Mietwohnung eine NFN-Dose mit LSA-Technik als Hauptdose mit PA vor. Es existieren noch drei weitere TAEs (mit Schraubanschlüssen), die irgendwann auch mal als Durchgangsdosen verdrahtet gewesen sein müssen. Allerdings sind dank der Vormieter zwei davon tot (ich benötige sie aber auch nicht).

Mein Ziel ist es jetzt, die NFN-Hauptdose im Flur als funktionierende Durchgangsdose "für alle Fälle" beizubehalten und die bislang tote Dose im Arbeitszimmer in Betrieb zu nehmen, um daran den NTBA und daran ein analoges Schnurlostelefon und das DSL-Modem anzuschließen. Dazu muss ich die zwei von der Hauptdose ins Wohnzimmer abgehenden Leitungen abklemmen und die zwei vom Arbeitszimmer kommenden auflegen. Die habe ich schon rausgeklingelt. Der Rest der Dosen interessiert nicht weiter.

Nun sehe ich an der Hauptdose LSA-Anschlusstechnik. Mir steht ein professionelles LSA+ Anlegewerkzeug der Fa. Krone leihweise zur Verfügung. Dieses wird normalerweise an Trennleisten im HVt verwendet. Die Messer in der TAE sind aber im Gegensatz zu den mir bekannten Leisten im HVt so seltsam um 45° gedreht eingebaut. Kann ich das Standard-Anlegewerkzeug dafür verwenden, oder braucht man wegen der gedrehten Messer ein spezielles Werkzeug ?

Die Messer sehen so aus wie in diesen Dosen hier (Link ist aus diesem Forum, bitte nicht wegen der Verwendung hauen):
Bild eingefügt

Viele Grüße
Roger66

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Roger66 am  4 Dez 2007 10:34 ]

Soviel ich weiß, spielt das keine Rolle, ob die Messer nun im 45°-Winkel oder im 90°-Winkel zum Einlegeschlitz stehen.
Die sonstige Form der Einlegeschlitze ist ansonsten völlig identisch.

Gruß, Tom.

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Zitat : sam2 hat am  4 Dez 2007 10:43 geschrieben :

Hallo Roger, erstmal willkommen im Forum! Wo soll da was verdreht sein? Mir ist bisher noch keine LSA+-TAE-Dose untergekommen, die nicht mit dem Standard-Auflegewerkzeug harmoniert hätte. Dein Verschaltungskonzept ist zu loben! Gruß, sam2

Hi,

danke für die schnellen Rückmeldungen und die freundliche Aufnahme :).
Ich habe es im anhängenden Bild nochmal in grün versucht zu demonstrieren, wie die Messer verdreht sind:


Mein Verdrahtungskonzept würde ich selber eher nicht loben wollen, weil ich bei meinem Perfektionismus normalerweise die ursprüngliche Verschaltung aller Dosen hergestellt hätte. Weil ich mir von dieser Verschaltung aber eher Störungen im DSL-Betrieb erwarte (das Arbeitszimmer wäre erst ganz am Ende der Kette) habe ich das mal minimalistisch halten wollen :).

Gruß
Roger66

Die um 45° gewinkelten Messer erlauben eine engere Anordnung der Klemmen. Das kann wichtig sein, wenn Platz gepart werden muß.
Wenn ich mich richtig an (uralte) LSA-Klemmen mit 90° gewinkelten Messern erinnere, dann sind da die Klemmen deutlich weiter auseinander.
Wie gesagt, der Montage und dem Werkzeug ist diese Winkelung schnuppe.

Gruß, Tom.

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Danke ,

dann gehe ich heute abend mal dran.

Gruß
Roger66

Kurzes Feedback:
Hat bestens geklappt .
Nochmals danke für die Unterstützung !

Gruß
Roger66