Ist eine schöne Anleitung, hat aber Fehler. Die Buchsen sind so zu beschalten, das jede Leitung für sich geprüft werden kann, nicht alle in Reihe. Auch ist es egal, ob da ein Summer oder eine Glühbirne ihren Dienst verrichtet. Ich würde der Glühbirne einen Vorrang geben, da ein höherer Strom die Birne erst zum leuchten bringt. Bei einem Summer ist das nicht der Fall, der piept schon bei kleinen Strömen.

_________________
mfg Jornbyte

Es handelt sich bei dem Tipp nicht um eine Rechtsverbindliche Auskunft und
wer Tippfehler findet, kann sie behalten.

Bei höheren Kontakzahl würde es sich anbieten, auf der "Senderseite" einen Zähler zu verwenden, der automatisch oder schrittweise durch Tastendruck jeweils einen Pin weiterschaltet. Die Ausgänge der Zähler gehen auf LEDs und auf die "Senderbuchse" bzw. den "Senderstecker". Von dort geht es über die zu prüfende Leitung auf die "Empfängerbuchse" bzw. den "Empfängerstecker", bei dem jeder Pin über eine LED nach Masse führt. Idealerweise könnte man Sender- und Empfänger-LEDs parallel anordnen. Bei 1:1 Belegung leuchten so jeweils zwei benachbarte LEDs, bei gekreuzten Leitungen sender- und empfangsseitig unterschiedliche LEDs, bei Kurzschlüssen zwischen Leitungen mehrere Empfänger-LEDs und bei Unterbrechungen bleiben die Empfänger-LEDs dunkel.

Nicht verschwiegen werden soll der Nachteil dieser Schaltung, dass hochohmige Verbindungen schlecht bzw. gar nicht zu erkennen sind.

Schöne Grüße,
Björn