Zitat :
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...hab die schaltung auch gleich weiterentwickelt:
erster schritt Ua = 130Vdc und jede Anode über einen eigenen Elko gespiesen.
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und:
Zitat :
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| ...wieso muss ich das gitter vorspannen? sobald ich die vorspannung über den vorwiderstand anschliesse, verstärkt sich der brumm im ruhezustand enorm.. |
Das ist ja eine tolle "Weiterentwicklung"!
Im Original lief die Röhre mit 12V Anodenspannung und bekam eine positive Gitterspannung damit etwas mehr Anodenstrom zustandekommt.
Normalerweise wird sie bei Ua=175V, Ia=12mA, S=14mA/V und Ug= -1,5V betrieben.
Mit Deiner "Weiterentwicklung" wirst Du sie bald ruiniert haben.
Im übrigen dürften diese steilen UHF-Trioden wegen der Verzerrungen für NF-recht wenig und wegen der Schwingneigung für Elektronik-Anfänger fast garnicht geeignet sein.
Das übelste aber an Deiner "Weiterentwicklung" ist die Tatsache, daß Du Dir diese hohe Spannung auf den Kopf setzt.
Dazu bestimmt noch eine Klinkenbuchse und irgendwo ein Metallchassis, damit man garantiert eine gefeuert bekommt.
Ich kann mir angenehmere Arten zu sterben vorstellen.
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Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !
[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 24 Jun 2003 12:56 ]