Frage zu 2 Phasen Mischspannung Im Unterforum Alle anderen elektronischen Probleme - Beschreibung: Was sonst nirgendwo hinpasst
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Frage zu 2 Phasen Mischspannung |
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BID = 394027
Beere Gerade angekommen
Beiträge: 9 Wohnort: Nürnberg
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Hallo,
ich brauche für einen Versuchsaufbau eine 2 phasige Spannung, deren Phasen so gegeneinander verschoben sind, das die eine Phase gerade ihr Maximum hat, während die zweite Phase gerade ihr Minimum hat. Es darf keine Wechselspannung sein, sondern muss eine Mischspannung oder oszillierende Gleichspannung sein.
Die Spannungen sollten ähnlich wie im Diagramm verlaufen, es kann jedoch auch eine dreieck - oder sinusförmige Spannung sein. Gedacht ist das ganze nur als Signalsteuerung, muss also keine große Leistung vertragen.
Frage: Gibt es solche Steuergeräte zu kaufen (Conrad hat sowas nicht), bzw. wo bekomme ich entsprechende Schaltpläne her?
Vielen Dank schon mal im Vorraus, Beere
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BID = 394033
perl Ehrenmitglied
       
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Spannung(en) ?
Frequenz ? |
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BID = 394148
Beere Gerade angekommen
Beiträge: 9 Wohnort: Nürnberg
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Spannung: zwischen 1 bis 10 Volt
Frequenz: möglichst regelbar zwischen 1 Hz bis zum KHz Bereich, wenn nicht regelbar, dann 50 Hz.
die ganze Sache ist als Steuergerät gedacht. Damit sollen Verstärker angesteuert werden, die genau den selben
2 phasen Spannungsverlauf abbilden, jedoch von der Leistung her im Bereich von 40 bis 150 Watt ( Spannung hierbei zwischen 12 V und 230 V ) liegen sollen.
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Beere am 21 Dez 2006 20:55 ]
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BID = 394203
perl Ehrenmitglied
       
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Wenns Rechteckspannungen sein dürfen, so hast du diese Wellenform automatisch an den Q und Q-quer Ausgängen eines CMOS-Teilerflipflops (z.B. CD4013), das mit doppelter Frequenz getaktet wird.
Wenn die Flankensteilheit nur endlich sein darf, solltest du mal spezifizieren, wie groß sie sein darf.
Außerdem wäre es gut zu wissen, ob Spitze-Spitze-Spannung genau doppelt so gross wie der Mittelwert sein muss, oder ob die Amplitude der Wechselspannung kleiner als der Gleichspannungsanteil sein darf.
Muss die Ausgangsspannung regelbar oder im Gegenteil stabilisiert sein ?
Wie groß dürfen etwaige Abweichungen von den Idealwerten (die wir noch nicht kennen) sein ?
Wenn du mit 50Hz Sinusspannungen zufrieden bist, kannst du die gewünschte Wellenform evtl. schon genau genug mit einem Transformator erzielen, der eine Sekundärwicklung mit Mittelanzapfung hat.
An die Enden der Wicklung kommen die Kathoden von zwei Dioden, deren Anoden an Masse liegen und die Mittelanzapfung des Trafos wird mit dem Pluspol eines Elkos verbunden, dessen Minuspol ebenfalls an Masse liegt.
An den Kathoden der Dioden liegt dann die gewünschte Spannung, deren Minima allerdings bei etwa -0,7V (bei Schottkydioden -0,4V) liegen.
Wenn diese geringe negative Spannung nicht tolerabel ist, kann man die sinusförmigen Ausgangspannungen mit einem Spannungsteiler aus Widerständen etwas ins positive verschieben. Die dazu benötigte positive Spannung ist am Elko vorhanden.
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Haftungsausschluß:
Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.
Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.
Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !
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BID = 395868
Beere Gerade angekommen
Beiträge: 9 Wohnort: Nürnberg
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Hallo perl, vielen Dank für deine Tips, ich werd das mal testen. Dir und allen anderen Forumusern noch einen guten Rutsch und ein gutes neues Jahr!
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Beere am 31 Dez 2006 13:49 ]
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