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Mit was habt ihr angefangen für die Welt der Microcontroller |
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jensi2001 Gelegenheitsposter
Beiträge: 86 Wohnort: Rudolstadt
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Also ich verwende auch BASCOM, da ich schon vor einigen Jahren mit BASIC programmiert habe. Finde ich persönlich als das nonplusultra. Zum Prog nehme ich PonyProg.
Gruß Jens |
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BID = 388022
Elektromeister Gesprächig
Beiträge: 135
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Ok
würdet ihr mir jetzt ein STK500 für den Anfang empfehlen??????
Kann man die Programmierten Miccrokontroler wider löschen und neu Programmieren?????????
MFG |
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BID = 388035
DonComi Inventar
Beiträge: 8605 Wohnort: Amerika
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Ein paar '?' weniger würdens auch tun.
wie gesagt, da hier wohl viele damit gestartet haben, sollte man zumindest drüber nachdenken, sich etwas professionelles zu besorgen. Könnte Tränen und Wut in gewissen Situationen verhindern. Ich persönlich habe es nie besessen.
Zitat :
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Kann man die Programmierten Miccrokontroler wider löschen und neu Programmieren?????????
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Man kann die programmierten Mi kro control ler (manchmal auch µC oder Mikrokontroller) wi eder löschen und auch erneut programmieren.
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BID = 388557
Kleinspannung Urgestein
Beiträge: 13359 Wohnort: Tal der Ahnungslosen
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mal meinen Senf dazu:
Bin auch gerade dabei,mich auf meine alten Tage in den Grundlagen zu versuchen und hab mich auch für AVR und Bascom entschieden.Weil ich erstens noch etwas Basic aus seligen C64 Zeiten kann,und zweitens Assembler noch nie in meine Birne reinging.Dann hab ich mir das Bascom-Buch erst mal aus der Bibo ausgeliehen(um zu sehen ob ichs verstehe) und dann gekauft.Und dann den EVO II Bausatz von Pollin dazu.Der kost 15€ und ist schneller und billiger zusammengelötet,als selbst was zu erfinden.Nur die Sockel muß man wenigstens gegen die gedrehte Ausführung tauschen,die Billigdinger sind einfach nur Mist.Dann das ganze in ein nettes Gehäuse gebaut,ein LCD Display und paar Led´s dazu und die 40-polige Steckleiste auf Schraubklemmen geführt.Und jetzt probier ich halt erste Gehversuche mit dem,womit wohl viele angefangen haben.Led´s blinkern lassen,Zeichen versuchen auszugeben usw.Zum brennen benutz ich Ponyprog.Und wenn ich mal groß bin,lern ich vielleicht auch noch Assembler
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BID = 388561
Humus Aus Forum ausgetreten
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So also zu deiner Frage, ob man das STK 500 empfehlen kann.
Ich sag mal so, ich besitze es, es ist sehr angenehm mit zu Arbeiten, was ich Persönlich sehr schade finde, man kann die Ausgänge nicht sehr schön auf seine Schaltung raus führen, sondern eigentlich nur auf dem STK 500 für die Taster und Schalter verwenden, das ist aber auch das einzige was mich wirklich dran stört!
Wenn du einen Parallel-Port an deinem PC hast, würde ich dir das Board von Roland Walter empfehlen, da man da eben die Pins des µC sehr schön raus geführt werden. Und es deutlich weniger Geld kostet.
Sind meiner Meinung nach beide sehr empfehlenswert. Ich Nutze zuhause nur das STK 500, da ich nur einen USB-Seriell adapter habe. Und mein Notebook keine Serielle- oder Paralleleschnittstelle hat!
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BID = 388584
Elektromeister Gesprächig
Beiträge: 135
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ok
ich werde mich mal noch nach dem anderen Programmiergerät umschauen.
Und was würdet ihr mir für ein Einsteigerbuch empfehlen für das STK500 ???????
Dan habt ihr mal fürne weile eure Ruhe vor mir
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Elektromeister am 26 Nov 2006 11:38 ]
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BID = 388590
Humus Aus Forum ausgetreten
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Zitat :
| Und was würdet ihr mir für ein Einsteigerbuch empfehlen für das STK500 ??????? |
Wie meinst du das?
Also bei dem STK500 ist ein User-Manual dabei bzw. dieses Manual gibt es auch bei Atmel auf der Seite zum download.
Mit was du dann deine µC Programmierst ist dann eigentlich völlig egal. Das STK500 wird von Bascom und AVR Studio unterstützt. Bei anderen Programmen weiß ich es nicht, denk aber auch mal.
Und falls Probleme beim Arbeiten mit dem STK500 auftauchen, gibt es einmal das Manual, dann Google, da es da schon einige Fragen dazu gab und natürlich das hier das Forum wo dir sicherlich jeder gern Hilft!
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BID = 388628
Elektromeister Gesprächig
Beiträge: 135
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ich meine ein Buch wo man mit dem STK500 arbeitet und wo beschriebt wie man die Microkontroler (am besten von Atmel) programmiert, und wo ales ausführlich beschrieben ist wie man am anfang als erstes vorgeht.
Ein Buch für Anfänger halt
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Elektromeister am 26 Nov 2006 15:08 ]
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BID = 388631
Humus Aus Forum ausgetreten
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BID = 388658
photonic Schreibmaschine
Beiträge: 1301 Wohnort: Zürich, Schweiz
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So habe ich angefangen (und würde es nocheinmal tun):
Ich musste für ein Projekt einen Infrarotferbedienungs-Protokollkonverter bauen. Ich habe mich etwas auf dem Netz ungeschaut und mich dann für die AVRs entschieden, der erste war ein ATTiny2313. Für die Programmierung habe ich mit C (AVR-GCC/ WINAVR : http://winavr.sourceforge.net/ ) angefangen und den Einstieg schnell gefunden. Die einzigen Dokumente die ich wirklich gebraucht habe waren das Datenblatt des Controllers und das AVR-GCC-Tutorial: http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR-GCC-Tutorial
Da ich über die Selbstbau-Programmiergeräte so viel verwirrendes gelesen hatte von unreproduzierbaren Problemen bis zu inkompatibilitäten mit gewissen Controllern kaufte ich mir einen Original AVRISP von Atmel. Diesen hab ich dann mal abgeschossen und als Ersatz den neuen AVRISP MKII gekauft. Der tut immer noch brav seinen Dienst, hat USB und ist extrem schnell.
Mit dem ISP musst du nur Zugang zu GND, VCC, MISI,MISO, SCK und RST haben und kannst den Controller dann in der Schaltung programmieren. Für SMD-Controller bringt das STK500 eh nix. Zudem kostet der AVRISP mit 38.50 beim grossen R auch nur die Hälfte des STK500.( Best. Nr: AT AVR ISP, Das Bild im Katalog ist falsch, der richtige hat nur USB)
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BID = 388660
freakjoe_m Stammposter
Beiträge: 296 Wohnort: mainz
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ja, ich kenn das gefühl.
man weis am anfang nicht so recht, wie das alles funktioniert, was man an hard und software braucht,
und am liebsten hätte man ein buch oder nochbesser jemanden, der einem genau sagt, was man machen soll.
der erfahrene forumsbesucher jedoch eröffnet einem hunderte möglichkeiten, die man zum einstieg hat. das ist aber oft zu viel des guten.
jetzt gibts meine (verbindliche ) eunstiegsversion:
bei atmel.com das avrstudio 4 runterladen.
ponyprog runterladen
das wars an software. im studio schreibt man das programm und das gibt einem dann eine hexfile aus(man muss nur auf assemle drücken), die mit ponyprog geöffnet wird.
man drückt auf write device und dann wird das programm in
den chip geschrieben.es fehlt nur die
Hardware:
paralleler programmieradapter(gibts einen easy schaltplan bei der ponyprogseite)
und ein controllerboard mit in system programming(ISP) anschluss.
controllerboard baut man das aus dem tutourial nach(erstmal ohne serielle schnittstelle)
Was man lesen muss:
das AVR tutourial was oben genannt wurde
(http://www.avr-asm-tutorial.net/avr_de/index.html )
da wird einem erklärt, wie man die ersten assemblerbefehle schreibt, was register sind usw. keine angst, wenn man das
tutourial zu zweiten male liest, rafft man auch wie alles gemeint ist.
alles ohne stk500 und ohne buch und ohne 200€ materialeinsatz.
das funktioniert...
_________________
jetzt steh ich hier vorm tor
und bin genauso klug wie vor...
...
her...
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BID = 389241
stepp64 Gesprächig
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Beiträge: 162
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Hallo,
auch wenn es nach 25 AVR-lastigen Antworten doch schon etwas spät erscheint, möchte ich mit meinem Kommentar noch ein paar Steinchen in die Waagschale der PICs werfen. (Es ging ja um die Welt der µC und nicht spezifisch um die der Atmels )
Durch einen kleinen Infrarotempfängerbausatz bin ich auf die Welt der PICs gestoßen. Googeln nach 12F629 ließ mich bei www.sprut.de landen. Von dieser Seite war ich so beeindruckt das ich mir gleich den Brenner5 gebaut habe und zusammen mit der Brennersoftware PBrennerNG (auch auf dieser Seite zu finden) nun schon seit einem Jahr meine PICs programmiere. Als Programmiersprache benutze ich MPLAB von Microchip. Ist alles kostenlos. Die sprut-Seiten sind aus meiner Sicht absolut verständlich, so dass ich bisher nichts weiter benötigte (auser dem Datenblatt) um meine PICs zu programmieren. Für mich kommt für die PICs sowiso nur Assembler in Frage. Keine Ahnung warum das immer alle schwerer finden als Hochsprachen. Liegt vielleicht am Alter. Bin halt mit Assembler groß geworden (Z80, 8086, 68000). Desshalb kommen mir die µC irgendwie sehr vertraut vor.
Gruß
Sven
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BID = 389272
Elektromeister Gesprächig
Beiträge: 135
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Ok werde mir jetzt mal in den nexten paar Tagen ales durchschauen.
Danke für eure Hilfe
MFG
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