Startschaltung für Schieberegister M74HC164

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Autor
Startschaltung für Schieberegister M74HC164

    







BID = 406320

dbmaxpayne

Neu hier



Beiträge: 26
 

  


Hi,

ich habe folgendes Schieberegister: M74HC164

Nun ist mein Problem, dass es beim Einschalten Zufallswerte an den Ausgängen stehen hat. Also müsste ich kurz nach dem Einschalten den invertierten Clear Eingang kurz auf GND setzen um es zu löschen. Wie kann ich das schaltungstechnisch so diskret wie möglich realisieren?

Gruß Mark

BID = 406322

selfman

Schreibmaschine



Beiträge: 1681
Wohnort: Seekirchen a. W.

 

  

Hallo!
Mit einem RC Glied!

Kondi gegen Masse und Widerstand gegen Plus!

Dimmensionierung aus der Hüfte geschossen:
Kondi Kerko 100nF
Widerstand 10k

Den Rest selber ausexperemntieren!

Schöne Grüße Selfman

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Traue keinem Ding, das du nicht selber vermurkst hast.

BID = 406325

Morgoth

Schreibmaschine



Beiträge: 2930
Wohnort: Rockenhausen (Pfalz)

mit nem Transistor nem Widerstand und nem Kondensator
Kondensator über widerstand an Versorgungsspannung Basis an Kondensator, Kollektor an Reset und Emitter an GND

Edit: Selfman war schneller und unkomplizierter

_________________
Es irrt der Mensch solang er strebt

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Morgoth am 12 Feb 2007 22:20 ]

BID = 406326

dbmaxpayne

Neu hier



Beiträge: 26

Wow ging ja richtig flott, vielen Dank!

So ähnlich hatte ich es mir auch gedacht. Werde das morgen mal ausprobieren, sofern ich nochn 10k finde :-D.

Schönen Abend noch

Mark

BID = 406334

caes

Stammposter



Beiträge: 473

Vielleicht tut es auch ein Kondensator ohne Widerstand von Clear-Eingang nach 0V.

Falls Du allerdings noch was anderes, womöglich Hochfrequentes mit dem Clear-Input vorhast, geht es nicht diskret. Dann brauchst Du einen schönen digitalen Impuls via Torschaltung.





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There are more things between 
cathode and anode than are 
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BID = 406342

Jornbyte

Moderator



Beiträge: 7178


Zitat :
Vielleicht tut es auch ein Kondensator ohne Widerstand von Clear-Eingang nach 0V.

Nöö, das geht nicht.

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mfg Jornbyte

Es handelt sich bei dem Tipp nicht um eine Rechtsverbindliche Auskunft und
wer Tippfehler findet, kann sie behalten.

BID = 406423

caes

Stammposter



Beiträge: 473


Hi Jornbyte,

ich hab mal in das Datasheet geschaut: "All inputs are equipped with protection circuits against static discharge and transient excess voltage."

Bei den Eingängen ist das über je eine Diode nach Vcc und GND realisiert. Schaltet man einen Kondensator zwischen Eingang und Masse (parallel zu der GND-Diode), so lädt dieser sich über den Sperrstrom der Vcc-Diode plus dem Strom, der aus dem Eingang selbst noch rausfließen mag (gering, da CMOS), langsam auf, d. h. der Eingang wird beim Einschalten eine Weile "geerdet".

Man kann es auch so sehen: Das R des RC-Gliedes sitzt innerhalb des IC.

Warum sollte das nicht gehen?


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BID = 406470

selfman

Schreibmaschine



Beiträge: 1681
Wohnort: Seekirchen a. W.

Hallo caes!
Ich glaube Du verwechselst das mit den TTL ICs.

Bei den CMOS ICs ist der Aufbau der Eingänge total symmetrisch. Da fließt nicht dezitiert ein Strom aus dem Eingang heraus. (nicht wie bei den TTL Eingängen aus den Emittern der Eingangsstufe)

Daher interpretieren diese Bausteine auch nicht automatisch jeden freien Eingang als High (eher noch als Low). Vielmehr müssen diese dezitiert auf einen Zustand gelegt werden.

Und bei den Schutzdioden kann die gegen Masse auch einen höheren Sperrstrom haben wie die gegen Plus. Dann stellt sich eine Zwischenspannung ein, die im unteren Drittel liegt, oder wo auch immer.

Schöne Grüße Selfman

_________________
Traue keinem Ding, das du nicht selber vermurkst hast.

BID = 406524

caes

Stammposter



Beiträge: 473

Hi!


Zitat :
selfman hat am 13 Feb 2007 15:01 geschrieben :

Ich glaube Du verwechselst das mit den TTL ICs.

Bei den CMOS ICs ist der Aufbau der Eingänge total symmetrisch. Da fließt nicht dezitiert ein Strom aus dem Eingang heraus. (nicht wie bei den TTL Eingängen aus den Emittern der Eingangsstufe)



Mit TTL-Eingängen hatte ich es zwar nicht verwechselt, aber dennoch... Habe die Pegel mal nachgeschlagen.

Lt. Datenblatt liegt die High-Schwelle z. B. bei 4,2V und die Low-Schwelle bei 1,8V (Vcc=6V). Wegen des symmetrischen Eingangs stellen sich etwa 3V ein mit der Folge, dass der Eingang im Niemandsland zwischen H und L liegt.

Sollte man *eigentlich* nicht machen, aber kann sein, dass es dennoch funktioniert.

Fazit: Ihr habt Recht. Lieber RC-Schaltung nehmen!





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BID = 406580

Jornbyte

Moderator



Beiträge: 7178


Zitat :
Fazit: Ihr habt Recht. Lieber RC-Schaltung nehmen!

Jo

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mfg Jornbyte

Es handelt sich bei dem Tipp nicht um eine Rechtsverbindliche Auskunft und
wer Tippfehler findet, kann sie behalten.

BID = 410162

dbmaxpayne

Neu hier



Beiträge: 26

Hi,

habe nun folgendes gemacht, was auf dem Bild zu sehen ist.

Die Spannung am Pin stellt sich auf ~3,6V ein.

R=47kOhm
C=39nF

Warum steigt diese nicht bis 5V?

Und woran kann es liegen, dass wenn ich ein LOW-HIGH Signal an den Clock-Eingang ausgebe durch den Com-Port des PCs, das Schieberegister 2 mal shiftet anstatt 1 mal? Bzw. es shiftet auch schonmal 2x oder 3x kann ich nicht ganz genau sagen ist eher Zufall...

EDIT:
Noch zu sagen wäre, dass die Spannung am Pin bei nicht angeschlossenem Com-Port-Kabel auf 5V steigt.

Com-Port Pins sind über Widerstand und 4,7V Z-Diode am IC angeschlossen

Gruß Mark




[ Diese Nachricht wurde geändert von: dbmaxpayne am 27 Feb 2007 18:42 ]

BID = 410787

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
Die Spannung am Pin stellt sich auf ~3,6V ein.

R=47kOhm
C=39nF

Warum steigt diese nicht bis 5V?
Sieht aus, als hättest du die Schaltung mit 120kOhm belastet.
Hast du zur Spannungsmessung ein Zeigerinstrument 20kOhm/V im 6V Bereich verwendet ?

_________________
Haftungsausschluß:



Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.



Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.



Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !


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