Zitat : nabruxas hat am 26 Mai 2007 01:12 geschrieben :

Stolperdrähte installieren und mit einem Schiffshorn Alarm schlagen?

spitzen idee - dann is der jäger munter und das wiesel lacht sich einen!

ich glaube da gibts doch noch ein wenig ausgefeiltere lösungsvorschläge!?

Aber alle erfreuen sich bester Gesundheit und nicht zu vergessen der Spaßeffekt wenn man im Dussel akustisch einen halben Meter angehoben wird.
Also ich kenne keinen PID der das kann.
Es gibt aber Kameras die bei motion detection einen Alarmausgang haben. Dazu brauchst Du aber IR- Scheinwerfer und die Stromversorgung dazu. Dumm nur wenn der Wind weht und die Blätter sich bewegen (Alarm ohne Ende)
Armes Wiesel.


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0815 - Mit der Lizenz zum Löten!

[ Diese Nachricht wurde geändert von: nabruxas am 26 Mai 2007  1:30 ]

dem wiesel passiert doch nix - er hat es mehr auf marder abgesehen

mit einer ordentlichen stromversorgung sieht es im wald natürlich auch schlecht aus - deshalb frage ich mich obs da nicht noch eine alternative gibt.

Wie wäre es, die moderne Version eines Stolperdrahtes aka (Laser-)Lichtschranke zu nehmen?

Zitat : BlackLight hat am 26 Mai 2007 02:03 geschrieben :

Wie wäre es, die moderne Version eines Stolperdrahtes aka (Laser-)Lichtschranke zu nehmen?

hab ich auch schon dran gedacht - aber der nächste winter mit 50cm schnee kommt bestimmt - und dann???

außer da gibts ne gefinkelte optische lösung um das zu umgehen?

...du verstehst sicher was ich meine - im sommer sollte der lichtschranke ca. 7cm über dem boden sein - im winter variiert die höhe je nach schneealge zw. 10 und 120 cm...

[ Diese Nachricht wurde geändert von: sixeba am 26 Mai 2007  2:21 ]

Jetzt muss die Lösung auch noch allwettertauglich sein?
Zur Lichtschranke, potenten Laser nehmen, dann ist da halt kein Schnee.


Hätte nochwas anzubieten:
- Kapazitiver Sensor.
- Oder einen "Metalldetektor" auf Wasser/Gewebeerkennung umbauen, nur ob das im unteren/"freien" Frequenzbereich möglich bzw. zuverlässig wird?
(- Medizinische Tomographieverfahren fallen wohl aus mehreren Gründen weg. )

Hallo,

wie wäre es denn mit einem empfindlichen Mikrofon?
Das rel. gleichmäßige (Blätter-)Rauschen könnte man rausfiltern und nur kurze Geräuschspitzen auswerten.

Aber Alkohol und Hochsitz ist eine gefährliche Kombination, finde ich.

Möglichkeiten gibt es viele, auch Kameras mit Restlichtverstärker oder hochempfindlichen CCD Sensoren (aktiv gekühlt). Sowas wird z.B. zur Überwachung von größeren Flächen beim Militär eingesetzt, allerdings auch zu dementsprechenden Preisen.

Einen simplen PIR-Sensor kannst du vergessen.

Das einfachste wäre natürlich das umsteigen von Zielwasser auf Kaffee.
Das erhöht die Wachsamkeit und die Treffsicherheit bei gleichzeitiger Verringerung des Unfallrisikos.

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Anfragen bitte ins Forum, nicht per PM, Mail ICQ o.ä. So haben alle was davon und alle können helfen. Entsprechende Anfragen werden ignoriert.
Für Schäden und Folgeschäden an Geräten und/oder Personen übernehme ich keine Haftung.
Die Sicherheits- sowie die VDE Vorschriften sind zu beachten, im Zweifelsfalle grundsätzlich einen Fachmann fragen bzw. die Arbeiten von einer Fachfirma ausführen lassen.

Ich kann auch nur warnen:
Erst dieser Tage hat sich hier in der Gegend ein (ziemlich junger) Jäger auf dem Hochsitz selbst erschossen. Ob es am Blutalkoholgehalt gelegen haben mag, wird noch geprüft...

Zitat :

14.5.07: Jungjäger mit Kopfschuss tot gefunden Jäger tot gefunden (no/ots) Ein 18jähriger Jungjäger wurde am späten Sonntagabend bei Ohrenbach tot in einem Hochsitz aufgefunden. Der junge Mann, der ein Jagdgewehr und einen Jagdhund dabei hatte, wurde von seinem Vater gegen 23 Uhr mit einer Kopfschusswunde entdeckt. Der Vater wollte in dem Waldstück bei Oberscheckenbach nach dem Rechten sehen, da sein Sohn nicht nach Hause gekommen war. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei ergaben keinerlei Hinweise auf ein Fremdverschulden. Zur Klärung des näheren Sachverhalts ordnete die Staatsanwaltschaft Ansbach eine Obduktion sowie die Hinzuziehung eines Waffensachverständigen an. Quelle: Neumarktonline, 14.5.2007

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"Das Gerät habe ich vor soundsoviel Jahren bei Ihnen gekauft! Immer ist es gegangen, immer. Aber seit gestern früh geht es plötzlich nicht mehr. Sagen Sie mal, DA STIMMT DOCH WAS NICHT???"

[ Diese Nachricht wurde geändert von: faustian.spirit am 26 Mai 2007 14:55 ]

Zitat : BlackLight hat am 26 Mai 2007 02:36 geschrieben :

Jetzt muss die Lösung auch noch allwettertauglich sein? Zur Lichtschranke, potenten Laser nehmen, dann ist da halt kein Schnee. Hätte nochwas anzubieten: - Kapazitiver Sensor. - Oder einen "Metalldetektor" auf Wasser/Gewebeerkennung umbauen, nur ob das im unteren/"freien" Frequenzbereich möglich bzw. zuverlässig wird? (- Medizinische Tomographieverfahren fallen wohl aus mehreren Gründen weg. )

nen potenten laser finde ich gut - dann muß der kollege nicht mal mehr drauf schießen weil sich das objekt der begierde schon selbst damit in steifen geschnitten hat

der kapazitive sensor is schon auch interessant - wenn man wüßte wo das vieh langläuft - aber ann wäre der aufbau eines solchen ja überflüssig.
sowas flächendeckend zu installieren scheint mir doch etwas zu aufwendig.

das mit dem umgerüsteten metalldetektor is mir einfach nur zu hoch.

@sam2
das is natürlich tragisch aber ich weiß nichts über die ereignisse die diesen jungen man zu solch einer tat trieben.
ich wurde einfach nur gefragt ob sowas mit geringem finanziellen aufwand realisierbar ist und aus diesem grund habe ich mich an euch gewand da hier profis am werk sind.
das soll hier doch nicht zu einer grundsatzdiskussion ausarten.


@Jerry
dieser vorschlag is auch gut nur befürchte ich dass das rascheln der blätter den schleichgang des marders übertönt - ob es möglich ist das rauszufiltern weiß ich nicht.


und zuletzt noch ein wort an alle:
ich persönlich würde mich niemals mit einer knarre in den wald setzten und auf irgend etwas lebendiges schießen.
ich interessiere mich lediglich dafür, ob es für die genannte problemstellung eine finanzierbare und funktionierende lösung gibt.

auch das mit dem alkohol war von mir vielleicht etwas zu überspitzt dargestellt - ich wollte nur darauf hinweisen dass man nachts nicht 10 stunden am stück hoch konzentriert durch sein fernglas starren kann - elektonische helfer wie sensoren sind da einfach hilfreich.

Geringer finanzieller Aufwand ist relativ. Eine Restlichtverstärkerkamera, Infrarotscheinwerfer, Monitor, Bewegungserkennung usw. sind nicht für 3,50 zu haben. Ca. 1000 Euro wirst du da schon ausgeben müssen. Dazu kommt das Problem der Stromversorgung. Ein Generator wird die Tiere wohl verschrecken, Bleiakkus wollen aber auch erstmal in den Wald und wieder hinausgetragen werden.



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Hallo,
diese Diskussion dürfte ziemlich esoterisch sein.
Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit
sind solche Hilfsmittel "nicht waidgerecht".
Gruß
Georg