Als Grundlage der Entscheidung für AVR/PIC ect. sind die Application-Notes der einzelnen Hersteller recht brauchbar. Dort sieht man, wie aufwändig verschiedene Probleme gelöst werden können.
AVR besticht durch rel. unübersichtliche Dokumentation - dafür gibt's inzwischen auch C umsonst (WinAVR im Atmel-Studio).
Entwicklungshardware (Programmer und Prototypenboards) dürften für PIC und AVR etwa gleichwertig und ähnlich teuer sein.

Hallo,

also ich bin damals auch bei den PICs hängen geblieben, weil auf der Seite von Sprut alles sehr gut und verständlich erklärt ist. Dort findest du auch Schaltungen und Software (in Assembler) zum Ansteuern von LCDs. Auch das Messen von Signalen ist dort beschrieben. Du musst dir dann nur noch Gedanken machen, wie du den Lichtsensor aufbaust und wie du den an den Messeingang des MC bekommst. Ein Problem könnte dann natürlich noch das Eichen des Gerätes werden. Da bräuchtest du zumindest einen industriellen Lichtmesser damit du dein Gerät abgleichen kannst. Ansonsten find ich das Projekt aber machbar und recht interessant. Es werden aber sicher etliche Abende vergehen, bis du deine ersten Erfolge verzeichnen kannst.

Um die MC zu programmieren benötigst du übrigens noch einen Brenner. Für PICs kann ich den Brenner5 von Sprut empfehlen. Zumindest tut er bei mir seinen Dienst.

Gruß
Sven

Das Projekt muß bis ende August abgeschlossen sein..in der Schule behandeln wir Assembler..Meine Entscheidung geht Richtung AVR..Ich halte mir die Sprache C offen weil es vielleicht ne Menge sachen hierzu im Netz gibt.Wir sind in Anfangstadium..Folgende Fragen sind vorher zu klären:
Welches Evulution Board /Parallel oder Seriell?
Wichtig ist für uns das dass Board ein Lcd ansteiern kann,damit das Meßergebnis auch angezeigt werden kann.

Habe mich mal ein wenig im Internet schlau gelesen..denke für unsere Projekt reicht das Evolution Board 2.0 von AVR von der Firma Pollin als Bausatz...wie ist das mit der LCD Ansteuerung

Ich habe auch (u.a.) ein Evolution board von Pollin im Einsatz.
Als "Programmieradapter" ein SP12 Kabel, welches auf den 10pol. Stecker des Pollin Boards geht.
Damit habe ich für die beiden uC (ATtiny2313 und Mega16), welche ich hauptsächlich im Gebrauch habe, ein Basisboard.
Die Ansteuerung eines LCD (max. 4*20Zeilen, Hitachi Contoller) habe ich über eine Zwischenplatine gelöst, welche ich auch als Display - Controller einsetze.
Leider mit etwas ungewöhnlicher Pin-Belegung seitens des uC - deshalb für "Neuentwicklung" nur bedingt empfehlenswert.

Hallo,

um mal die Angst betreff des Boards und eines LCD zu nehmen.
Generell lässt sich mit jedem Board für AVR/PIC ein LCD mit eigenem Controller ansprechen solange mindestens 6 Portpins irgendwie nach aussen geführt sind. Das geht zur Not auch noch ohne grossen Aufwand auf einem Steckbrett oder einer Lochrasterplatine.
Aber ich glaube auch das die Wahl mit dem Pollin Board nicht schlecht ist.

Gruß

Simon

Zum Thema LCD steht in diesem Thread:
Bei der Ansteuerung des LCD sehe ich auch keine grösseren Probleme, sofern es ein Character Display mit Standardschnittstelle ist (HD44780-based Character LCD).
siehe dazu auch hier (englisch!):
http://home.iae.nl/users/pouweha/lcd/lcd.shtml

Zitat : stepp64 hat am 15 Mai 2007 13:31 geschrieben :

Ein Problem könnte dann natürlich noch das Eichen des Gerätes werden. Da bräuchtest du zumindest einen industriellen Lichtmesser damit du dein Gerät abgleichen kannst.

Kalibrieren, nicht Eichen!

Das geht notfalls auch mit einem Belichtungsmesser, wenn es nicht zu genau sein soll. Oder man nimmt das Ausgangssignal des Sensors als "wahr" an und hält sich an das Datenblatt. Es geht wohl eher ums Prinzip, als um ein präzises Meßinstrument. Oder?

Gruß,
Ltof

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„Schreibe nichts der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklärbar ist.“
(Hanlon’s Razor)

Was mir noch grade einfällt:
Ich würde vielleicht einen Fototransistor anstelle der Fotodiode nehmen. Die Spannungsänderung über einem Transistor mit passendem Kollektor-Widerstand ist meist so groß, durch die Verstärkung des Transistors, das man das ganze direkt über einen A/D Port des Controllers auswerten kann.
Ich hab z.B. mal sowas ähnliches mit einem BPW40 und einem 10K...100K Widerstand (genauen Wert habe ich leider nicht mehr im Kopf)gemacht. Die Kennlinie ist recht linear, und die Spannungsänderung so groß das man es direkt ohne zusätzliche Verstärkung erfassen kann. Ich hatte das nur nicht als Beleuchtungsmesser genutzt, sondern um eine Lichtabhängige Hintergrundbeleuchtung zu bekommen.
Mal abgesehen ob Fototransistor oder auch Fotodiode hat das ganze aber einen kleinen Haken, es ist nämlich wie bei jedem Halbleiter auch Temperaturabhängig.

Gruß

Simon

ja,es geht ums Prinzip und die Funktion..wenn noch Zeit vorhanden ist kann man das ganze erweitern bzw abrunden.

Habe jetzt schon sehr viele Meinungen gehört bezüglich Fotodiode oder Transistor..das bringt mich ganz durcheinander

wollte mir jetzt eigentlich die BpW 21 kaufen

Ich denke, die Diode passt. Lass Dich nicht durcheinander bringen.

Gruß,
Ltof

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„Schreibe nichts der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklärbar ist.“
(Hanlon’s Razor)

Wir nutzen nun das Atmel Evaluationbiard von Pollin mit dem Display Goldentek GC-1602G0(controller KS0066).Der ist kompatibel mit dem Display-Standardcontroller: HD44780 hierzu fehlt mir das Datenblatt für die Belegung des Displays.
habe bei Google schon nach den Controller gegoogelt und bin da auch fündig geworden...kann aber nichts damit anfangen.Ich möcht da schon sicher sein.

Zitat : Radio hat am 26 Jun 2007 14:54 geschrieben :

Ich möcht da schon sicher sein.

Das ist eine gute Voraussetzung.
Aber was genau ist die Frage in deinem letzten Beitrag?

Eventuell lieferst du uns ja die Details, mit denen du nichts anfangen kannst.