Ja, manchmal ist die freedb.org wohl einfach überlastet.
Habe aber heute dort noch nichts probiert.

Trotzdem noch Beispiele (denn ich habe schon daran geschrieben, während du postetest):

Angenomen ich habe diese Songs von einer Sampler-CD auf der Festplatte:

01 - Max Muster - Liebeslied.mp3 (was ja ansich schon brauchbar ist, aber noch keine tags enthält)

Dann kann ich mit mp3tag den Dateinamen formatiert einlesen und den entsprechenden tags zuweisen. (Befehl ist dazu "Dateiname zu Tag" im Format "%track% - %artist% - %title%")
Nun habe ich die Tags also schon in der Datei gespeichert.
Jetzt kann ich den Dateinamen z.B. umformatieren und speichern mit "Tag zu Dateiname", Format "%artist% - %track% - %title%".

Das geht mit einzelnen Titeln, aber auch mit ganzen (riesigen) Verzeichnissen.

So kann ich z.B. auch evtl. vorhandene Ripper-Kommentare löschen oder ändern.

Ich passe damit sämtliche MP3-Dateien an mein Ordnungssystem an.
So habe ich normalerweise pro Künstler einen Ordner, mit Unterordnern zu den verschiedenen CDs. Die Dateinamen lauten dann "Künstler - Track-Nr. - Titel" oder nur "Künstler - Titel"
Bei Samplern jedoch "Track-Nr. - Künstler - Titel".
Das ergibt auch bei Ansicht der Ordner im Explorer ein übersichtliches und leicht lesbares Bild.
Vorsicht ist angebracht, wenn man solchermaßen geschriebene Dateinamen auf CD oder DVD brennt, um sie in "der Anlage" wiederzugeben.
Viele, auch moderne, Player können weder Leerzeichen, noch Sonderzeichen korrekt auf dem Display oder dem TV-Bildschirm anzeigen.
Daher stelle ich die zu brennenden Titel zunächst in ein neues Verzeichnis und benenne sie entsprechend um.
In diesem Verzeichnis kann ich dann vorm Brennen noch eine Lautstärkeanpassung mit z.B. dem Programm mp3gain durchführen.