Formel zur Berechnung des Leitungsquerschnitts

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Autor
Formel zur Berechnung des Leitungsquerschnitts

    







BID = 415143

dollux

Gerade angekommen


Beiträge: 5
 

  


Hi Community,

ich bin am verzweifeln... ich suche die Formel zur Berechnung des benötigten Leitungsquerschnitts, man hat aber nur die Werte der maximalen Stromstärke die dort "durchläuft" und der Leitungslänge, könnt ihr mir bitte helfen?

Muss ich dann irgendwas beachten, wie Leitungslänge in mm umberechnen?

Vielen Dank im Voraus.

BID = 415152

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

 

  

1) So nicht
2) Ja


_________________
Haftungsausschluß:



Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.



Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.



Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !

BID = 415158

dollux

Gerade angekommen


Beiträge: 5

Wie so nicht? Ich bin wirklich am Verzweifeln, ich soll es in ein C-Programm packen und weiß wirklich nicht weiter... google liefert immer andere Formeln...

BID = 415161

ego

Inventar



Beiträge: 3093
Wohnort: Köln

Weil es die grundlegene Aufgabe der Leitungsberechnung ist die Einhaltung des max. zulässigen Spannungsfalls festzustellen!

Und ohne Spannung keine Spannungsfallberechnung, oder?

BID = 415162

HansG

Schreibmaschine



Beiträge: 1848
Wohnort: Dresden
Zur Homepage von HansG

Gib bei Google mal den Begriff "spezifischer Widerstand" ein.

BID = 415163

Benedikt

Inventar

Beiträge: 6241


Zitat :
dollux hat am 18 Mär 2007 17:53 geschrieben :

google liefert immer andere Formeln...

Genau das möchte perl damit sagen:
Es gibt dutzende Formeln, je nach Anwendungsfall. Je nachdem auf was man achten muss (Spannungsabfall, Verlustleistung usw.) bekommt man komplett unterschiedliche Formeln.

BID = 415176

123abc

Schreibmaschine



Beiträge: 2190
Wohnort: Hamburg

Um es einfacher zu sagen:

Es ist ok eine Verlängerung mit 1000m 1,5mm² zu verwenden.
Es kommt nur darauf an für was.

Es kann aber schon verkehrt sein eine Verlängerung 5m mit
10mm ² zu verwenden.

123abc

BID = 415189

dollux

Gerade angekommen


Beiträge: 5

Hmm ihr habt alle Recht... aber ich find es einfach nicht... ich brauch einfach die Formel um den benötigten Leitungsquerschnitt anhand der maximalen Stromstärke (z.B. 16A) und der Leitungslänge zu berechnen... Spannungsabfall sollten theoretisch höchstens 6,9V sein, also 3% von 230V

BID = 415231

sam2

Urgestein



Beiträge: 35330
Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)

Gleich, Wechsel- oder Drehstrom?
Das ergibt unterschiedliche Formeln...

Frage:
Warum stellt man Dir eine Aufgabe, von der Du so gar keine Ahnung hast?

_________________
"Das Gerät habe ich vor soundsoviel Jahren bei Ihnen gekauft! Immer ist es gegangen, immer. Aber seit gestern früh geht es plötzlich nicht mehr. Sagen Sie mal, DA STIMMT DOCH WAS NICHT???"

BID = 415238

dollux

Gerade angekommen


Beiträge: 5

Wechselstrom ists, es ist so, dass wir von der Schule aus ein Projekt auf haben in dem wir mehrere Computer vernetzen sollen... wir sollen uns eben informieren und dies hatte ich auch versucht

BID = 415239

selfman

Schreibmaschine



Beiträge: 1681
Wohnort: Seekirchen a. W.

Und falls es sich um Wechselstrom handelt, was bei Deiner angegebenen Spannung von 230 Volt anzunehmen ist, dann geht neben

Stromstärke,
Phasenanzahl,
Leitungslänge
und Leitermaterial
auch noch der Leistungsfaktor

in die Berechnung mit ein.

Noch dazu wirkt sich letzterer an unterschiedlichen Querschnitten unterschiedlich aus.

Gruß Selfman

_________________
Traue keinem Ding, das du nicht selber vermurkst hast.

BID = 415278

ego

Inventar



Beiträge: 3093
Wohnort: Köln

Ich will doch wohl hoffen das ihr euch auf die verlegung/anschluß der Datenleitungen beschränkt!

An den Niederspannungsleitungen habt ihr, solange diese nicht Steckerfertig erworben wird, nichts zu suchen, schon gar nicht in einem Schulgebäude!

In der Theorie dürft ihr da natürlich fleißig forschen und rechnen!

Wenn du uns einfach mal mitteilen magst wie denn nun die Aufgabenstellung genau aussieht, können wir dir bestimmt helfen!

BID = 415309

dollux

Gerade angekommen


Beiträge: 5

Es ist natürlich nur alles in der Theorie, vielen Dank erst einmal für eure Antworten!

Stromstärke soll in das Programm eingeben werden können, d.h. der Wert ist vorhanden

Phasenanzahl sagt mir leider garnix

Leitungslänge soll in das Programm eingeben werden können, d.h. der Wert ist vorhanden

und Leitermaterial ist = Kupfer, dazu habe ich auch schon rausgefunden, dass der ROH-Wert 0,0178 ist

auch noch der Leistungsfaktor sagt mir leider auch nix

Die Aufgabenstellung ist nicht sonderlich ausgeklügelt, es steht wirklich nur dran, erstelle ein C-Programm welches den Leitungsquerschnitt (Kupfer) anhand der eingebenen Werte für Leitungslänge und maximaler Stromstärke berechnet.

A = (I * CUROH * l) / 3
A = CUROH * l /(U/I)

CUROH = ROH-Wert von Kupfer = 0,0178

Das sind zwei Formeln, die ich im Internet gefunden habe, ich zweifel aber an der Richtigkeit da andere Werte als mit Internet-Berechnern herauskommen.

Vielleicht könnt ihr mir ja nun weiter helfen.


BID = 415318

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

Also nur eine Fingerübung in C.

Als erstes gewöhnst du dir bitte an, bei dimensionierten Größen die Einheit dazuzuschreiben, denn oft steckt darin schon die halbe Messvorschrift.

Ein Kupferdraht, der einen Widerstand von 1 Ohm und einen Querschnitt von 1mm2 hat, ist etwa 56..57 m lang. Überleg dir was das für dein "CUROH" bedeutet und wenn du dann noch das Ohm'sche Gesetz kennst, ist das schon die halbe Miete.

Der Leistungsfaktor tritt nur in Wechselstromschaltungen auf.
Dort kann zwischen Strom- und Spannungskurve eine Zeitverschiebung existieren, die man Phasenverschiebung nennt und für deren Wert man einen Winkel phi angibt.
Bei Verbrauchern liegt phi zwischen -90° und +90°, (Phasenverschiebungen von Generatoren liegen auf dem anderen Halbkreis).

Wenn phi ungleich 0 ist, wird es interessant, dann gilt für die Wirkleistung P, das ist die, die du nutzen kannst und bezahlen musst, P = U*I*cos(phi) .
Anders als bei Gleichstrom kann das Produkt von Strom und Spannung, man nennt es Scheinleistung, also größer als die Wirkleistung sein.

Der Leistungsfaktor ist wichtig, bedeutet er doch, daß der in der Zuleitung fliessende Strom und demzufolge der Spannungsabfall in deiner Leitung größer sein kann, als die Wirkleistung des Verbrauchers.
Im Extremfall, z.B. bei einem Kondensator, fliesst ein Strom, der die Zuleitung erwärmt, aber die Wirkleistung am Kondensator ist praktisch Null. Der Kondensator verrichtet keine Arbeit und erwärmt sich nicht. Man spricht dann von Blindstrom und Blindleistung.
Dabei pendelt die elektrische Energie in jeder Periode nur zwischen Last und Generator hin und her.
Eine entsprechende Blindlast, nur mit anderem Vorzeichen der Phasenverschiebung, können auch die Magnetspulen z.B. in Drosseln, Transformatoren oder Motoren darstellen.
Auf den Typenschildern von Elektromotoren und den Drosseln für Leuchtstofflampen ist der cos(phi) regelmäßig angegeben. Meist liegt er zwischen 0,5 und 0,9.

Die Phasenzahl ist nur bei Drehstrom interessant und ich nehme an, daß ihr damit noch nichts zu tun habt.


Und nun programmier mal schön und entwickle dir die benötigten Formeln selbst anstatt sie aus dubiosen Quellen zusammenzusuchen.

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[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 19 Mär 2007  4:58 ]


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