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BID = 333263
perl Ehrenmitglied
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Welchen Abfall willst du messen, den in der grauen oder in der grünen Tonne ?
Schalte den Widerstand einfach mit deinem Voltmeter hintereinander, lege z.B. 9V an und schau, welche Spannung du angezeigt bekommst.
Den Innenwiderstand des DVM findest du in der Gebrauchsanweisung, meist sind es 10MOhm aber nicht sehr genau.
Der Rest ist Algebra.
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Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.
Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.
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BID = 333286
Steppenwolf Schreibmaschine
Beiträge: 1757 Wohnort: Zürich, Schweiz
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So, hab mal die Idee der Spannungsabfall-Verstärkung gezeichnet. (In welche Tonne muss der Spannungsabfall? )
Der Plan ist im Anhang zu sehen.
Die beiden GND dürfen nicht verbunden werden. Ich hab also zwei fast getrennte Stromkreise, einmal der Hochspannungskreis und dann der 12V-Opamp-Kreis.
So könnte das doch klappen, oder? Stimmt der Offsetabgleich vom OPV so, wie er eingezeichnet ist?
Der Strom fliesst von den "-"300V durch die Kammer, den Widerstand, durch den OPV und zurück ans GND300V, welches an der positiven Versorgung des OpAmps hängt. Der OpAmp wirkt als Strom-Spannungswandler. So brauch ich doch auch gar keinen Hochohmwiderstand, oder?
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Steppenwolf am 20 Mai 2006 19:54 ]
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Steppenwolf am 20 Mai 2006 19:57 ] |
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BID = 333290
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
| In welche Tonne muss der Spannungsabfall? |
Ist Wertstoff.
Kommt in die gelbe Tonne.
P.S.:
Kinders zeichnet doch bitte bitte die Chips ein, die ihr auch verwendet. Dieser OTA ist hier doch nun weiß Gott ungeeignet.
Und die Werte der Bauteile nicht vergessen.
[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 20 Mai 2006 19:58 ]
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BID = 333303
Steppenwolf Schreibmaschine
Beiträge: 1757 Wohnort: Zürich, Schweiz
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Ich hab grad den ersten OPV genommen mit Offseteingängen. (Funktioniert der Abgleich so, wie er eingezeichnet ist mit dem Trimmer? Ich mach das zum ersten mal...)
Den Widerstand, der die Verstärkung bestimmt hab ich nicht bewertet, da der fliessende Strom noch unbekannt ist.
Ich werd mal noch nen passenden OPV suchen.
Mal sehen, ob das funktioniert...
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BID = 333330
Steppenwolf Schreibmaschine
Beiträge: 1757 Wohnort: Zürich, Schweiz
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Huch, meine obige Schaltung funktioniert ja hinten und vorne net...
Hab sie grad mal durch den Sim geschickt...
Ich hab ein Chaos mit den zwei verschiedenen Spannungen... Wo ist der Fehler? Kann diese Schaltung so überhaupt funktionieren??
Ah, ich weiss wieso!
Moment, der neue Schaltplan kommt gleich.
Edit: Den Strom-Spannungswandler kann man so glaub vergessen, da wären ja irre Verstärkungen nötig.. Im Sim krieg ich das net hin...
Welches Prinzip ist das bessere? Strom-Spannungswandler oder den Spannungsabfall über einem Hochohmwiderstand messen?
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BID = 333341
Steppenwolf Schreibmaschine
Beiträge: 1757 Wohnort: Zürich, Schweiz
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Ich denke, die Kondensator-Methode ist für mich doch die beste.
Ich muss mal schauen, wie ich das störungsfrei kriegen könnte. Was kann man da alles tun? Da man ja so kleine Ströme hat, haben Störungen ja einen ziemlichen Einfluss...
Und mit der Kondensator-Methode mess ich in der ungeschirmten Leitung...
Zur Kondensator-Methode:
Kann ich auch einen TL084 immer "dranlassen"? Hab mal im DB geschaut, und da stehen ja beim TL084 ähnliche Inputstromdaten wie beim LMC660 (Input Offset- und Bias Current, andere "Current" hab ich net gefunden)
Dann bräuchte ich nur noch 1 Relais.
Frage: Werden Störungen von aussen durch ein Metallgehäuse vollständig abgeschirmt? Dann müsste ich nur noch für eine saubere Hochspannungserzeugung sorgen (Villard-Kaskade)
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BID = 333346
perl Ehrenmitglied
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Zitat :
| Da man ja so kleine Ströme hat,... |
... reicht evtl. schon die Kapazität des abgeschirmten Kabels und ein nicht invertierender Verstärker.
Je geringer aber die Kapazität ist, um so sauberer muß die Hochspannung sein, insbesondere wenn, wie hier, die Kapazität zwischen Hochspannung und Meßeingang liegt.
Man kann aber die Welligkeit der Hochspannung kompensieren, indem man den Wechselspannungsanteil über einen kapazitiven Spannungsteiler dem invertierenden Eingang zuführt.
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BID = 333348
Steppenwolf Schreibmaschine
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Hmm, aber wie kann sich dann die Kapazität des Kabels aufladen? Gegen was? Im Kabel drinnen sind ja die +400V.... Wo soll dann aufgeladen werden?? Wo soll dann der Schirm ran? Der kann ja nicht ans Gehäuse (GND)...
Das mit dem kapazitiven Spannungsteiler hört sich gut an. Welche Kapazitäten soll dieser Teiler denn haben? Ich mach morgen mal einen Plan zur Idee.
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BID = 333357
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
| Im Kabel drinnen sind ja die +400V |
Nein, die -300V sollten draussen sein und der zentrale Draht des Rohrs liegt an der Seele und kommt über Widerstand oder Kondensator an Masse.
Wenn du es andersrum machst, Minus an den zentralen Draht, wirst du bald wissen, was mit Feldemission gemeint ist.
Zitat :
| und da stehen ja beim TL084 ähnliche Inputstromdaten wie beim LMC660 (Input Offset- und Bias Current, |
Wo hast du denn das gefunden ? Der TL084 ist in dieser Hinsicht etwa 10.000 mal schlechter.
Zitat :
| Welche Kapazitäten soll dieser Teiler denn haben? |
Die müssen relativ groß sein, wenn sie, über einen Widerstand, direkt auf den invertierenden Eingang wirken sollen. Deshalb kann es günstig sein, einen (TL084) als Pufferverstärker zwischenzuschalten.
Das Verhältnis richtet sich nach dem Verhältnis von "guten" und "schlechten" Kapazitäten im Meßzweig.
Im Prinzip bilden diese Kapazitäten dann eine Brückenschaltung, die man wechselspannungsmäßig auf Null abgleicht.
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BID = 333367
Steppenwolf Schreibmaschine
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Hmm, also das mit der Schirmung als Kondi versteh ich immer noch net... (Schirmung ist nicht mit dem Gehäuse verbunden)
Ich probiers jetzt einfach mal mit einem 1nF Kondensator, einer Kiste aus Metall, ohne kapazitiven Spannungsteiler und mit per Reed-Relais zu- und abschaltbarem TL084 als nicht-invertierender Verstärker.
Sonst kommen wir ja nie vom Fleck.
Die Metallkiste bau ich, indem ich irgendeine Schuhschachtel mit Alufolie einpacke, habe sonst keine metallenen Behältnisse.
Edit: DB-Vergleich:
TL084C offset current: 5pA, bias current: 30pA
LMC660C offset current: 1pA, bias current: 2pA
Also das sind keine 10`000 mal schlechter.. höchstens 5-15mal schlechter... Oder schau ich am falschen Ort?
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BID = 333368
Morgoth Schreibmaschine
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Nimm ne Raviolibuechse...
Interessantes projekt uebrigens.
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BID = 333371
Steppenwolf Schreibmaschine
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Also ne, jetzt hab ich schon ne Kammer gekauft, jetzt wird die auch benutzt.
Wobei ich nie gedacht hätte, dass das so schwierig wird... Sind ja irre klein, die Strömchen...
Mal sehen, was das am Schluss wird... *zweifelheg*
Herzlichen Gruss
Mario
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BID = 333372
Morgoth Schreibmaschine
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Zitat :
| Die Metallkiste bau ich, indem ich irgendeine Schuhschachtel mit Alufolie einpacke, habe sonst keine metallenen Behältnisse |
Zitat :
| Nimm ne Raviolibuechse... |
wird es jetzt klarer was ich meinte?
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BID = 333373
Steppenwolf Schreibmaschine
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Ja, ist mir grad vorhin klar geworden... Nur: Ich bräuchte ein Ravioli-Fässchen...
Ich will den sehen, der ne Eurokarte Lochraster an einem Stück in ne Raviolibüchse bringt..
Drum hab ich zuerst falsch gedacht...
Wickel ich halt schnell ne Kiste in Al-Folie, geht auch. Dann kann ich auch den ganzen Wandler reinpacken. Möglichst wenige Leitungen nach aussen. Der Lochrasterplatine werde ich noch Masseflächen draufpappen.
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BID = 333375
perl Ehrenmitglied
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Zitat :
| . Oder schau ich am falschen Ort? |
Es scheint so.
Der LMC660 hat typ. 2fA Eingangsstrom.
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