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BID = 1581
Lucas Gerade angekommen
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Beiträge: 10
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Tach,
ich hab' mir neulich nen Bleigelakku gekauft zum Musikhören unterwegs, klappt auch alles prima. Nur jetzt ist er leer, und ich will das teure Ding nicht durch falsches Laden direkt wieder schrotten (hat nen Kumpel von mir gemacht), deshalb wollte ich mal nachfragen wie genau ich den laden muss.
Der Akku liefert 12 V/5,7 Ah, wie muss ich den dann laden? Mit 12 V und 570 mAh? (meine mich zu erinnern in meiner alten Schule in Elektrotechnik mal sowas wie "mit 1/10 der Stromstärke laden" aufgeschnappt zu haben), und vor allem: Wie lange?
Sollte ich nicht noch ne kleine Ladeplatine bauen, dass die Spannung ordentlich ankommt? (Hatten wir auch ma in der Schule glaub' ich...)
Kann ich den Akku auch mit einem 12V/500mA-Netzgerät laden? (Und wenn ja wie lange ranhängen?) Weil so ein Netzteil hab' ich noch von alten Aktivboxen da (die die jetzt am Akku hängen), und die liefern bestimmt ne saubere Spannung als mein selbstgebautes Netzgerät.
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MfG Lucas
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BID = 1584
Zaubär Gerade angekommen Beiträge: 11
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Einen Bleiakku sollte man nie ganz entladen!
Laden solltest du ihn einfach mit max 2.4V pro Zelle und wenn du den Strom noch begrenzt ist es sicher auch nicht schlecht |
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BID = 1592
Lucas Gerade angekommen
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Beiträge: 10
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Er ist noch nicht ganz entladen, wenn ich ne Lampe anschliesse glimmt sie halt schwächer als Vorher, und die Musik ist nicht mehr ganz so laut.
Der Akku hat 6 Zellen, also kann ich ihn mit bis zu 14.4 Volt laden.
Es würde sich halt anbieten das fertige Netzteil mit 12 V/500 mA zu nehmen, wie lange müsste ich das dann dranlassen um den Akku nicht zu überladen?
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MfG Lucas
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BID = 1593
Zaubär Gerade angekommen Beiträge: 11
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Beispiel Autobatterie: 6 Zellen à 2V = 12V
geladen wird sie immer und sobald der Motor läuft und zwar mit 14.4Volt. Bei einem Bleiakku ist die Spannung das Problem und nicht der Strom, wenn ich mich richtig erinnere.
Das heisst überladen ist nicht drin.
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BID = 1600
Gast Nichtregistrierter Benutzer |
Hallo!
Sie mal in den Conrad-Katalog , da wirst Du einige "intelligente" Ladeschaltungen finden.
Zusammenlöten & läuft. Die überwachen alles was nötig ist.
mfg
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BID = 1613
Lucas Gerade angekommen
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Beiträge: 10
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Jo, da gibt's auf Seite 989 schon einen für 17.79 €, ist der genügend für meine Zwecke? Weil der hört nicht auf zu laden wenn die Batterie voll ist, oder?
Und gehen Bleiakkuladegeräte auch für Bleigelakku's? Bei Conrad gibt es nämlich ein Ladegerät für Bleigelakku's, nur das kostet gleich 100 €... (S. 837)
Wenn Bleiakkuladegerät Bleiakkuladegerät ist gänge ja auch das hier: http://shop.praktiker.de/e-vendo_se.....60234
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MfG Lucas
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BID = 1658
Gast Nichtregistrierter Benutzer |
Hallo Lucas!
Wie weit hast Du Dich den schon mit dem Laden von Bleiakkus beschäftigt??
Wenn Du verstehtst was im Akku vorgeht, kannst Du selbst Entscheiden was das beste ist.
Ich würde es mal unter www.Varta.de probieren.
Das sind infos direkt vom Hersteller!
mfg
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BID = 1667
Lucas Gerade angekommen
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Wir haben mal in der Schule (war an ner Elektrotechnik-Schule) Akku's durchgenommen, grundsätzlich weisich was da abläuft.
Auf jedem Fall soll man Batterien nicht überladen, und wenn das Ladegerät nicht automatisch auf Erhaltungsladung umschaltet bzw. abschaltet kann man das irgendwie berechnen wie lange man den Laden muss, dazu haben wir nur keine Unterlagen bekommen und auswendig weisich das auch nicht mehr, deshalb hab ich hier mal gefragt, vielleicht kennt ja jemand die Formel.
Auf varta.de hab' ich leider auch keine Gefunden.
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MfG Lucas
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BID = 1696
Gast Nichtregistrierter Benutzer |
Hallo Lucas!
Soweit ich informiert bin, steigt bei laden von Bleiakkus, mit steigender Spannung, auch der Ri (Innenwiderstand). Daraus folgt das der Akku immer weniger Strom "zieht".
Also müsste die Schaltung die Ladeschlussspannung von 14,4 Volt u. den dabei gezogenen Strom überwachen.
Wie Du geschrieben hast, dann auf Erhaltungsladung umschalten.
Ich muss mal in meinen Unterlagen nachsehen ob ich da was gutes finde.
Bei andern Akkus sagt man ja 1/10 der Kapazität zum Laden u. 1/100 zur Erhaltung.
Ich weiss aber nicht ob das auch auf Blei zutrifft.
Am Einfachsten wäre es doch, wenn 1/10 des Ladestroms unterschritten wird & 14.4V erreicht sind, den Ladevorgang zu beenden.
Du willst denn Akku ja nicht lagern, sonder benutzen.
mfg
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BID = 1701
Gast Nichtregistrierter Benutzer |
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BID = 1828
Colonel2601 Gelegenheitsposter
Beiträge: 97 Wohnort: Enger
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Hallo Lucas.
Bei einem Blei-Säure oder Blei-Gel-Akku ist nur die Spannung wichtig, mit der er geladen wird. Diese muß aber möglichst genau sein. Wie hoch sie sein muß, steht meistens auf dem Akku selbst drauf (sie ist unterschiedlich für verschiedene Betriebszwecke wie Laden und Entladen oder Dauerpufferung).
D.h. du lädst den Akku mit Konstantspannung, beispielsweise mit 14,4 Volt. Ne Strombegrenzung ist nicht unbedingt notwendig, da die Batterie das über ihren Innenwiderstand selbst regelt, aber um dein Netzteil zu schonen (gerade wenn der Akku schon leer ist), wär's vielleicht sinnvoll.
Übers Abschalten brauchst du dir keine Sorgen zu machen, wenn die Ladespannung genau 14,4 Volt beträgt und dein Akku auf 14,4 Volt aufgeladen ist, also voll ist, wird automatisch nur noch der Strom nachgeliefert, der als Leckstrom abfließt.
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BID = 1833
Lucas Gerade angekommen
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Beiträge: 10
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Vielen Dank für die ganzen Info's!
Ich fasse mal zusammen: Beim Konstantladen nimmt sich der Akku soviel Ampere wie er braucht, trotzdem sollte der Ladestrom aber begrenzt bzw. nicht all zu hoch sein.
Die Ladespannung beträgt (hab' verschiedenes gelesen) etwa 13,2 13,8 oder 14,4 Volt. (Wenn eine Zelle 2,2 2,3 oder 2,4 V braucht).
Voll ist der Akku wenn nurnoch sehr wenig A (der Durchlaufstrom) aufgenommen wird, nach wieviel Zeit ist das etwa?
Alles in allem kann ich dann den Akku einfach an mein Netzgerät hängen, welches ich vorher auf ~ 13,8 Volt eingestellt habe. Ich glaube das Netzteil liefert sogar nur ~100 mA, ist das zu wenig? Sollten doch eigentlich 570 mA sein, weil mein Akku 5,7 Ah hat, oder?
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MfG Lucas
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BID = 1834
EN1RZ Stammposter
Beiträge: 442 Wohnort: Gevelsberg
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wenn das netzteil wirklich eine geregelte festspannung von 13,8 volt besitzt ja dauert nur ca 60 stunden bis akku voll.
wenn das netzteil eine hoehere spannung ohne belastung abgibt als 13.8 so ca 16 volt ist das teil nicht geregelt und somit nicht einsetzbar fuer deinen akku . da kommt noch dazu das der akku am anfang mehr als 100mA zum laden zieht wird das netzteil eh nicht lange mitmachen . was geht ist ein festapannungsnetzteil mit 13.8Volt mit 2bis3 Ampere fuer funktechnik und so und die bekommste auch bei dem laden mit dem grossen C fuer kleines geld moment ich schau mal da nach
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Alle Tipps und Hinweise beziehen sich auf eigene Erfahrung und uebernahme aus andere Quellen.
Die gueltigen Vorschriften (VDE) (AFU-GESETZ) sind jeweils zu beachten !
Ich uebernehme keine Haftung fuer schaeden jeglicher art !
MFG Ralf
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BID = 1835
EN1RZ Stammposter
Beiträge: 442 Wohnort: Gevelsberg
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so wieder da habe mehrer sachen da gefunden bei www.conrad.de
Artikel-Nr.: 250369 - 62
Artikel-Nr.: 510412 - 62
sind tauglich vorallen das erste weil fuer bleiakkus gebaut
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MFG Ralf
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BID = 1847
Lucas Gerade angekommen
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Danke, aber das Netzteil kostet 40 bzw. 30 €, gibt's nicht noch eine billigere Alternative? Das Netzteil muss ja nicht von alleine auf Erhaltungsstrom umschalten, ich kann's ja nach der entsprechenden Zeit ausschalten, oder einfach ne Zeitschaltuhr vorschalten.
Was mir aber gerade noch einfällt: Ich hab' noch nen anderes Netzteil, da ist u.a. ein Ausgang für ne regelbare Spannung von 0 - 20 v, und dadrüber steht 5 A, das heisst dass ich dieses Netzteil auf 13,8 V einstellen könnte, und es auch genug Strom liefert, oder?
Geht ansonsten auch dieses Ladegerät? Oder ist es ungeeignet da zuwenig Spannung (12 V) und zu viel Ampere (5 A effektiv, 3,5 A arimethrisch)? Weil das kostet nur 16 €.
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MfG Lucas
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