Stromstörungen

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Autor
Stromstörungen

    







BID = 374621

Sinus44

Gerade angekommen


Beiträge: 19
Wohnort: Köln
 

  


Hallo allerseits,

hier nun die neuen Erkenntnisse zu dem schon etwas betagten Beitrag .. zu finden unter https://forum.electronicwerkstatt.d......html

Der Inhalt noch einmal in kürze:

Stromnetz: TN-C,PEN in PE und N ab HAK aufgetrennt.

Art der Störungen:
Extrem hörbare Audioverzerrungen,null Schalldruck an Stereoanlagen,Syncprobleme bei PAL-NTSC an TV.
Sporadisch auftretende Probleme,wie zb. Helligkeitsanderungen beim DPL Rückpro.
Trenntrafos scheinen nicht symmetrisch zu laufen.
Beim Anschalten eines 850VA Trafos der direkt am HAK angeschlossen ist,flackert Glühbirne <<Das kann auch normal sein

Die Neuigkeiten:

Die Heizung wurde galvanisch vom Nachbarhaus getrennt und die Bundesnetzagentur war hier und haben eine Runde mit ihrem Messwagen gedreht mit dem Ergebnis das Nichts festzustellen sei.
Danach gingen Sie mit ins Haus und sahen und hörten sich die Störungen (verzerrungen) an.
Der eine meinte er könne nichts feststellen,aber sein Kollege im Wagen hätte ein besseres Gehöhr.

Nun kam der Kollege Nr.2 die Treppe hoch und hörte sich die Sache an und kam zu dem Schluss,das die Stromzuleitung extreme Störanteile (Oberwellen,HF oder sonstige Störungen) enhalten muss,da die Störung die Taktquarze der Geräte (TV,DVD-CD PL,usw.) komplett aus dem Gleichtakt bringen würde und die Geräte somit nicht syncron laufen würden.

Dies würde dann vor allem bei Audiosignalen zu hörbaren Verzerrungen führen.Auch die sporadisch wechselnde Leuchtstärke des DLP Rückpros führte er darauf zurück.
So extrem wie bei uns hätte er das jedoch niemals festgestellt.Vor allem in Hinblick auf die Tatsache das ein Netzfilter installiert ist.(Stromzuleitung direkt von HVA)

Mit dem Hinweis das dies jedoch nicht in den Zuständigkeitsbereich der BNA fällt,da ja keine Funkstörungen zu entdecken waren,verabschiedeten sich die Herren und wünschten mit viel Glück bei der Störungssuche.

Na Toll..jetzt sind wir doch wieder bei der EVU und ich habe keine Ahnung welche Art Störungen überhaupt für diese Quarzgeschichte in Frage kommen,geschweige denn wie man diese nachweisen kann.
Auch die Chance das bei unserer EVU jemand arbeitet,der diese Störung auch als Störung erkennen kann (will), dürfte verschwindend gering sein.

Die Fragen die jetzt offen bleiben wären damit:

1.Welche Art Stromstörungen erzeugen Gleichtaktstörungen der Steuerquarze in fast allen Unterhaltungselektronikgeräten und wie misst man diese?

2.Wie beweist man das der EVU?

3.Was kann man selbst dagegen tun? (gegen was? )

Hat vielleicht irgendjemand der Elekronikexperten in diesem Forum einen Tip zu dieser Sache?
Ich bin für jeden Anhaltspunkt dankbar.

Gruß an alle hier im Forum.
Sinus44


[ Diese Nachricht wurde geändert von: Sinus44 am  3 Okt 2006 13:28 ]

BID = 374633

Tobi P.

Schreibmaschine



Beiträge: 2168
Wohnort: 41464 Neuss

 

  

Nun, wenn der Verdacht besteht, dass du eine extrem verseuchte Zuleitung hast, würde ich zum Einsatz eines Netzanalysegeräts raten. Die Messungen damit erfolgen über einen längeren Zeitraum und schlüsseln die Art und Ausmasse der Störungen klar auf.
Der Nachteil an der Sache ist allerdings, dass so eine Netzanalyse nicht gerade günstig ist und die Auswertung zuweilen recht lange dauert, da erhebliche Datenmengen anfallen. Ansprechpartner dafür ist der Elektriker deines geringsten Misstrauens bzw. Phil Siefke hier im Forum. Der hat nämlich ein Netzanalysegerät


Gruß Tobi

BID = 374639

Sinus44

Gerade angekommen


Beiträge: 19
Wohnort: Köln

Danke für Deinen Tip. Die EVU hat vor ca. einem halben Jahr hier bei uns eine Netzanalyse gemacht und unseren Strom als perfekt und frei von Oberwellen bezeichnet.
Das kam mir damals schon spanisch vor,da über unseren Trafo auch die Ampelanlagen und die Strassenbeleuchtung (Hauptstr.) gespeist wird.
So ein NQ Gerät wäre natürlich eine feine Sache

Gruß
Sinus44

BID = 374642

sam2

Urgestein



Beiträge: 35330
Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)

Was man selbst dagegen tun kann:
Einen Motorgenerator in den Keller stellen und dazwischenhängen!

So machen das auch Leute, die in Gegenden mit verseuchten Netzen besten störungsarmen Strom für hochwertige HIFi-Anlagen wollen. Ist nur nicht ganz billig...

BID = 374643

Tobi P.

Schreibmaschine



Beiträge: 2168
Wohnort: 41464 Neuss

Ich sehe gerade, dass du aus Köln kommst. Das liegt in unserem Einzugsgebiet. Wenn du Interesse hast, verweise ich dich mal an meinen Chef. Wir hatten schon mal eine Netzanalyse (allerdings für ein größeres Gebäude) in Auftrag gegeben, der kann dir da sicher näheres zu sagen.


Gruß Tobi

BID = 374658

Sinus44

Gerade angekommen


Beiträge: 19
Wohnort: Köln

@sam2 Wenn die Dinger nicht so laut wären,dann wäre das wohl eine Alternative
Spass beiseite,wir haben nix hochwertiges hier umstehen,und unter den gegebenen Umständen wird das wohl auch so bleiben "müssen"

@Tobi.P Kann man mit dem Ergebnis eigentlich die EVU belangen?Ich dachte immer das die nur "eigene" Messergebnise gewichten und keine "anderen"

Wie ist das eigentlich mit der EU Norm für Strom?War da nicht etwas von max. 7% Oberschwingungen im Stromnetz?

Ich denke ein Physikprofessor könnte uns jetzt wohl eher weiterhelfen

Gruß
Sinus44

BID = 374960

Peda

Schriftsteller



Beiträge: 891

Hi,
7% Oberwellengehalt ist nicht ssooo viel, du musst offenbar noch ein wenig mehr haben.
Ich glaube schon, wenn die Netzanalyse nicht vom Unternehmen schwindel und betrug aus China gemacht wird, dass das EVU darauf eingehen muss.

Falls du einen Weltempfänger oder ein Radio hast, das im Mittelwellenbereich empfangen, kann, stell dieses mal auf z.b 600kHz und geh damit in die Nähe von ner Stromleitung. Meistens äußern sich dann Oberwellen gewaltig durch irgendwelche gleichmäßigen Störungen.

_________________
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