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BID = 364204
DonComi
Inventar
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Wohnort: Amerika
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Zitat :
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Die Menschen in Großbritannien sind an Überwachung mittels Kameras gewöhnt. Dass nun auch ihr Umgang mit Abfall kontrolliert wird, geht den Briten denn doch zu weit. Rund 500.000 Mülltonnen sind laut einem Zeitungsbericht heimlich mit Überwachungstechnik versehen worden. Die "Wanzen" hätten eigene Seriennummern und würden aktiviert, wenn die Müllmänner die Tonnen in die Wagen entleerten, berichtete die "Mail on Sunday". Zudem werde der Müll jeder Tonne gewogen.
Auf diese Weise könnten sich lokale Behörden über die Abfall-Gewohnheiten jedes einzelnen Haushalts informieren, schrieb die Zeitung. Ein Sprecher des deutschen Herstellers Deister lobte die Möglichkeit, mit Hilfe der Transponder "jede Mülltonne zu identifizieren und aufzuzeichnen, wann sie geleert wird". Die Nutzer der Tonnen wurden allerdings nicht von den lokalen Verwaltungen darüber informiert.
"Wanzen" einfach abmontieren?
Andrew Pelling von der Konservativen Partei erregte sich: "Das ist nichts anders als ein Spion in der Mülltonne. Ich glaube, dass nicht einmal die ehemalige Sowjetunion ihre Bürger so bespitzelt hat". Die Behörden beschwichtigen: Die Daten würden nicht veröffentlicht und sie dienten nur dazu, den Haushalten beim Recycling zu helfen. Pelling meint jedoch, die Briten ließen sich lieber überzeugen, als sich hinterherspionieren zu lassen.
Ein Bauer rief denn auch dazu auf, die am Rahmen der Tonnen angebrachten Chips abzumontieren und an die lokale Verwaltung zu schicken. Die Chips einfach wegzuwerfen, könnte allerdings unangenehme Folgen haben. Die Mülltonne werde dann womöglich nicht mehr geleert, warnte ein Behördensprecher.
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Quelle: Tagesschau online
(http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,,OID5854202_REF1,00.html)
Frage
Ist/wäre das überhaupt legal bzw. in Deutschland erlaubt?
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BID = 364208
Tom-Driver
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Sind das nicht nur diese RFID-Chips?
Ich habe schon von Barcodes auf Norddeutschen Mülltonnen gehört. Diese mit einem Scanner ausgelesen, ermöglichen die gleichen "Datenerfassungsmöglichkeiten".
Nur brauchts bei RFID-Chips eben keinen Sichtkontakt, somit wäre die bei Mülltonnen leicht mögliche Verschmutzung eines Barcodes auch kein Problem.
Daß die Regenbogenpresse üblicherweise maßlos übertreibt ("Wanzen"), ist ja nun nichts Neues mehr.
Ob das dann bei uns erlaubt sein soll, weiß ich auch nicht. Aber was wäre so schlimm an zuordenbaren Mülltonnen? Manche Hausbesitzer schreiben ihre Namen oder Hausnummern drauf, auch wenn die Nachbartonne 30 Meter weiter weg ist.
Und seit jeher schauen die Müllmänner in die Tonnen rein. Da hat sich meines Wissens nach noch kein wichtigtuerischer Reporter drüber aufgeregt...!
leicht kopfschüttelnde Grüße, Tom.
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BID = 364210
DonComi
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Nö, fands halt mal interessant, und wollte hier einigen Verschwörungstheorektikern neune Stoff präsentieren  .
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Tom-Driver
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Nun gut, es läuft ja auch grade "Akte X"...
Gruß, Tom. 
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BID = 364220
nabruxas
Monitorspezialist
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Ja diese angesprochenen RFID-Chips sind von Deister.
Ich repariere ua. Sicherheitstechnik und da sind diese lieben Knöpfchen mit Köpfchen auch drinnen.
Die Software aber auch die Elektronik hat´s in sich.
[ Diese Nachricht wurde geändert von: nabruxas am 29 Aug 2006 1:18 ]
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BID = 364223
Tom-Driver
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Das mag ja stimmen, aber ein einzelner RFID-Chip in meiner Mülltonne kann deshalb immer noch nicht an Industrie und Handel melden, was ich so alles wegwerfe, sprich: mein Konsumverhalten analysieren.
Noch nicht. (und das ist auch gut so)
Gruß, Tom.
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BID = 364225
nabruxas
Monitorspezialist
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Es geht wohl eher darum, ob der Müll abgeholt wurde und als Beweis wird Zeitpunkt und Ort abgespeichert.
"Mail on Sunday" gehören die nicht zur "Sun"? Dann würde mich der ganze Klatsch natürlich nicht wundern.
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0815 - Mit der Lizenz zum Löten!
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BID = 364228
Tom-Driver
Inventar
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... wie ich schon weiter oben schrieb:
Zitat :
| | Daß die Regenbogenpresse üblicherweise maßlos übertreibt ("Wanzen"), ist ja nun nichts Neues mehr. |
Gruß, Tom.
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Mr.Ed
Moderator
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Zitat :
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Ist/wäre das überhaupt legal bzw. in Deutschland erlaubt?
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Ja, und du solltest dir deine ganz persönliche Tonne mal ganz genau ansehen. Das ganze ist nämlich eine deutsche Erfindung und dreimal darfst du raten in welcher Stadt das ganze zuerst eingesetzt wurde...
http://www.dw-world.de/dw/article/0,2144,2145061,00.html
Finde ich aber mal wieder interessant, das die ach so objektive Tagesschau das verschweigt. Hier dann mal die komplette Meldung:
http://www.spiegel.de/netzwelt/technologie/0,1518,433800,00.html
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-=MR.ED=-
Anfragen bitte ins Forum, nicht per PM, Mail ICQ o.ä. So haben alle was davon und alle können helfen. Entsprechende Anfragen werden ignoriert.
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Die Sicherheits- sowie die VDE Vorschriften sind zu beachten, im Zweifelsfalle grundsätzlich einen Fachmann fragen bzw. die Arbeiten von einer Fachfirma ausführen lassen.
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Mr.Ed am 29 Aug 2006 6:25 ]
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Her Masters Voice
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Bei uns sind diese Tonnen auch seit einiger Zeit im Einsatz und machen die Abfallentsorgung wesentlich einfacher. Vorher musste man sich Entsorgungsmarken kaufen und Die jedesmal an die zu leerende Tonne kleben. Natürlich waren die Marken meistens genau dann grad alle verbraucht wenn die Tonne mal wieder dringendst geleert werden musste und dann stand das stinkende Teil dann eben noch 2 Wochen rum (öfter wird hier aufm Land nicht geleert). Die Transpondertonnen stellt man einfach vorwärts an die Strasse und es werden nur die in Anspruch genommenen Leerungen berechnet.
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Goetz
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Wie haben das hier (DD) auch schon 'ne ganze Weile ....
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BID = 364274
tsaphiel
Inventar
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Wohnort: Unterfranken (frei statt Bayern!)
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Sachen gibt's!
Ich roll das Ding Sonntags Nachts auf die Straße (weil ich immer der letzte bin, der dran denkt sein Zwischenlager zu räumen), Montags wenn ich vom Arbeiten komm ists leer.
Was dazwischen passiert liegt im Nebel....
Da bin ich wieder mal froh fränkisch-ländlich zu wohnen. Schlösser etc. an Mülltonnen sind mir fremd...
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Druff un D'widd!!!
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BID = 364290
ProximaX
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Wohnort: Bensheim
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Oje, wenn das Holger liest... 
Die Geschichte mit den Aufklebern gibts bei uns auch. Hat 4 Vorteile für das Unternehmen:
1. Es können Leute entlassen werden, da die Abrechnung Personal einspaart = höherer Gewinn (wird wohl der Hauptgrund sein).
2. Die Routen der Müllautos können optimiert werden, da jeder Haushalt im Jahresdurchschnitt wohl die gl. Menge weg wirft.
3. Die "Müllspione" können den Kreis eventueller Personen begrenzen, die Sondermüll unerlaubter weise in die Tonne geschmissen haben.
4. Es lohnt sich nicht mehr Tonnen zu klauen
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VDE beachten!
Mit Verstand löten und schrauben!
http://www.sartorius-sturmjagd.de
http://www.jf-bensheim.de
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BID = 364354
2N3055
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Beiträge: 1383
Wohnort: Sulzbach (Ts.)
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Transponder an Mülltonnen (Tonnponder?) gibt´s im Wetteraukreis (bei Ffm) auch schon ewig.
Da die Tonnen beim Leeren gewogen werden, müssen sie ja auch identifiziert werden.
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Wo kommt nur dieses "eingeschalten" her, aus Neufünfland?
Entweder "einschalten" oder "eingeschaltet"!
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BID = 364465
high_speed
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Beiträge: 2073
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> Oje, wenn das Holger liest...
Ich hatte schon mal etwas über RFID geschrieben.
Da es jetzt nicht mehr da ist muss ich es mal wieder neu
schreiben. Viele überbewerten die Gefahren von RFID.
Hier mal ein Beispiel: Klaus Mustermann kauf ein.
Als er an der Kasse ist werden folgende Daten von ihm
gesammelt:
Kunde 1258388978 hat am 15.09.2006 um 16:35 folgende
Gegenstände in Kaufmarkt 15689 an Kasse 5 erworben.
10 Eier der Marke Eiermanns Beste [Mindesthaltbarkeitsdatum 28.09.2006]
4 Liter H-Milch der Marke Kuhglück [Mindesthaltbarkeitsdatum 30.09.2006]
100g Emmentaler Käse der Marke Kuhglück [Mindesthaltbarkeitsdatum 29.09.2006]
..
..
Endsumme: 56Euro
Es wurde leider in Bar bezahlt, so dass wir leider seine
Identität nicht speichern konnten.
In Klammern habe ich mal ein Beispiel für weitere
Informationen, die auf einen RFID-Chip hinterlegt werden
könnten. Solange man keine Kundenkarte oder Geldkarte
benutzt kann der Datensatz auch nicht mit der Identität der
Person verbunden werden.
Die Mülltonnen bei uns sind noch ohne RFID und abgerechnet
wird nach Tonnen-Volumen.
Problematischer könnte es werden, wenn die
Produktverpackungen mit RFID ausgestattet werden und ein
Innenminister auf die Idee kommt zu protokollieren, welche
Produktverpackungen in der Tonne liegen. Nach irgendwelchen
Statistiken ist man dann ein Terrorist, wenn man bestimmte
Gegenstände gekauft hat, zum Beispiel Aceton. Aber wer wirft
schon die RFID-Chips weg? Damit kann man doch noch was
machen. Ansonsten einfach die Antenne durchschneiden.
Aber warum so umständlich über die Mülltonne?
Es wird bestimmt bald so sein, dass man bei jedem
Chemikalienkauf den Namen hinterlegen muss, der dann in eine
große Datenbank beim BKA kommt. Am Besten man deckt sich
jetzt noch mit Abflussreiniger und anderen
Haushaltschemikalien ein. Die Datei kommt, ist nur noch die
Frage wann. Wir sind ja alle so verdächtig.
Hier in Deutschland wird man schon als Terrorist
verdächtigt, wenn man sich mit Naturwissenschaften beschäftigt.
Ä.G.
Holger
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George Orwell 1984 ist nichts gegen heute.
Der Überwachungsstaat ist schon da!
Leider lernen die Menschen nicht aus der Geschichte,
ansonsten würde sie sich nicht andauernd wiederholen.
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