und die wären???

Na ich will den WW-Anschluß nicht direkt verteufeln, aber das WW muß über das gesamte Jahr vorgehalten werden
- die Zuleitung wird vom Speicher bis zum Gerät ständig mit aufgeheizt
- bestimmte Teile (Emzyme) vom Wasch- oder Spülmittel kommen nicht zum wirken, da sie im unteren Temperaturbereich wirken
-Es muß ein Vorschaltgerät dazwischen gehängt werden wenn z.B. feine Wäsche oder Wolle gewaschen wird, also Temp. nicht über 30°
-Viele Geräte überwachen die Aufheizzeit und gehen in Störung wenn, z.B. 40° vorgegeben sind und 45° einlaufen

Da gäbe es noch viel mehr aufzuzählen.
Sinn macht es für mich nur, wenn man die benötigte Energie für den WW-Anschluß quasi kostenlos zur Verfügung hat.
Dann sollte man aber immer noch die verkürzte Laufzeit des Gerätes (Aufheizzeit wird eingespart), beachten.
Möchte jetzt aber lieber nichts weiter dazu ausführen, damit nicht gleich wieder eine große Diskussionsrunde gestartet wird.
Es macht jedoch schon stutzig, daß Erdgasanbieter diese Variante immer wieder in den Vordergrund bringen :wink:,
und trotzdem nur sehr wenig Geräte mit Kalt- und Warmwasseranschluß am Markt sind.

Fröhlich

o.k.

das mit der hohen temp bei der WaMa leuchtet ein, das so keine 30 grad wäsche gewaschen werden kann...

aber wie sieht es aus beim geschirrspüler mit warmwasseranschluss???

MFG

Das Geschirrspülen ist m.E. nicht ganz so kritisch. Vorausgesetzt man spült sofort nach Gebrauch des Geschirrs. Stark angetrocknete Reste, sollten jedoch mittels Vorspülen eingeweicht werden, damit die, nicht vorhandene, Aufheizzeit simuliert wird und die Reste auch ordentlich aufgeweicht entfernt werden können. Wäre dann aber mehr Wasserverbrauch.

Fröhlich