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Telekommunikation Tritel Flims -

    







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Steppenwolf

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Geräteart : Telekommunikation
Hersteller : Tritel Flims
Gerätetyp : -
Chassis : -
Messgeräte : Multimeter, Oszilloskop
______________________

Hallihallo zusammen,

seit heute macht eines unserer Telefone etwas Ärger. Es handelt sich um ein älteres "Analogtelefon" (dicker, L-förmiger, 6 poliger Stecker).

Nimmt man ein Anruf mit diesem Telefon entgegen und will mit dem Anrufenden sprechen, dann hört der Andere kaum eine Stimme, viel mehr hört er ein Gekrose und Gerausche. Die Stimme hört man nur sehr schlecht. Es muss also irgendwo ein Fehler beim Mikrofon/Verstärker dieses alten Telefons liegen. Der Lautsprecher des Hörers funktioniert.

Zur Mikrofonkapsel: Sie ist zylindrisch, hat 42mm Durchmesser und ist etwa 15mm hoch. Also ein recht grosses Teil. Sie hat 3 Anschlüsse. Zum Einen das Gehäuse und zwei weitere Anschlüsse. Direkt auf der Mikrofonkapsel ist eine kleine Verstärkerplatine aufgesteckt, welche alle 3 Anschlüsse der Mikrofonkapsel kontaktiert. (Masse und die zwei anderen). Auf der Platine habe ich alle Lötpunkte neu gelötet, um kalte Lötstellen ausschliessen zu können. Keine Verbesserung.
Im Anhang findet sich der Schaltplan dieser kleinen Platine, welche im Hörer auf der Mikrofon"kapsel" sitzt.

Das Ding ganz links im Plan soll das Mikrofon darstellen. Der mittlere Anschluss ist das Gehäuse der Kapsel. Die beiden gepolten Kondensatoren sind 10müF Tantal. Die Widerstände konnte ich nicht vermessen (eingelötet). Auf den beiden anderen Kondensatoren (Folie o.ä.) steht:
2200
100-A

Hänge ich nur die Mikrofonkapsel mit den zwei Anschlüssen ans Oszilloskop, stelle dieses auf die grösstmögliche Verstärkung und pfeife in die Kapsel, lässt sich am Schirm ein schwacher "Sinus" erkennen.
Auf der Platine hat es zwei Transistoren, einen PNP und einen Darlington. Von dieser Platine führen zwei Drähte (rechter Anschluss im Plan) durch die Kordel zum Telefongerät.

Als erstes möchte ich nun eruieren, ob der Fehler bei der Mikrofonkapsel oder im Telefongerät liegt. Dazu bräuchte ich weitere Informationen zu dieser Kapsel. Ich kann sie nicht öffnen, da der Metallrand umgebrödelt wurde.
Falls diese Kapsel rein "aktiv" ist und keine Hilfsspannungen oder dergleichen benötigt habe ich mir gedacht, könnte ich die Kapsel durch meinen Funktionsgenerator ersetzen und einen schwachen Sinus in die kleine Platine schicken... Hört der Anrufer dann einen sauberen Ton, so liegt der Fehler in der Mikrofonkapsel. Falls nicht, ist etwas anderes hops.

Wäre schön, falls man dieses alte Teil reparieren könnte, es gefällt halt meiner Mutter ("es strahlt nicht" )

Herzlichen Gruss und vielen Dank
Mario




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Steppenwolf

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Ha, Problem gelöst

Habe einfach mal den Funktionsgenerator über einen Koppelkondi an den Vorverstärker gehängt. Beim Anrufer hats sauber getönt, kein Rauschen, nix, nur der saubere Sinuston. ==> Mikrofonkapsel im Eimer.

Hab sie dann "entbrödelt" und gesehen, dass sie im Prinzip nichts anderes als ein Lautsprecher ist.

Irgendwo in einer Ecke lag noch ein kleiner 8Ohm Lautsprecher rum, der mit kleinen Modifikationen des Hörers auch dorthinein passte... An den Vorverstärker geklemmt... funktioniert tadellos, jetzt ist nicht mehr Darth Vader am Apparat

Gruss
Mario

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