Hi Andy,
danke erstmal!
Werde die 4 Tauschen, und dann hoffen das die Stufe wieder funzt.
Die Sperrschicht von den anderen 4 laufen einwandfrei, hab ich eben durchgemessen.
Es ist wohl ein Wandler Netzteil, oder es sind 2 einzelne (für jeden Kanal 1) weil es befinden sich zwei Spulen (Kerntrafos? ) auf der PLatine.

Deine erklärung klingt einleuchtend.
Hatte die Stufe etwas belastet, dann roch es stark habe dann anlage ganz auf minimum geschraubt und der gestank liess nach.
Als ich dann erneut etwas die Lautstärke anhob kam der 2te Schub gestank nach vorne.

Gruss,
Marc

Hi,
ich seh gerade das sind IRF z 44
Also OHNE N hintendran.
Laut Datenblättern die im inet rumwuseln haben diese etwa 30% mehr verlust (also die mit N) als die ohne.
Verwenden kann ich die Z 44 N also nicht, wie sieht es aus mit IRF z 48 N?

Höherer Dauerstrom, bei fast gleicher abwärme...
Was sagt ihr dazu?
Kann mich momentan nur von Datenblättern nähren.

Gruss,
Marc

nun , bislang habe ich immer die IRFZ44N in den netzteilen verbaut und noch keine einzige zurückbekommen, auf die 48ger würde ich nun nicht unbedingt umschwenken.

servus
andi

Hi,
wäre es denn möglich?
Laut datenblättern sit das nur eine aufwertung der Transistoren da sie sonst auch von der Kennlinie her zu 95% identisch agieren - und für mich weniger Probleme mit Wärme.
Ich kann 30% mehr abwärme in der Endstufe nicht gebrauchen, die Kocht sowieso schon immer, obwohl ich "nur" nen Subi mit 450 rms damit befeuer.

Gruss,
Marc

Hallo, ich würde auch bei den original verbauten Transistoren bleiben. Denn die Signat sind eigentlich gar nicht so übel was Leistung und Sound angeht. Sind gut durchdacht und der optische Platinenaufbau ist auch ok. Hatte selber davon mal 3 Stück.
mfg jörg

Hi,

ich lese mir gerade die Datenblätter von dem IRF z 44 und dme IRf z44 N durch, wo liegt jezt der unterschied, von der Wärme her?

Link


http://www.reichelt.de/inhalt.html?.....PEN=1
http://www.reichelt.de/inhalt.html?.....PEN=1

Gruss..
Marc

Der IRF44N kann wenn ich das richtig verstehe nur 94Watt ab, der IRF44 dagegen 126Watt. Drained Curent pulse ist beim IRF 44 größer als beim N typ. So wie es aussieht kann der eine halt mehr als der andere.
Der Static Drain-Source On-State Resistance ist beim IRFZ44N kleiner als beim IRF 44.Das ist also der gate Widerstand glaube ich. Wenn du jetzt einen anderen Transistor einbaust muß du auch den gatewiderstand anpassen.

Hi,
habe die irf z 48 N verbaut.
Besseres Verlustwärme / Leistungsverhaeltnis.

Nu is mir ne Leiterbahn flöten gegangen und ich darf nochmal alle 8 Tauschen
immerhin ist die Endstufe bei den 15 Testminuten deutlich Kühler als mit den alten irf z 44 geblieben!

Gruss...
Marc

Ps:
Reichelt ist echt genial, Bestellung, am nächstem Tag da.

Hi,
die IRF z 48 N sind mir nun das 2te mal um die Ohren geflogen.
Habe die Gatewiderstände gegen bessere getauscht, keine besserung.
Woran kann das liegen?
Ich vermute nicht, das die mir um die Ohren fliegen weil da was steuerungstechnisch nicht stimmt. - da die ersten ja 5 Minuten gehalten haben, und nur durch die Brücke, diequerschnitthnitt her nicht gross genug war kaputt gingen.
Kann es sein, das durch zu lange lötzeiten die Dinger einen wegbekommen, und mir deshalb um die Ohren fliegen?

Gruss,
Marc

kommt drauf an, wieviel Minuten Du da drauf rum brätst..

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Hallo,

hast du schonmal die Treibertransistoren geprüft? Sollten glaube ich vom Typ 2SA1266 sein. Anbei findest du auch zwei Dioden, die auch gerne mal "flöten" gehen. Wenn du ein Ozsi hast schau dir mal die Ansteuerung der IRFZ an. Der Spannungsverlauf sollte fast rechteckig sein.

Schöne Grüße

Override

Hi,
mir steht ein Oszi leider nicht zur verfügung, die Treiber habe ich so nicht identifizieren können, da ich diese nicht hochbiegen möchte wegen der Lötstellen
(sind verkehrt herum an die platine angelötet, wie auf dem Bild zu erkennen - nur mit wesentlich weniger beinfreiheit)
also habe ich kurzerhand sämtliche grössere Transistoren / mosfets durchgemessen, es SCHEINEN! alle ihre Sperrschicht dort zu haben wos sein sollte.
Nun ist mir ein weiteres mankerl aufgefallen, und zwar musste ich brücken löten, da die Platine mittlerweile alles andere als toll aussieht, und teilweise die Lötstellen nichtmehr vorhanden sind
Diese Brücke, die ihr auf dem Bild seht ist in 2,5 mm² gelötet.

Kann es sein das auf den 3 cm soviel spannung abfällt, das dadurch die mosfets durchknallen?
Weil sie halten immer nur ein paar Sekunden, also Lampe wird grün, und bevors Radio den ersten Ton übertragen kann (cd anlaufzeit) gibts schon feuerwerk.
Ich mein in den Datenblättern gelesen zu haben das da gut und gerne 50 Ampere durchgehen, auch wenns son kurzes stück ist, reicht der Spannungsfall aus?
Der Draht ist nämlich als Kupferfarbenes ganz schön in mitleidenschaft gezogen, bzw dunkel.
Sollte ich besser 4mm² nehmen? wobei dasn spass wird, anzulöten.
http://people.freenet.de/schafi21m/stufe/Signat/DSC00488.JPG
Help!

Gruss,
Marc

Hallo, ich weiß zwar nicht genau was da passiert ist, aber 2,5mm2 sind nie und nimmer für 50A ausgelegt. Wenn ich mich richtig erinnere sind die für 25A zugelassen.
Des weiteren stellt sich mir die Frage, ob eventuell deine Brücke unisoliert war und somit nach dem Einbau einen "Kurzschluß" verursacht hat. Also damit meine ich, dass sie durch irgendetwas Kontakt bekommen hat, wo sie hätte regulär keinen Kontakt haben dürfen. Hoffe du verstehst was ich meine ?!?!?!?!
Wenn ich mir so die Leiterbahnen auf der Platine im Vergleich zu dem "Stückchen Kupfer" anschaue, würde ich glatt behaupten, die 2,5mm2 sind etwas dürftig. Ich würde die beiden Transistoren nochmal raus holen und genau die Leiterbahnen säubern. Geht gut mit einem Glasfaserstift. aber nicht zu doll reiben, sonst ist das Kupfer nachher weg. Dann würde ich versuchen alles "neu" und sauber zu verlöten und auch drauf achten, dass es nicht zu ungewollten Kurschlüssen kommt.
Wenn du willst sende ich dir mal per email ein Foto von einer Signat RAM, damit du die Leiterbahnen besser verfolgen kannst
mfg jörg