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DAC + Rotary Encoder an PIC16F877 |
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BID = 20593
Verion
Gelegenheitsposter
Beiträge: 90
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Hi,
ich möchte eine kleine LED lampe bauen.
Das ganze soll aus einem Microcontroller (PIC16F877) mit drei rotary-encodern zur Helligkeitsregelung (einer pro Farbe) bestehen.
Außerdem soll jede LED-farbe mit einem DA-Wandler an den PIC angeschlossen werden.
Da ich mich mit microcontrollern, rotary-encodern und DACs noch nie richtig beschäftigt hab, hab ich ein paar Probleme die richtigen Bauteile zu finden 
Besonders die rotary-encoder kann ich nirgends finden (conrad,reichelt,elv.. alles abgesucht)
DACs hab ich bei conrad ein paar (meiner Meinung nach recht teure) gefunden, wüsste aber gern welche Erfahrungen ihr so gemacht habt, bzw. was für Teile da zu empfehlen wären.
Wichtig ist eigentlich nur das der DAC mit min. 8bit arbeitet, und entweder seriell angesprochen wird oder eine steuerleitung besitzt (also die möglichkeit zum mulltiplexen bietet) (muss pins sparen*g*)
Danke schonmal,
Chris |
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BID = 20596
perl
Ehrenmitglied
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Wenn Du schon eine Mikro verwendest, bietet es sich an die Helligkeit der LEDs nicht mit einem DAC, sondern softwaremäßig übers Tastverhältnis zu steuern.
Für den Encoder könntest Du ne alte Maus schlachten. Da sind zwei Sprossenrädchen nebst Lichtschranken drin.
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Haftungsausschluß:
Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.
Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.
Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !
[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 22 Mai 2003 22:48 ] |
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BID = 20603
Mr.Ed
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...oder den Conrad mal genauer wälzen
705586 liegend, 705597 stehend
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-=MR.ED=-
Anfragen bitte ins Forum, nicht per PM, Mail ICQ o.ä. So haben alle was davon und alle können helfen. Entsprechende Anfragen werden ignoriert.
Für Schäden und Folgeschäden an Geräten und/oder Personen übernehme ich keine Haftung.
Die Sicherheits- sowie die VDE Vorschriften sind zu beachten, im Zweifelsfalle grundsätzlich einen Fachmann fragen bzw. die Arbeiten von einer Fachfirma ausführen lassen.
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BID = 20647
Bubu83
Schreibmaschine
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@ Perl, die Mäuse, die unsere Nachbarskatze immer anschleppt enthält nur matschige Innereien, nen Encoder hab ich in so einer Maus noch nicht gefunden. Vielleicht sollte ich da mal besser suchen  
Ein schönes Wochenende
Bubu
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BID = 20653
perl
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Und sicher stinken die auch bald.
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BID = 20767
Verion
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@Mr.Ed:
danke, hat sich wieder einmal bestätigt das ein "sowas haben wir nicht" von einem Mitarbeiter bei conrad nicht wirklich was aussagt
perl:
Zitat :
| | Wenn Du schon eine Mikro verwendest, bietet es sich an die Helligkeit der LEDs nicht mit einem DAC, sondern softwaremäßig übers Tastverhältnis zu steuern. |
was genau meinst du damit? wie gesagt.. ist das erste mal das ich mich mit sowas beschäftige..wenns eine lösung ohne dac gibt, würd ich das aber auf jeden Fall begrüßen
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BID = 20776
Mr.Ed
Moderator
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Conrad spart teilweise am Personal.
Die Sache mit dem Tastverhältniss ist ganz einfach erklärt: Du gibst an einem Ausgang ein Rechtecksignal aus, das Tastverhältniss regelst du per Software. LED aus = immer 0, LED volle Helligkeit = immer 1, LED 50% Helligkeit = Hälfte der Periode 1, Hälfte 0, LED 20% Helligkeit = 20% der Periode 1, 80% 0. usw...
Das nennt man auch PWM (Pulsweitenmodulation oder Pulse width modulation)
Der 16F877 hat sogar 2 PWM Ausgänge eingebaut, da bräuchtest du dich wohl nicht mal großartig ums programmieren kümmern wenn du nur 2 bräuchtest
Das ganze wird mit einem RC-Glied gefiltert und wir haben uns einen DAC gebaut
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BID = 20784
Verion
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Beiträge: 90
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Das mit dem Tastverhältniss klingt gut, ist programmtechnisch ja auch nicht wirklich schwierig. (da 2 pwm ausgänge ja nicht reichen mach ichs lieber per software )
Wie ist das mit der beanspruchung der LEDs? Verringert sich durch diesen gepulsten Betrieb die Lebensdauer?
Und Besteht nicht bei sehr geringer Helligkeit, also z.b. bei 5%an -> 95% aus die gefahr des flimmerns?
Zitat :
| | Das ganze wird mit einem RC-Glied gefiltert und wir haben uns einen DAC gebaut |
und zuletzt.. was ist ein RC-Glied?
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BID = 20834
Mr.Ed
Moderator
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R = Widerstand C = Kondensator.
Das sorgt dafür das an der LED nur noch eine Gleichspannung ankommt und kein Rechteck mehr. Damit siehst du auch kein Flimmern. Das ganze sollte aber im kHz-Bereich liegen, da ist das Auge zu träge um ein Flimmern warzunehmen.
Uploaded Image: rc.GIF
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BID = 20871
Verion
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das macht bei mir vieles einfacher
aber noch ne Frage:
Ich nehm mal an, der Wert des Widerstands berechnet sich nach dem Verbraucher(also ganz normaler Vorwiderstand) aber wie komm ich auf 1 µF für den Kondensator? Also wonach richtet sich der Wert und wie berechne ich den?
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BID = 20887
perl
Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1
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Nein, Mr.Ed kein RC-Glied nehmen !
Oberhalb von 100Hz flimmerts auch ohne C nicht mehr.
Und wegen des Gegentaktausgangs versaut das RC-Glied den Wirkungsgrad schlimmer als ein R allein.
Entweder ein L davor (braucht wahrschinlich auch keine Klemmdioden) --> hoher Wirkungsgrad, oder einfach nur R (oder garnichts!) vor die Diode.
In den Datenblättern der LEDs findest Du die zulässigen Impulsströme in Abhängigkeit von Frequenz und Tastverhältnis.
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[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 26 Mai 2003 3:51 ]
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BID = 20937
Verion
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ein "L"? was das?
ganz ohne was geht nicht, da man ja bei maximaler helligkeit nen dauer ein hat..
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BID = 20952
Jornbyte
Moderator
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Zitat :
| | ein "L"? was das? |
Stöber doch mal im Mini Lexikon
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mfg Jornbyte
Es handelt sich bei dem Tipp nicht um eine Rechtsverbindliche Auskunft und
wer Tippfehler findet, kann sie behalten.
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BID = 20959
Verion
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"L" = Spule?
oder war LC (Spule-Kondensator) gemeint
und was is jetzt am besten/sinnvollsten? L oder LC oder RC oder R oder...?
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Verion am 26 Mai 2003 22:09 ]
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