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abgeschottet von äußerem Licht in einer Art Röhre statt. Damit kein Fremdlicht einfallen kann. |
Versteht sich von selbst.
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Das ganze wollen wir jetzt anhand der Spannungsveränderung innerhalb der Schaltung des Photowiderstand: |
Würde ich nicht empfehlen.
Wie schon gesagt, sind Photowiderstände nicht sonderlich linear und stabil.
Aßerdem ist die Intensität des LED-Lichts temperatur- und alterungsabhängig.
Ich schlage vor zwei Si-Photodioden, eine vor und eine nach der Messküvette, zu verwenden.
Mit der ersten misst man die Intensität der LED und mit der zweiten die Intensität des durch die Lösung abgeschwächten Lichts und bildet dann den Quotienten.
Das geht besonders bequem mit einem Standard DVM-Chip wie dem ICL7106, der sich auch in 5 Euro Digitalmultimetern findet.
Dieser Chip hat nämlich auch einen hochohmigen Eingang für die Referenzspannung, und erlaubt so auf einfachste Weise eine ratiometrische Messung. Zum Verständnis Datenblatt und Applikationsschriften anschauen!
Ich denke, daß du so mit ein paar gezielten Schnitten und einigen neuen Lötstellen auf der Platine eines billigst DMM den elektronischen Teil und die Anzeige des Projekts erledigen kannst.
Den Logarithmus für Lambert-Beer müsstest du dann allerdings noch zu Fuss ausrechnen.
Ich muss mich leider in der nächsten Zeit etwas rar machen, aber ich werde das Projekt wohlwollend verfolgen.
Ich nehme doch an, daß es sich dabei um ein Schulprojekt handelt?
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