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Sonstige SONS ATX-Netzteil |
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BID = 462525
HofMar
Gerade angekommen
Beiträge: 9
Wohnort: Berlin
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Geräteart : Sonstige
Gerätetyp : ATX-Netzteil
Kenntnis : artverwandter Beruf
Messgeräte : Multimeter, Oszilloskop
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Hallo,
ich habe eine grundsätzliche Frage. Viele PC-Netzteile sterben aus einem Grund, der auch bei Mainboards bekannt ist: ausgelaufene Kondensatoren. Dabei stellt man fest, daß dort häufig minderwertige Kondensatoren verbaut sind. Möchte man diese nun tauschen, stellt man ebenfalls fest, daß die neuen (vermutlich höherwertigen) Kondensatoren mechanisch größer sind, und der dafür notwendige Platz leider nicht vorhanden ist. Dabei ist mir schon klar, daß man auf low-ESR-Kondensatoren mit 105 Grad achten sollte. Aber nun zu meiner Frage:
Im +5 und +3,3 Voltzweig des Netzteils finde ich häufig Kondensatoren mit 10 Volt Spannungsfestigkeit. Kann man diese auch gegen 6,3 Volt ersetzen? Bei dem +3,3 Voltzweig sollte dies keine Probleme bereiten. Wie sieht es im +5 Voltzweig aus?
In der Regel finden sich in einem PC-Schaltnetzteil nach den Dioden zur Gleichrichtung noch mind. zwei Spulen, hinter denen die Kondensatoren zur Spannungsglättung hängen. Hier sollte also die Glättung schon so weit sein, daß eine so starke erhöhte Spannungsfestigkeit nicht notwendig ist. Was meint Ihr dazu?
Der Hintergrund: Kondensatoren mit 6,3 Volt sind wieder kleiner (bei 3300uF und 10mm Durchmesser) und würden passen.
Gruß Martin |
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BID = 462528
Tom-Driver
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Versuch macht kluch ... 
Gruß, Tom. 
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[x] <= Hier Nagel einschlagen für neuen Monitor! |
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BID = 462538
nabruxas
Monitorspezialist
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Weshalb sollten Elkos die ausreichend spannungsfest sind nicht eingebaut werden können?
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0815 - Mit der Lizenz zum Löten!
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BID = 462539
Tom-Driver
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@nabruxas: hey Du Almdudler, ich sag's noch freundlich durch die Blume - Du fällst glatt mit der Tür ins Haus. 
Das ist unnett. 
Gruß, Tom.
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BID = 462602
nabruxas
Monitorspezialist
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@Buletten-Tom:
Was kann man den mit einem "artverwandten Beruf" sonst schreiben.
Er müsste ja dann wissen was Sache ist, oder?
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Tom-Driver
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@nabruxas: Natürlich, sehe ich genauso.
@Martin: und, Netzteil(e) schon repariert? Oder Elkos noch garnicht bestellt?
Gruß, Tom
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BID = 468419
berufsbastler
Schriftsteller
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Falls das noch wen interessiert:
Das kann verschiedene Gründe haben, dass 10V-Typen eingesetzt werden.
Zum einen können sie günstiger sein.
zum anderen kann es sein, dass der 10V mit 1000µF 10mm Durchmesser hat und ein 6,3mm nur 8mm (nur ein beispiel). In der Regel hat der größere Becherdurchmesser die höhere Lebensdauer.
Des weiteren ist es möglich dass man so für den 5V und für den 3V3 Ausgang die gleichen Komponenten einsetzt was von der Fertigungsseite vorteile bringen kann.
Beim 5V-Ausgang wirds nen bisschen knapper mit nem 6,3V-Elko.
Aber nicht vergessen nur ne große Kapazität hilft nicht.
Nen niedriger ESR ist wichtiger, damit das Ding nicht so viele Verluste macht.
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BID = 468435
raki24
Stammposter
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Wohnort: Berlin
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hallo bin hier neu und was Ihr hier schreibt klingt interessant
hab bis jetzt immer ein neues ATX eingebaut
bei dem Einkaufspreis war ich mir ner Fehlersuche überdrüssig.
aber jetzt mal was anderes
was ist ein (und lacht nicht ) ESR Wert beim Elko????
also spannung, Bauform, temperatur alles schon mal gehört
mfg dirk
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BID = 468436
Tom-Driver
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BID = 468438
perl
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Ergänzend zu den Ausführungen vom berufsbastler möchte ich noch erwähnen, dass die Typen mit höherer Spannung oft auch günstigere ESR-Werte haben.
Das liegt daran, dass dort wegen der dickeren Oxidschicht größere Folien mit entsprechend größerem Querschnitt des Elektrolyten verwendet werden.
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Haftungsausschluß:
Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.
Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.
Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !
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