Das schwarze Ding ist eine 2adrige Litze die auf eine schutzisolierte Lampe geht.

Was meinst du mit "gut belüftet"? Normalerweise ist da ja ein Deckel drauf.

"Würgenippel" - sind die vom Kontaktwiderstand her besser oder was sollte gegen die Steckklemmen sprechen?

Zitat : sam2 hat am 17 Jul 2006 22:38 geschrieben :

Und was windet sich da oberhalb der linken Leitung so Schwarzes in die Dose?

Wenn du mal genau hinguckst, sieht man das das ne 2-adrige (flexible?) Leitung ist, die mit den grauen Klemmen (Lampenanschlußklemmen oder wie die heißen) verbunden sind.

mfg. Markus

Das mit der Litze hatte ich befürchtet.

Nein, die Steckklemmen sind in Ordnung. Soschar orihschinal Waachoh!
Würgenippel nennt man die Einführungsstutzen. Da diese Fehlen, ist die Dosen nicht abgedichtet und der Wind pfeift auch dann durch, wenn der Deckel drauf ist. Ich hatte schon angenommen, daß der nur fürs Foto abgenommen ist...

Das ganze Ding ist alles andere als regelgerecht (zumindest nach VDE-Maßstäben). Aber keine konkrete Gefahr und bestimmt besser als die vorherige Variante.
Blöd nur, daß jetzt Du haftest...
Wo ist das Foto des alten Zustands?

...das scheint ne HENSEL-Dose mit Durchsteckmembranen zu sein oder sind das Ausbrechteile
...sind aber eh mehere Leitungen in eine Einführung gequetscht wurden

...und wie wäre es mit B10A b.z.w. B13A

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...geguckt wird mit den Augen, nicht mit den Fingern!

@ Primus:

Wie bereits an anderer Stelle ausgeführt: Es gibt in Europa Gegenden, in denen für den Wohnungsbau FI absolute Pflicht sind. Bei diesen Installationen wird die Abschaltzeit von 0,4 s und damit der Fehlerschutz durch den FI gewährleistet.

Für den Leitungsschutz reicht ein C-Automat, vor allem bei kleineren Ampèrezahlen, so dass der Staubsauger trotzdem geht.

Daher sind z.B. in F oder auch B (und Teilen von A) B Automaten quasi unbekannt oder zumindest selten.

PS: Der Poster ist Schweizer.

...von FI steht da nix und die Leitungslänge u.s.w. ist auch nicht bekannt und "absolute Pflicht" heisst nicht das auch wirklich einer da ist

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...geguckt wird mit den Augen, nicht mit den Fingern!

Ich hab mal ne schlimmere Dose zusammengebastelt
Kabelenden nur abgeschnitten und Klebeband drüber (brauchte ich nich mehr....)
Dose krachend voll (Deckel wölbt sich)...

Funktioniert aber

Mich würd aber mal Interessieren was wirklich erlaubt ist, bzw. wie weit man gehen darf...

mfg

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Nein, Frau Bundeskanzlerin. Dezidiert Nein.

Zitat :

"Würgenippel" - sind die vom Kontaktwiderstand her besser oder was sollte gegen die Steckklemmen sprechen?

Oh mein Gott.

Aber um deine Frage zu beantworten, es steht in der Dose drinn wieviel Adern mit welchem Querschnitt in die Dose dürfen.

123abc

[ Diese Nachricht wurde geändert von: 123abc am 18 Jul 2006  0:35 ]

Zitat : Primus von Quack hat am 17 Jul 2006 22:59 geschrieben :

...und wie wäre es mit B10A b.z.w. B13A

Auf jedenfall B für Deutschland. Wüsste nicht das C für Licht und Schukosteckdosenkreise zugelassen sind.

Lutz


[ Diese Nachricht wurde geändert von: elo22 am 18 Jul 2006  6:27 ]

Warum sollten C LSS in DE nicht für Licht und Stckd. zugelassen sein?

Aber warum sind da für N und PE jeweils 2 Wagos eingebaut, hattest du keine 8x1,5 zur Hand oder sind das 2 Stromkreise ?

Shark1

also für meinen geschmack ist die dose doch etwas zuu voll, warum nicht einfach zwei stück hinsetzen?

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Ehemaliger forennutzer (ausgetreten)

Zitat : sam2 hat am 17 Jul 2006 22:52 geschrieben :

(...)Blöd nur, daß jetzt Du haftest...(...)

Das wäre noch zu klären.
Ich habe den Umbau nach Rücksprache mit unserem Hauselektriker selbst vorgenommen. Anschliessend ist der vorbeigekommen und hat kurz mit dem Mulitmeter die nachgeschalteten Steckdosen gemessen. Nach meiner Frage, ob er eine Steckdose oder Verteildose aufmachen und anschauen wolle hat er nur gemeint, ich würde das ja schon richtig machen.

Gilt das als kontrolliert?

Ich habe sowieso noch geplant, eine Elektrokontrolle machen zu lassen, da dies in der CH sein einiger Zeit vorgeschrieben ist. Seit neuestem ist es zudem Sache des Eigentümers, die Kontrolle nicht zu vergessen.

Zu den Bxx oder Cxx LSS: in der ganzen Unterverteilung sind ausschliesslich C-Typen verbaut. Ich mache dann heute abend ein paar Bilder.

Mit dem Gesetz / Recht in der Schweiz kenne ich mich leider
nicht wirklich aus.

In Deutschland reicht es definitiv nicht, einen "Hauselektriker" (was auch immer das ist) mal drüberschauen zu lassen.
Hier ist es so, dass Du die Haftung erst dann los bist, wenn Du einen eingetragenen Meisterbretrieb offiziell damit beauftragt hast, die Anlage zu überprüfen, dieses geschehen ist und Du einen Schrieb des Unternehmens hast, aus dem hervorgeht, dass die geprüften Anlagenteile auch in Ordnung sind.

Grundsätzlich haftet in Deutschland immer derjenige, der zuletzt an der Anlage gearbeitet hat. Auch da gibt es zwar einige Ausnahmen, aber im Regelfall wird hier so "Recht" gesprochen...

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Gruß aus Nürnberg,


Lightyear


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