Hier mal ein paar Bilder von der Schaltung:
Türkis: Source-Drain Spannung
Gelb: Source-Gate Spannung
Man sieht schön, dass der Mosfet immer dann schaltet, wenn die Gatespannung etwa 4V erreicht.
Auch schön zu erkennen: Der Umschaltpunkt liegt nicht genau im Nulldurchgang der Sinuskurve.
Das zweite Bild zeigt die Spannung am Ausgang (also am Schwingkreis).
In der Orginalschaltung waren L1 und L1 eigentlich eine Spule mit Mittelanzapfung die mit der Betriebsspannung verbunden ist.
So kann man mittels 2 Mosfets die beide die Enden der Spule abwechselnd an Masse schalten eine Rechteckspannung erzeugen.
Um aber aus diesen Recheck Impulsen eine Sinuskurve zu erzeugen, benötigt man noch eine weitere Spule zwischen Betriebsspannung und Mittelanzapfung.
An dieser fällt die Differenz zwischen Sinus und Rechteck ab.
Beide Spulen habe ich zusammengenommen und durch zwei einzelne Spulen ersetzt, da diese einfach zu bekommen sind als eine Spule mit Mittelanzapfung.
Diese beiden Spulen dienen jetzt zum Umwandeln von den Rechteckimpulsen in eine Sinuskurve.
L1 und L2 kann man auch durch Widerstände ersetzen, allerdings verheizen die dann unnötig Energie.