McDonalds Uhr Umbau

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Autor
McDonalds Uhr Umbau

    







BID = 364817

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach
 

  


Dann ist doch alles klar, oder ?
Je 2 Pins gehören zu einem Segment.

Die 16 Segmente bildet dann eine Matrix:


Code :


6 7 8 9 10 11
1 + + +
2 + + +
3 + + +
4 + + +
5 + +


Ob es zwischen 5 und 8 noch eine weiteres Segment, vielleicht einen Punkt, gibt mußt du selbst herausfinden

8, 9, 10 werden also mit 3 Backplane-Treibern zu verbinden sein und 1..5 mit entsprechenden Segment Treibern.

LCDs müssen grundsätzlich mit einer Wechselspannung betrieben werden, sonst werden sie durch Elektrolyse zerstört.
Aus diesem Grund legt erzeugt man für die 3 Backplanes 3 phasenverschobene treppenförmige Spannungen, und steuert die Segment mit ebensolchen Spannungen an, die entweder gegenphasig (an) oder gleichphasig (aus) sind.
Dabei nutzt man nichtlineare Eigenschaften des Flüssigkristalls aus, sodaß nur die Segmente, die die maximale Effektivspannung bekommen angezeigt werden.

That's all, aber ich sagte dir ja schon, daß du dir mit gemultiplexten LCDs das Leben nur unnötig schwer machst.

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Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.



Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.



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BID = 364965

Man

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Beiträge: 26

 

  

Naja, klar ist alles noch nicht so wirklich.

Ich nennen jetzt einfach mal drei Möglichkeiten:

    1. Ich besorge mir den ATMega AVR 169 [1].
    Das wäre einerseits etwas Overkill und vor allem aber deshalb schlecht, weil ich kein SMD löten kann.

    2. Ich besorge mir irgend einen ATMega der I²c kann und zusätzlich noch einen PCF 8566 [2].
    Das würde vielleicht funktionieren, doch wäre der PCF 8566 auch ziemlicher Overkill, da für bis zu 12 Digits gedacht und vor allem wäre der ziemlich groß mit Dil 40.

    3. Ich nehme mir irgend einen AVR und nutze Pulsweiten-Modulation um die Treppenspannungen zu erzeugen.
    Damit hätte ich aber leider noch lange keine Wechselspannung.


Möchtet ihr mir noch weiter helfen oder ist mir schon nicht mehr zu helfen?

Gruß und Dank,
Manuel

[1] http://www.alldatasheet.com/datashe......html
[2] http://www.alldatasheet.com/datashe......html

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Man am 31 Aug 2006 11:19 ]

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Man am 31 Aug 2006 11:21 ]

BID = 364987

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
Ich nehme mir irgend einen AVR und nutze Pulsweiten-Modulation um die Treppenspannungen zu erzeugen.
Damit hätte ich aber leider noch lange keine Wechselspannung.
Doch, Wechselspannug hättest du schon, aber wenn du versuchst, auf diese Weise acht veschiedene Spannungen herszustellen, wird auch ein ATMega schnell am Ende sein.

In der Praxis benutzt man Analogschalter, und einen einfachen Widerstands-Spannunsteiler, um die erforderlichen Spannungen ans LCD zu bringen.
Du solltest dir die Ansteuerspannungen mal mit einem Oszilloguck anschauen, damit du verstehst, wie das funktioniert, und auch um die benötigten Spannungspegel zu messen.

Ich vermute, daß du es nur mit drei Spannungen zu tun hast: 0, halbe Fahrt und voll positiv.
Falls das der Fall ist, kannst du dir sogar die Analogschalter und spezielle Treiber überhaupt schenken.
Du versiehst dann einfach jeden der acht Ausgangspins mit einem Spannungsteiler (2x47k) und schaltest das Portbit zwischen H,L und Z um.

Ansonsten befinden sich in den käuflichen Treiber-ICs außer den (decodierten) Analogschaltern noch Schieberegisterstufen mit Latches ähnlich CD4094, die das darzustellende Bitmuster aufnehmen, sowie XORs, die die Umpolung des Logikpegels durchführen.



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BID = 365112

SIGINT

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Es stellt sich allerdings die Frage, ob sowas zum Einstieg in die µC Programmierung geeignet ist.... der Nutzwert ist nur minimal, da es LCDs mit Controllern gibt und LED-Anzeigen besser ablesbar sind als LCDs. Deshalb würde ich mit LED-Multiplexing anfangen...

Gruß,
SIGINT


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