Impedanzwandler funktioniert nicht so recht

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Autor
Impedanzwandler funktioniert nicht so recht

    







BID = 318759

pippo

Gesprächig



Beiträge: 183
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Hier der Link zu der Schaltung, die ich gebaut hab. Nach ewigem hin und her hab ich nun ein kleines Problem:

Zuhase habe ich die Schaltung eingestellt und getestet, jedoch mit einem anderen Spannungsteiler als in der Skizze. Die 24V kamen von einem SITOP, die 0-10V von einem Simulator mit Batterie. Am Ausgang hing der Temperatursensor, welcher in der Praxis bei 1000° eine Spannung von ca. 0,4V erzeugt. Soweit sogut.

Nun wurde in der Firma die Schaltung installiert, die 0-10V kommen von einer S7, die 24V ebenfalls von einem SITOP und am Ausgang hängt nun zusätzlich zum Sensor eine Auswertelektronik parallel.
Jedoch stimmt nun die ausgegeben Spannung nicht mehr. Im konkreten Fall habe ich z.B. für 0,16V am Eingang für den Ausgang ca. 0,01V eingestellt. Ausgegeben werden mit der Auswertelektronik nun aber 0,48V.

Woran kann das liegen?

BID = 319516

pippo

Gesprächig



Beiträge: 183
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Hat denn keiner ne Idee, woran es liegen könnte?

BID = 319524

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach



Zitat :
habe ich z.B. für 0,16V am Eingang für den Ausgang ca. 0,01V eingestellt. Ausgegeben werden mit der Auswertelektronik nun aber 0,48V.



Ich verstehe den Satz nicht.

Wenn die Schaltung schon funktioniert hat, dann kontrollier zuerst mal, ob auch die benötigten Masseverbindungen vorhanden sind.

Zweitens sollte der Rückweg des Ausgangsstroms nicht über den gleichen Draht führen wie der Rückweg der Eingangsspannung, sonst kann das zu einer Rückkopplung und zum Schwingen der Verstärker führen.
Diese Forderung führt meist zu einer sternförmigen Anordnung der Masseleitungen, wobei der gemeinsame Punkt gewöhnlich am Netzteil liegt.


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Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.



Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.



Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !

BID = 319540

pippo

Gesprächig



Beiträge: 183
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Was genau verstehst du da nicht? Zuhause hab ich die Schaltung so eingestellt, dass wenn ich 0,16V an den Eingang anlege, ich 0,01V am Ausgang habe. Wenn aber in der Firma die Auswertelektronik mit dran hängt, hab ich plötzlich bei 0,16V am Eingang 0,48V am Ausgang.
Das hat noch nie anders funktioniert, wie ich jetz herausgestellt hat.

Damit der Verstärker nicht zu schwingen beginnen kann, hab ich ja die Kondensatoren eingebaut

[ Diese Nachricht wurde geändert von: pippo am  7 Apr 2006 17:25 ]

BID = 319566

Brizz

Stammposter



Beiträge: 386
Wohnort: Rheine


Bei den geringen Spannungen, die Du am Eingang anlegen willst, arbeitet der OP nicht mehr richtig, falls Du ihm keine negative Versorgungsspannung spendierst.

Eine negative Versorgungsspannung kannst Du zur Not mit dem zweiten OP erzeugen.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Brizz am  7 Apr 2006 18:48 ]

BID = 319579

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach



Zitat :
Bei den geringen Spannungen, die Du am Eingang anlegen willst, arbeitet der OP nicht mehr richtig,...



Und warum, bitteschön, nicht ?


Zitat :
Damit der Verstärker nicht zu schwingen beginnen kann, hab ich ja die Kondensatoren eingebaut



Welche meinst du denn?
Die Schaltung von fenterhannes enthält nur das absolute Minimum an Kondensatoren und je nach verwendetem Transistor ist es auch möglich, daß sie in dieser Form nicht stabil ist.
Kondensatoren sind auch kein Allheilmittel für Schaltungsfehler.

Wenn die Schaltung korrekt arbeitet, darf die Ausgangsspannung nur um die Toleranz der Widerstände zuzüglich weniger mV vom berechneten Wert abweichen.




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BID = 319588

pippo

Gesprächig



Beiträge: 183
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Ja, ich meinte schon nur die, die auch in der Zeichnung sind. Was sollte ich denn an der Schaltung ändern? Habs vorher geschafft den Transistor zu schießen, als ich den Vorwiderstand überbrückt hab, weil ich sonst nicht über 0,48V gekommen wäre. Der Grund ist mir zwar nicht klar, aber was solls, jetz muss ich eh nochmal bestellen.

BID = 319596

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Die Eigenschaften der Last können auch für Instabilitäten verantwortlich sein. Insbesondere kapazitive Lasten sind in dieser Hinsicht berüchtigt.



Zitat :
weil ich sonst nicht über 0,48V gekommen wäre



Da war dann ohnehin etwas faul.
Vielleicht sollest du mal die Schaltung posten, die du tatsächlich gebaut hast, und auch den Verdrahtungsplan des gesamten Systems.

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BID = 319598

pippo

Gesprächig



Beiträge: 183
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Ich hab eigentlich nicht viel geändert. Hab jetz lediglich statt dem Spannungsteiler 2 1kOhm-Poti eingebaut und in der Zuleitung zum Transistor hängt ein 82 Ohm Hochleistungswiderstand, das ist alles.

BID = 319621

Ltof

Inventar



Beiträge: 9303
Wohnort: Hommingberg



Zitat : perl hat am  7 Apr 2006 16:29 geschrieben :

Ich verstehe den Satz nicht.




Ich verstehe noch viel mehr nicht. Temperatursensor ... Hochlastwiderstand ... 0,01V ... 0,16V ... 0,48V usw.

Was Du da beschreibst, ist in der Schaltung von Fenterhannes nicht wirklich wiederzufinden.

Kein Schaltplan und viel Erklärungen um das Drumherum. Wie soll man da helfen?

@pippo
Poste den Schaltplan, kritzel da Eingangs- und Ausgangssignal, jeweils was Du willst und was wirklich passiert,Impedanzen von Quelle und Senke, rein.

Gruß,
Ltof

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„Schreibe nichts der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklärbar ist.“
(Hanlon’s Razor)

BID = 319627

pippo

Gesprächig



Beiträge: 183
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Ist doch hier und im anderen Thread ja alles beschrieben. Ich hab nen Temperatursensor, der bei Überhitzung das Gerät abschalten soll. Damit man dies auch bei Zimmertemperatur testen kann, hängt parallel zum Temperatursensor und einer Messeinrichtung diese Schaltung. Über die Messeinrichtung kann ich leider nichts sagen. Der Temepratursensor wird halt aus 2 verschiedenen Metallen bestehen, die bei Erhitzung eine Spannung erzeugen, pro 80° 0,8V. Bis ca. 1000° sollte ich mit dieser Schaltung regeln können.

BID = 319632

Ltof

Inventar



Beiträge: 9303
Wohnort: Hommingberg


Ein Schaltplan sagt mehr als tausend Worte.

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BID = 319723

Brizz

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Beiträge: 386
Wohnort: Rheine




[ Diese Nachricht wurde geändert von: Brizz am  8 Apr 2006  8:17 ]

BID = 319726

Brizz

Stammposter



Beiträge: 386
Wohnort: Rheine


Aus dem Schema des OPs wird ersichtlich, dass die Ausgabe von Spannungen gegen 0V problematisch ist. Selbst wenn der Transistor Q13 voll geöffnet ist, bleibt immer noch eine Sättigungsspannung UCEsat am Ausgang bestehen.
Der OP wir korrekt arbeiten, wenn Du ihn mit einer negativen Spannung von mindestens 3V, bezogen auf die Masse Deiner Schaltung, versorgst.




[ Diese Nachricht wurde geändert von: Brizz am  8 Apr 2006  8:45 ]

BID = 319766

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Die Ucesat von Q13 spielt keine Rolle, solange der Ausgang nur als Quelle arbeitet, und das tut er, wegen des nachgeschalteten Emitterfolgers, ja.

Außerdem wird der Emitterfolger erst ab etwa 650mV am Ausgang des OpAmps aktiv.

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