Röhren-Kopfhörerverstärker

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Autor
Röhren-Kopfhörerverstärker
Suche nach: kopfhörerverstärker (126)

    







BID = 23574

töbi

Gerade angekommen


Beiträge: 11
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hab mir gerade dieses modell fliegent zusammengebaut:

http://www.b-kainka.de/bast816.jpg

von der page:

http://www.b-kainka.de/bastel81.htm



hab die schaltung auch gleich weiterentwickelt:

erster schritt Ua = 130Vdc und jede Anode über einen eigenen Elko gespiesen.

zweiter schritt der kopfhörer wird per endübertrager mit 3k zu 500ohm imp. vor die anode geschlossen.

so läuft der verstärker eigentlich ganz gut und hat mehr als genug leistung, um einen kopfhörer zu speisen.

aber....
wieso muss ich das gitter vorspannen? sobald ich die vorspannung über den vorwiderstand anschliesse, verstärkt sich der brumm im ruhezustand enorm...kann ich die auch weglassen, oder hat jemand eine bessere idee?

[ Diese Nachricht wurde geändert von: töbi am 23 Jun 2003 16:38 ]

BID = 23575

Electronicfox

Schreibmaschine



Beiträge: 1634
Wohnort: hamburg
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Die PC86 ist eine Hochfrequenztriode die ich von alten Röhren-TVs her kenne. Wenns brummt ist entweder die Speisespannung schlecht gesiebt oder er empfängt etwas. Heizt du die Triode mit Gleich oder Wechselspannung?

_________________
Es ist nicht mein Ziel mit dem Kopf durch die Wand zu gehen, sondern mit den Augen eine Tür zu finden. Also warum kompliziert, wenn’s einfach geht.

BID = 23580

töbi

Gerade angekommen


Beiträge: 11
Wohnort: koblenz - ch
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ich heize mit geglätteter gleichspannung und die anodenspng. ist doppelt geglättet...
aber ist das normal, dass man das gitter vorspannt?

BID = 23639

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :

...hab die schaltung auch gleich weiterentwickelt:

erster schritt Ua = 130Vdc und jede Anode über einen eigenen Elko gespiesen.

und:

Zitat :
...wieso muss ich das gitter vorspannen? sobald ich die vorspannung über den vorwiderstand anschliesse, verstärkt sich der brumm im ruhezustand enorm..


Das ist ja eine tolle "Weiterentwicklung"!

Im Original lief die Röhre mit 12V Anodenspannung und bekam eine positive Gitterspannung damit etwas mehr Anodenstrom zustandekommt.
Normalerweise wird sie bei Ua=175V, Ia=12mA, S=14mA/V und Ug= -1,5V betrieben.
Mit Deiner "Weiterentwicklung" wirst Du sie bald ruiniert haben.

Im übrigen dürften diese steilen UHF-Trioden wegen der Verzerrungen für NF-recht wenig und wegen der Schwingneigung für Elektronik-Anfänger fast garnicht geeignet sein.



Das übelste aber an Deiner "Weiterentwicklung" ist die Tatsache, daß Du Dir diese hohe Spannung auf den Kopf setzt.
Dazu bestimmt noch eine Klinkenbuchse und irgendwo ein Metallchassis, damit man garantiert eine gefeuert bekommt.

Ich kann mir angenehmere Arten zu sterben vorstellen.

_________________
Haftungsausschluß:
Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.
Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.
Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !




[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 24 Jun 2003 12:56 ]

BID = 23719

töbi

Gerade angekommen


Beiträge: 11
Wohnort: koblenz - ch
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du musst mich entschuldigen, aber elektronikanfänger bin ich nicht, bin ausgelernter radio- /tv-elektriker.
leider wurde das thema elektronenröhre weit umgangen, so dass ich mir das bisher wenige wissen selber aneignen musste und da
ich erst vor ein paar wochen mit der abschlussprüfung fertig wurde, hatte ich auch noch nicht die nötige zeit, mich in dieses thema zu vertiefen.
also bitte ich, nicht auf mir rumzutrampeln, sondern um etwas unterstützung.
denn dies ist ein verlorenes wissen in unserer branche und denke man sollte, zumindest diejenigen, die es noch besitzen, es weiter geben.

also bitte sagt mir nicht nur was ich alles falsch gemacht habe, sondern auch warum und wie ich besser vorgehen sollte.

danke
töbi


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