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BID = 408165
Trumbaschl Inventar
Beiträge: 7571 Wohnort: Wien
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Vor einigen Jahren wurde hier in der Gegend ein Haus saniert, und für den großen Kran brauchte man eine entsprechend solide Stromversorgung.
Die Bilder habe ich damals nur in einem US-Forum gepostet und jetzt wiedergefunden.
Aus der Ferne sieh ja eigentlich alles ganz harmlos aus...
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Naja betrachten wir die Leitung mal näher.
Sie beginnt im Keller des Altersheims gegenüber, die haben wohl einen eigenen Mittelspannungstrafo.
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Sie schlängelt sich elegant über das hintere Einfahrtstor und den Zaun entlang...
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...weiter zu einem Mast...
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Moment, Holzmasten kenne ich ja, aber der hier steht noch mit Wurzeln im Boden...
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Voller Ernst, die haben kurz vorher die Bäume gerodet, bei dem einen haben sie aber nur die Äste abgesägt und ihn dann gleich als Strommast weitergenutzt...
Dann muß die Leitung über die Straße...
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Randbemerkung: die orangen Dinger sind Schuttsäcke von einem international bekannten Baumarkt, der als Logo ein "holzverarbeitendes" Tier hat...
...an der Fassade von 2 Nachbarn entlang und dann in den Baustromverteiler.
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Viel Spaß mit der Bildergalerie, ich hab damals meinen Augen nicht getraut!
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"Und dann kommen's zu ana Tür da steht oben "Eintritt verboten!" und da miaßn's eine!" |
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BID = 408191
Lightyear Inventar
Beiträge: 7911 Wohnort: Nürnberg
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Und, was ist jetzt daran ein Stromunfall..?
Vielleicht verstehe ich Deine Hintergedanken ja nicht, aber das sind (leider) keineswegs unübliche oder besonders gefährliche Dinge, die da zu sehen sind...
Gut, stellenweise etwas "kreativ", aber sonst..?
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Gruß aus Nürnberg,
Lightyear
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BID = 408232
Gonzo2k1 Aus Forum ausgetreten
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das einizige was ich jetzt gewagt finde bzw. einen ansatz von unfall sehe - ist die montage des baustromverteilers.
ansonsten leitungsführung ist nicht unüblich. ich klemme jede woche baustrom an bzw. ab (in kabelverteiler/trafostationen) und seh das öfter. die bau bzw. elektrofirmen gehen zweckmässig vor.
wenn wir ne netzstörung haben wird auch mal über nen straßenbeleuchtungsmast gummikabel gezogen...
optik ist relativ.. funktion zählt.
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BID = 408267
Trumbaschl Inventar
Beiträge: 7571 Wohnort: Wien
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Ok, überstimmt
Leicht irrwitzig finde ich an dem Aufbau vor allem, daß das kein Mast ist, sondern ein Baum!
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BID = 408275
Surfer Inventar
Beiträge: 3094
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Wird nicht irgendwann aus einem Baum ein Mast ?
Gruß Surf
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BID = 408278
Tobi P. Schreibmaschine
Beiträge: 2168 Wohnort: 41464 Neuss
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Auch das ist nichts besonderes. Auf meiner letzten EFH-Baustelle haben sich die Kollegen von der Baufirma richtig Mühe gegeben. Da für die Überquerung einer Strasse kein geeignetes Material zum riggen der Leitung vorhanden war, wurden kurzerhand zwei 4m-Balken in riesige Kübel mit schnell angemischtem Stahlbeton (bestimmt 300-400kg) gesetzt und als Masten verwendet. Die eigentlich nötige Abspannung hat man dabei leider vergessen
Gruß Tobi
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"Auch wenn einige Unwissende etwas anderes behaupten, bin ich doch der Meinung, dass man nie genug Werkzeug haben kann"
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BID = 408315
Trumbaschl Inventar
Beiträge: 7571 Wohnort: Wien
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Zitat :
Surfer hat am 20 Feb 2007 15:09 geschrieben :
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Wird nicht irgendwann aus einem Baum ein Mast ? |
Üblicherweise hindert man ihn aber vorher am Weiterwachsen, indem man ihn absägt
Das war hier nicht der Fall. Der sitzt noch fest verwurzelt dort wo er Jahrzehntelang gewachsen ist... naja was solls, ich fand den ganzen Aufbau recht nett anzusehen. Stabil ausgeführt ist er zugegebenermaßen, dort wo das Kabel am metallischen Zaun entlanggeht wurde sogar ein zusätzlicher Schlauch verwendet.
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BID = 408327
Wienstrom Stammposter
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Beiträge: 446 Wohnort: Wien
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Also was mich wundert , ist das das Magistrat zu der verlegeweise nichts gesagt hat . Denn normalerweise muss so eine Leitung wenn sie im Handbereich verlegt ist , mechanisch befestigt werden . In Wien wird sowas dann immer neben dem Randstein mit einer Portion Magerbeton auf der ganzen Länge befestigt oder an der Hausmauer befestigt . Und was ich am allerwenigsten verstehe : Warum dieser Mickymausverteiler direkt an die Sekundärwand der Station angeschlossen wurde ? Ich mein das Kabel das da rauskommt kann doch nicht mehr als 4x35² oder so haben . Sowas wird normalerweise immer an den Kabeleinschleifkasten angeschlossen . Aber die Kollegen der anderen Abteilung werden schon gewusst haben wo sie den Anschluss abgreifen . Aber es ist echt traurig wie manche Elektrofirmen arbeiten . Das war sicher eine kleine Bude die vorher nie eine Baustromleitung verlegt hat .
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Wienstrom am 20 Feb 2007 19:00 ]
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BID = 408427
Trumbaschl Inventar
Beiträge: 7571 Wohnort: Wien
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Die einzige Befestigung über die ganze Länge war mit Kabelbindern. Wie sie die Leitung auf der anderen Straßenseite an den Fassaden befestigt haben weiß ich nicht.
Meiner Erinnerung nach waren das eher 4x50mm2, aber das ist auch nicht so viel mehr.
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BID = 409755
shark1 Inventar
Beiträge: 4878 Wohnort: DACH
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Hallo
Wir hatten mal eine gut Übergangslösung des VNB, diese verlegten einfach ein E-AY2Y-J 4*50 vom Kaberverteilerschrank, unter Platte entfernt und dann mit Warnband zuugewickelt. Dann des Kabel 50m einfsch in die Wiese geworfen und mit Warnband umwickelt, dann hoch auf einen Baum, mit Warnband angebunden, zu einem Trppengläner, dort entlag dann noch quer über die Trppe und dann zum HAK
Shark1
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Meine Meinung muss nicht einschlägigen Normen (ÖVE, VDE, CENELEC,... ) entsprechen!! Ich schließe jede Haftung für Schäden aller Art aus!!
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