Für CEE würd ich nie B nehmen, ausgenommen man hat grad keine oder die Steckdose ist nur für ein ganz bestimmtes gerät. Da an CEE jedoch oft auch Geräte mit hohem anlaufstrom angeschlossen werden, ist B ungünstig, es empfiehlt sich hier eher C, besser K!

MfG; Fenta

C Automaten sind sowieso besser für Steckdosen. Vorallem weil man selten weis was eingesteckt wird.
Aber auch wegen den hohen Anlaufströmen.

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Nie unter Spannung arbeiten.

Herr über 6x CAT 3516B HD
1x Sulzer BAF 22

C geht in D oft nur mit FI, daher zu teuer.

@ Alf: Es ist m.E. wurscht, ob ein C oder B Automat vor einer 1,5mm²-Leitung hängt, der Unterschied im Verhalten betrifft nur die ersten Sekunden.

iss mir egal obs die ersten sekunden betrifft oder nicht, ich habs anders eingeblaeut bekommen ... B automaten nehm ich bei CEE halt auch nur wenn ich weiß was fuer ein geraet dahinter haengt, ansonsten sind standardmaessig C automaten drinne bei mir , ...

was diese geschichte mitm FI angeht, daran mangelts bei mir ueberhauot nicht, weil mit FIS bis 100A /0,03 daran mangelts bei mir ueberhaupt nicht *g* somit kein thema mal diverse bereiche eigenst einen FI zu verpassen ....

gruß das alf

Was hat die LS-charakteristik mit der FI-Frage zu tun?

Einen guten Schutz erreicht man übrigens mit K (muss allerdings die Leitung passen), da dieser schon beim 1,2-fachen des Nennstromes im Überlastauslöser auslöst. Kurzschlussauslöser ist hier 8-15.

MfG; Fenta

Also Fentalein, jetzt blamier dich nicht!

Ich glaub, an diesen Zusammenhang denkt Fenta nichtmal im Traum.
Denn er ist lobenswerterweise ja ein strikter Anhänger des generellen Einsatzes von FI!

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"Das Gerät habe ich vor soundsoviel Jahren bei Ihnen gekauft! Immer ist es gegangen, immer. Aber seit gestern früh geht es plötzlich nicht mehr. Sagen Sie mal, DA STIMMT DOCH WAS NICHT???"

1.5 mm² ist für CEE Drehstromsteckdose NICHT ausreichend.

2.5mm² waäre die bessere Wahl.

Zitat : Fentanyl hat am  4 Mär 2007 00:43 geschrieben :

Was hat die LS-charakteristik mit der FI-Frage zu tun? Einen guten Schutz erreicht man übrigens mit K (muss allerdings die Leitung passen), da dieser schon beim 1,2-fachen des Nennstromes im Überlastauslöser auslöst. Kurzschlussauslöser ist hier 8-15. MfG; Fenta

Ich erklärs dir mal kurz:

Wenn man keinen FI einbaut, was ich nie machen würde, ist es sehr wichtig um den Schutz gegen indirekts Berüheren sicher zu stellen, dass der Kurzschlussauslöser bei einem Erdschluss sofort abschaltet.
Daswegen kann es notwendig sein, wenn der Netzinnenwiderstand zu groß z.B. für C ist, dass man nur einen B oder Z LSS einbaut.

Zitat :

1.5 mm² ist für CEE Drehstromsteckdose NICHT ausreichend. 2.5mm² waäre die bessere Wahl.

Was willst du mit der Aussage machen?
Erlauben dass man für 63A 2.5mm² verwendet?

Richtig musste es natürlich heißen, dass man für CEE 16A Anschlüsse 2.5mm² verlegen soll bzw. 1.5mm² in sehr bestimmten Fällen zulässig ist, ABER DIES AUF LANGE SICHT NICHT ZU EMPFEHLEN IST!!!!!

SARHK1


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Meine Meinung muss nicht einschlägigen Normen (ÖVE, VDE, CENELEC,... ) entsprechen!! Ich schließe jede Haftung für Schäden aller Art aus!!

Zitat :

Ich erklärs dir mal kurz: Wenn man keinen FI einbaut, was ich nie machen würde, ist es sehr wichtig um den Schutz gegen indirekts Berüheren sicher zu stellen, dass der Kurzschlussauslöser bei einem Erdschluss sofort abschaltet. Daswegen kann es notwendig sein, wenn der Netzinnenwiderstand zu groß z.B. für C ist, dass man nur einen B oder Z LSS einbaut.

Ach das meint Wome? Ich dachte er spielt auf TT-Netze an. Der hiesige Zusammenhang war mir schon klar, nur verstehe ich immernoch nicht, was das mit B und C zu tun hat - die Grenze könnte doch genauso zwischen C und D oder zwischen K und C oder D oder zwischen B und Z (naja okay, kanns aber geben) liegen. Wahrscheinlich war meine aussage zu pauschal: Da ich mit den Querschnitten (und Materialien im allgemeinen) nicht geize, hat sich mir dieses Problem zwischen B und C noch nicht wirklich gestellt - theoretisch, denn Sam hat vollkommen recht: Ich empfinde die Verwendung von RCD als unbedingt empfehlenswert und verbaue möglichst mehrere, teilweise auch kaskadiert (selten, aber gabs schon).

Aber danke, shark!

Zitat :

Zitat : 1.5 mm² ist für CEE Drehstromsteckdose NICHT ausreichend. 2.5mm² waäre die bessere Wahl. Was willst du mit der Aussage machen? Erlauben dass man für 63A 2.5mm² verwendet?

...Und dann war da noch der Elektromeister mit 27 Jahren Berufserfahrung der eine 32A-CEE mit einem Reststück von NYY 5x1,5 anschloss und dies vor den LS, Vorsicherung: 50A gl! Ich hab das Teil nach Feststellung sofort umgebaut und den Kerl zur Rede gestellt, der daraufhin meinte: "Was stellnse sich denn so an, waren doch nur 3 Meter, da braucht man das net so eng zu sehen und Erdkabel ist sowieso stärker belastbar und die Steckdose hat vom Hersteller sowieso noch Reserve" Auf die Hinweise, dass die Steckdose eben nicht eine wirklich große Reserve hat, die Sicherung hingegen schon, dass NYY nur bei Erdverlegung etwas stärker belastet werden kann und darf, als NYM (Wohlgemerkt, Verlegeart D, nicht C!), und die Schwächten von PVC, kamen nur beschwichtigungen oder es wurde abgestritten. Auf den Rat, immer einen FI für solche Sachen zu verwenden, kam nur "Braucht ma nich, hats ja früher auch nich gegeben..."

Was soll man da noch sagen??
Am liebsten hätt ich dem Typen die CEE-Dose samt Erdkabel links und recht dreimal um die Ohren gehauen, aber ich hatte sie schon mit einem 5x6mm² an einen separaten 3C32-Block angeschlossen...

MfG; Fenta

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Fentanyl am  6 Mär 2007  1:15 ]

Hallo

Ja klar kann die Gerenze zwischen zwei beliebig aufeinanderfolgenden Charakteristiken liegen!

Ich hatte auch mal so einen schönen CEE16 Anschluss, der mit NYY-J 5*1,5 ca. 20m lang zu einer CEE16 Dose führte und mit K25 gesichert war!
Von der CEE-Dose führte dann noch ein ca 60m NYM-J5*2,5mm² in die Scheune, wo sich noch eine CEE32 Dose befand!

Anstelle der CEE-Dose ein Hager 144TE Feldverteiler der mit 5*16 angeschlossen ist!

Shark1