Autowerkstatt: Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser! Im Unterforum Off-Topic - Beschreibung: Alles andere was nirgendwo reinpasst
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Autowerkstatt: Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser! |
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BID = 451735
Otiffany Urgestein
Beiträge: 13763 Wohnort: 37081 Göttingen
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Ich hatte schon seit geraumer Zeit, den Fehler in meinem E420 (Mercedes), daß ABS und ESP aufleuchtete. Zuerst hatte ich versucht, durch Wechseln des Bremsschalters evtl. den Fehler zu beheben; das schlug fehl.
Dann habe ich den Stecker und die Kontakte an der Ventilsteuereinheit gereinigt, aber auch das behob den Fehler nicht.
Mercedes sagte, der Druckschalter sei defekt. zumindest zeigte das die Fehlerauslesung. Der Spaß sollte mich über 1000,-€ kosten, denn dazu müßte der ganze Ventilblock gewechselt werden, weil der Druckschalter angeblich nicht einzeln zu wechseln sei. "Das ist ein Sicherheitsrelevantes Bauteil!" Ich hatte noch nicht ganz aufgegeben, den Fehler selbst zu finden. Vor ein paar Tagen kam ich an einer neuen Werkstatt vorbei, die auch "Mercedes" auf ihre Fahne geschrieben hat; sehr große Werkstatt. Ich war es leid und wollte es hier noch einmal versuchen. Da ich immer schon mal einen Smart ausprobieren wollte, nahm ich so einen als Ersatzwagen. Nachdem die Werkstatt auch noch einmal eine Fehlerauslesung gemacht hatte, teilte man mir vor Ort mit, daß die Reparatur ca. 460,-€ kosten sollte. Sie hätten eine Quelle, wo sie das Druckventil einzeln beziehen könnten. Da würde es ca. 160,-€ kosten. Bei Mercedes würde das nicht gehen, da kostet das Teil komplett ca. 1300,-€. Ich vereinbarte also einen Termin zur Reparatur.
Das Auto ist repariert und es funktioniert alles wieder; das vorab. Was mich allerdings stutzig gemacht hat, ist die Tatsache, daß das Auto am ersten Tag nicht fertig wurde, sondern plötzlich noch die Ausgleichspumpe defekt sein sollte, was angeblich auch im Fehlerspeicher angezeigt wurde. Diese soll über 400,-€ kosten, aber man werde sich schon einigen, ich solle keine Bedenken haben.
Auf der Rechnung stand dann auch die Pumpe und das Druckventil als "Komplettpreis" und die Rechnung wies einen Betrag aus, der noch unter 400,- € lag. Skeptisch geworden bin ich dann mal auf Suche gegangen, um die Ausgewechselten Teile zu finden (die mir übrigens auf meinen Wunsch hin ins Auto gelegt werden sollten, was nicht geschehen war). Eins ist sicher, die Ausgleichspumpe wurde nicht gewechselt, den Druckschalter habe ich noch nicht gefunden.
Auf der einen Seite bin ich natürlich froh, daß die Reparatur preiswerter war als ich gedacht habe, auf der anderen Seite bleibt so ein seltsames Gefühl, belogen worden zu sein, was für das Vertrauen in die Werkstatt nicht gerade förderlich ist.
Als ich noch jünger war, habe ich alles am Auto selbst gemacht, selbst Motore und Getriebe überholt, deshalb kann ich auch heute noch ein wenig mitreden, zumal ich außerdem noch Elektroniker von Beruf bin.
Ich hätte es verstanden, wenn mir der Meister gesagt hätte, wir mußten lange nach dem Fehler suchen, das war nicht ganz einfach. Das könnte ich durchaus nachvollziehen und die Arbeitszeit muß ja auch bezahlt werden, aber daß man dann versucht (und den Vedacht habe ich) den erhöhten Preis mit verkauften Ersatzteilen zu begründen, die man gar nicht eingebaut hat, finde ich schon krass.
Gruß
Peter |
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BID = 451781
Nukeman Schriftsteller
Beiträge: 754 Wohnort: bei Kleve
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Hi Otiffany,
Dein Problem kann ich leider auch nicht besser beurteilen.
Sicher ist es gut, die Kiste wieder für einen halbwegs vernünftigen
Preis an's Rennen bekommen zu haben.
An meinem Auto versuche ich auch soweit es geht, alles selbst zu
machen, aber es wird ja mittlerweile immer schwieriger, ohne
Spezial-Werkzeug überhaupt irgendeinen sinnvollen Eingriff vorzunehmen.
Selbst bei meinem alten Astra sind da schon viele Dinge, wo man ohne
weiteres nicht mehr viel macht.
Was mich aber eigentlich zum Posten getrieben hat, ist dass ein
Arbeitskollege von mir gerade ein bisschen Stress mit einer Reparatur
hat.
Er hatte Zündkerzen wechseln lassen bei einer Firma, die sich so
ähnlich wie die ehem. Einheit für Druck anhört. ( Seit C e m e n t
oder wie hiess das noch ) muss man ja mit allen Äusserungen sehr
vorsichtig sein ).
Jedenfalls hatten die es geschafft, ein Zündkerzengewinde zu vermacken
( ich vermute ZK mit Schlagschrauber festgesemmelt oder schief
eingeschraubt ). Jedenfalls musste das Gewinde für die
Zündkerzenöffnung neu geschnitten werden und halt ein Reduzierstück
eingeschraubt werden, so daß wieder eine normale Kerze eingeschraubt
werden konnte. Haben die wohl auch ohne weitere Anfrage gemacht.
Ein paar Tage nach dieser Operation stellte sich aber heraus, dass
genau dieser Zylinder kaum noch Kompression aufwies. Schon sehr
seltsam, aber die Firma lehnte jede Verantwortung dafür ab.
Jetzt liegt der Kollege in Rechtstreit mit denen, ein Gutachten war
für heute einberaumt.
Falls es jemanden interessiert, poste ich den Fortgang hier gerne
weiter.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass normaler Verschleiss ohne freie
Späne so fulminant einsetzt. So etwas gehört meiner Meinung nach
ohne Rechtstreit auf Kulanzbasis gelöst. Allein schon, weil der
Verdachtsmoment auf eine fehlerhafte Reparatur sehr nahe liegt.
Vielleicht habe ich auch nur veraltete Vorstellungen, wie man mit
Kunden umgehen sollte
Gruß,
Stefan
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BID = 451783
tsaphiel Inventar
Beiträge: 3481 Wohnort: Unterfranken (frei statt Bayern!)
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Nicht zuletzt wegen durchweg positiver Erfahrungen mit der Werkstatt (unser BMW war da öfter) haben wir 2 Koreaner gekauft.
Aber in letzter Zeit werd ich auch immer skeptischer, was die da so mauscheln . . .
Obwohl ich defekte Brocken bislang immer bekommen habe.
(gut bislang war nur meine E-Antenne am Arsch, nach gerade mal 10 Jahren Einsatz).
Postet mal weiter, ich find die Geschichte der Firma Pascal - oder gabs da noch was - sehr interessant!
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Druff un D'widd!!!
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BID = 451788
Kleinspannung Urgestein
Beiträge: 13360 Wohnort: Tal der Ahnungslosen
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Dann will ich mal auch meinen Senf dazugeben.Als einer,der die meiste Zeit seines Lebens auf der "anderen" Seite gestanden hat.Vom Lehrling über Facharbeiter bis zur Meisterprüfung.Wollte mich eigentlich raushalten weil ich mich da leicht aufrege,aber der Tsaphiel wartet bestimmt schon drauf
Zu der Firma,die so ähnlich wie die Einheit des Druckes klingt:
ICh habe selbst in so einer Filiale kurzzeitig gearbeitet,und es war das erste und einzige Mal,das ich nach 3 Monaten gekündigt habe,ohne zu wissen wie es weitergeht und wissend, vom Amt 3 Monate kein Geld zu bekommen.Aber für die will ich nie mehr arbeiten!!!Dort sind Stellenweise die lausigsten Amateure am Werk,und die haben nur die eine
Geschäftsphilosophie.Wir wollen dem Kunden sein bestes,und zwar sein Geld!Wer sein Auto dahin schafft,hat es nicht besser verdient.Mehr sage ich dazu nicht.
Zu Otiffany:
Ja ich gebe zu,es wird gemauschelt und getrickst.
Aber manchmal ist es die einzige Möglichkeit,den Kunden zufrieden zu stellen,und trotzdem sein Geld zu verdienen.10 Stunden Fehlersuche ,um dann festzustellen,das die Sache mit 3 Handgriffen wieder geht bezahlt dir nämlich niemand.Also muß dann manchmal ein Ersatzteil herhalten,was in etwa den finanziellen Aufwand deckt.Wir hatten auch immer von gängigen Sachen ein defektes Exemplar rumliegen,um bei Bedarf selbiges dem Kunden präsentieren zu können,auch wenn es letztendlich ganz was anderes war.Ich an deiner Stelle würde die Sache auf sich beruhen lassen,und mich freuen,das die Jungs das billiger hinbekommen haben als die Typen mit dem Stern auf der Latzhose.Ich verwette meinen A.... darauf,das die nach langer Suche gemerkt haben,das es irgendwas "billiges" ist.Lockerer Stecker,Kabelbruch,oxidierte Klemmstelle,etc.
Und damit du dann nicht kommst,und sagst warum die das nicht gleich gesehen haben(sind schließlich Fachleute),haben sich die was ausgedacht,um das Gesicht zu wahren,dich glücklich zu machen,ihr Geld zu verdienen und trotzdem billiger als die Sternkonkurenz zu sein.
Also laß es dabei...
Oder,du bestehst darauf den mit diesem Auftrag betrauten "Schrauber" kennenzulernen und gibst diesem nen 10er Trinkgeld.Das eröffnet manchmal ungeahnte Erkenntnissquellen...
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Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein)
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Kleinspannung am 21 Aug 2007 3:10 ]
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BID = 451800
Ltof Inventar
Beiträge: 9334 Wohnort: Hommingberg
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Moin,
das meiste mache ich an meiner alten Kiste selbst. Der war seit 16 Jahren erst zwei mal in der Werkstatt. Ein mal fehlte mir das Knowhow und die Zeit (Automatikgetriebe) und ein mal das Werkzeug (Vorderachsinstandsetzung).
Letzteres war erst vor einem halben Jahr und das Ergebnis erfüllt mich mit gemischten Gefühlen. Zunächst war ich hocherfreut, dass die Werkstatt das zu einem Drittel des Sternpreises machte. Sie hatten auch nicht mehr als den angekündigten Preis genommen, obwohl sie zu zweit eineinhalb Tage würgen mussten, um die alten Achsschenkelbolzen auszupressen. Sie mussten die Achse noch in eine andere Werkstatt bringen, weil ihre eigene Presse zu schwach war.
Als ich die Schüssel abholte, hatte ich das Gefühl, dass sie mich schnell loswerden wollten. Inzwischen weiß ich, warum. Die Nasen hatten die Buchsen viel zu weit aufgerieben, so dass die Achsschenkel nach der Instandsetzung soviel Spiel haben wie nie zuvor. Als Ausgleich hatten sie die Radlager so fest angeknallt, dass diese nach kurzer Zeit verreckt wären.
Gut, durch den TÜV bin ich noch gekommen. Fürs nächste Mal besorge ich mir eine gebrauchte Vorderachse und mache die in aller Ruhe, mit Unterstützung eines fähigen Landmaschinenschraubers, selbst fertig.
Die Treckerschrauber auf dem Land können sich solche Schnitzer nicht erlauben.
Meine Ex hatte ihren PKW schon mehrfach in einer solchen Werkstatt und die Jungs sind wirklich gut und preiswert. Die lassen sich noch etwas einfallen, um den teuren Tausch von ganzen Baugruppen zu vermeiden.
Gruß,
Ltof
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„Schreibe nichts der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklärbar ist.“
(Hanlon’s Razor)
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BID = 452061
Kleinspannung Urgestein
Beiträge: 13360 Wohnort: Tal der Ahnungslosen
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Ähm,Ltof...
Kennst noch eine "dörfliche Treckerwerkstatt",die einen Schrauber brauchen,der gelernt hat,aus Sch.... Bonbons zu machen?
Dann überleg ich es mir vielleicht doch noch mal,in die gebrauchten Länder umzusiedeln
Mit Reibahlen korrekt umgehen kann ich noch,das mußte man schon können wenn man eine Trabant-Vorderachse heilen wollte
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(Albert Einstein)
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BID = 452065
faustian.spirit Schreibmaschine
Beiträge: 1388 Wohnort: Dortmund
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"Vielleicht habe ich auch nur veraltete Vorstellungen, wie man mit
Kunden umgehen sollte"
Der Trend sollte doch eigentlich immer mehr dahin gehen Kompetenz durch "Serviceorientierung" zu ersetzen... ist doch modern so... da wunderts einen schon.
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BID = 452077
Ltof Inventar
Beiträge: 9334 Wohnort: Hommingberg
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Zitat :
Kleinspannung hat am 22 Aug 2007 01:44 geschrieben :
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Ähm,Ltof...
Kennst noch eine "dörfliche Treckerwerkstatt",die einen Schrauber brauchen,der gelernt hat,aus Sch.... Bonbons zu machen? |
Kenne ich nicht, weil ich darauf bislang nicht geachtet habe. Bei dem Fachkräftemangel würde mich das nicht wirklich wundern. Ich werde das im Hinterkopf behalten und Dich gegebenenfalls informieren.
Grß,
Ltof
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(Hanlon’s Razor)
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BID = 452292
Nukeman Schriftsteller
Beiträge: 754 Wohnort: bei Kleve
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Hi nochmal,
hier also der letzte Stand der Entwicklung bei meinem Kollegen. Ich
hoffe, ich gebe es halbwegs richtig wieder. Manchmal verstehe ich
etwas nicht richtig, denn der Kollege kommt nativ aus asiatischen
Gefilden und ich möchte hier auch nichts falsch widergeben.
Soweit ich es verstanden habe, wurde bereits vor längerer Zeit
in besagter Werkstatt bei einem Service eine Gewindebuchse in ein
Zündkerzenloch eingesetzt, was auch über ein Jahr lang gut
funktioniert hat.
Bei einem neuerlichen Service mit Kerzenwechsel vor kurzem ist
dann beim Herausschrauben der Kerze auch die Buchse wieder
mit rausgekommen. -> Musste also eine neue Buchse reingedreht und
fixiert werden.
Im Lager war aber nur eine sehr viel kürzere Buchse vorhanden,
also weniger Gewinde, die dann trotzdem montiert und fixiert
wurde.
Kurz danach trat dann der Kompressionsverlust auf.
Dieser weniger feste Sitz der Zündkerze konnte der Kompression nicht
standhalten, oder es gab ein Temperatur-Problem durch den Zwischenraum,
das habe ich nicht so ganz verstanden.
Jedenfalls soll der Schaden mit einer Reparatur des Zylinderkopfes
( was mich dazu bewegt zu vermuten, dass das Gewinde neuerlich hinüber
ist und nicht weiter aufgeschnitten werden kann ) behoben werden können.
Das Gutachten hat auch ergeben, dass im betroffenen Zylinder die
Laufbuchse ok war, also keine Riefen gefunden wurden.
Allerdings soll der Motor noch weiter untersucht werden, da Rußpartikel im Öl gefunden wurden. ( Ist das nicht normal? Deshalb
wird es doch auf Dauer schwarz, oder? )
Der Stand ist jedenfalls, dass momentan Firma Tatütata 60% der
Instandsetzungs-Kosten übernehmen würde und mein Kollege halt die
restlichen 40%.
@faustian.spirit. Ja, eigentlich sollte es so sein. Aber was ich
so überall wahrnehme ist meistens ungefähr das Gegenteil.
Da werden in anderen Branchen z.B. Call-Center ins Ausland
outgesourct, alles muss für den Konzern irgendwie billiger werden,
irgendwann werden Qualitäts-Einbußen beim Kunden dann halt graduell
hingenommen, um das höhere Gut des gesteigerten Gewinns erreichen zu
können. Schliesslich wird ein Teil der Kosteneinsparung ja auch an
den Kunden weitergegeben.
Imho eine etwas kurzsichtige Einstellung.
Vielen Dank auch für den kurzen Einblick von Kleinspannung.
Gruß
Stefan
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Nukeman am 22 Aug 2007 22:08 ]
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BID = 452298
Kleinspannung Urgestein
Beiträge: 13360 Wohnort: Tal der Ahnungslosen
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Zitat :
Nukeman hat am 22 Aug 2007 22:06 geschrieben :
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Im Lager war aber nur eine sehr viel kürzere Buchse vorhanden,
also weniger Gewinde, die dann trotzdem montiert und fixiert
wurde.
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Das ist doch typisch für die Jungs in dem Verein
Hauptsache,Kunde abkassiert und vom Hof gefahren,in der Hoffnung es geht und er kommt nicht wieder.Wenn ich dir erzähle,wieviel Reklamationen immer so Montag früh auf dem Hof standen
Nee,so konnte und wollte ich nicht arbeiten...
Ich hätte denen schon beim ersten mal was erzählt,von wegen Buchse einziehen und so.Nichts ist,wenn sie das versaut haben,hätte ich bitteschön einen Tausch-Zylinderkopf eingebaut,und nichts anderes.
Ne kleine freie Werkstatt hätte längst keine Kunden mehr,wenn sie so arbeiten tät,aber die scheffeln genug,um das Risiko einzugehen,auch mal was bezahlen zu müssen,falls der Kunde "halsstarrig" sein sollte.
Aber ich wiederhole mich noch mal,wer bei "Pascal" sein Auto hinschafft,ist selber schuld! Die haben nämlich die selbe Geil-Geiz Strategie wie der Blödmarkt mit ihren ach so tollen Festpreisen.Manches macht eine normale Werkstatt viel billiger,aber die Werbung lockt die verblödeten nun mal an
Und ich könnte noch viel mehr erzählen,und mich noch mehr aufregen...
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BID = 452331
Ltof Inventar
Beiträge: 9334 Wohnort: Hommingberg
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Ich wollte bei "PSI" einst eine neue Servolenkung kaufen. Der Preis war sehr interessant. Allerdings gab es Ungereimtheiten bei den in der Liste aufgeführten Fahrzeugmodellen, so dass nicht klar war, ob das die richtige ist. Eine Vergleichstabelle mit den originalen Herstellernummern gab es nicht. Der Verkäufer hat das Problem überhaupt nicht verstanden, aber stur behauptet, dass die passen würde. Einfach mal auf Verdacht kommen lassen und ansehen ging auch nicht. Ich hätte anzahlen müssen und die Anzahlung (DM 200,-) wäre futsch gewesen. Sie könnten die Lenkung selbst auch nicht an den Lieferanten zurückgegeben.
Was für ein armseliger Kram!
Das letzte mal habe ich da mehrere Kanister Öl gekauft. Der Motorölpreis war erschreckend. Etwa das vierfache dessen, was vor ein paar Jahren zu zahlen war. Im Baumarkt nebenan war das nicht besser. Ich habe "Vatertagsrabatt" (25%) bekommen. Ich habe gar keine Kinder (glaube ich ) und auf dem Werbeschild stand sinngemäß: "Nur gegen Nachweis, dass man Kinder hat". Das war dann mal etwas Positives bei den Rotröcken.
Gruß,
Ltof
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(Hanlon’s Razor)
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BID = 452361
Kleinspannung Urgestein
Beiträge: 13360 Wohnort: Tal der Ahnungslosen
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Zitat :
Ltof hat am 23 Aug 2007 07:21 geschrieben :
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Der Verkäufer hat das Problem überhaupt nicht verstanden, aber stur behauptet, dass die passen würde.
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Weil das da eben Verkäufer sind,selten Fachleute
Und die werden Hausintern besonders geschult dir möglichst viel zu verkaufen,was du vielleicht gar nicht brauchen würdest...
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BID = 453096
Otiffany Urgestein
Beiträge: 13763 Wohnort: 37081 Göttingen
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Der "Verein" hat bei meinem Daimler mal 2 Tage lang versucht die Spur einzustellen. Als ich endlich den Wagen abholen konnte und vom Hof gefahren bin, stand ich fast wieder in der nächsten Einfahrt. Das Lenkrad blieb einfach in der Kurve stehen und lief nicht wie üblich in die Geradeausstellung zurück. Bei meiner Beschwerde wurde mir mitgeteilt, daß das nicht besser einzustellen sei.
Ich hab nur mit dem Kopf geschüttelt und bin in eine andere Werkstatt gefahren, um dort die Einstellung vornehmen zu lassen. Die haben dann vernünftig eingestellt. Das Geld für die mißglückte Arbeit bei besagter Firma habe ich mir zurückgeholt.
Gruß
Peter
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BID = 453418
Kleinspannung Urgestein
Beiträge: 13360 Wohnort: Tal der Ahnungslosen
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Zitat :
Otiffany hat am 26 Aug 2007 13:00 geschrieben :
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Das Lenkrad blieb einfach in der Kurve stehen und lief nicht wie üblich in die Geradeausstellung zurück.
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Da hätten die auch eine ganze Woche Spur einstellen können,das hätte daran nichts geändert
Ein solches Verhalten des Autos ensteht meist durch nicht korrekte Werte des Nachlaufes...
Aber wenn da eben nur Bäcker arbeiten
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BID = 453550
Varaktor Schreibmaschine
Beiträge: 1007 Wohnort: Stadtodendorf
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"Auf der einen Seite bin ich natürlich froh, daß die Reparatur preiswerter war als ich gedacht habe, auf der anderen Seite bleibt so ein seltsames Gefühl, belogen worden zu sein,...."
Wenn es sich um eine sicherheitsrelevante Baugruppe der Bremsanlage ABS,usw,..
des Fahrzeugs handelt, und der Hersteller
mit dem Stern möglicherweise mit Baugruppe-komplett tauschen
meinen könnte, dass mögliche "Bastellösungen" wie in deinem Fall beschrieben,
zu extremen
Folgen bei einem technischen Versagen führen können, würde ich die Sache nicht so einfach auf sich
beruhen lassen.
Ein "Hersteller mäßig muss sein" bzw. "Sollte sein" würde ich da nicht
so leicht
verwischen wenn es um Haftung geht, falls doch mal "Was passieren sollte".
Noch extremer gedacht, bist du ganz sicher, dass die Betriebserlaubnis deines Fahrzeugs durch diese Reparatur
nicht einen Kratzer bekommen haben könnte?
PS: Von der angeklebten Schraube am Umlenkzahnstangenteil der Lenkung meines alten 728 eines bajuwarischen Herstellers von einer Fachwerkstatt (für den Hersteller) mal ganz zu schweigen...
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