Gitarrenverstärker mit Röhren Im Unterforum Projekte im Selbstbau - Beschreibung: Selbstbau von Elektronik und Elektro
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Gitarrenverstärker mit Röhren |
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BID = 24698
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Jetzt versteh ich nix mehr.
Ich hab doch gesagt, vergiß den OP176. Für dessen Preis gibt's ne Handvoll von anderen, die in dieser Anwendung genau so gut sind.
Was ich meinte war:
Signal antelle von vielen ECCs mit einem TL084 auf gewünschte Höhe bringen, und dann Deine ursprüngliche Eingangstriode als Verzerrer laufen lassen, so wie es in der Ami-Schaltung angegeben war.
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Haftungsausschluß:
Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.
Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.
Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten ! |
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Happysteff Gesprächig
Beiträge: 185 Wohnort: Verden
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Ops...ja,hab wieder nicht richtig gelesen:-)
Wir haben in der umschule immer mit µA741 rumgemacht ,ich glaube ich hab noch welche davon,wemm ich mich recht erinnere ist das auch so ein OP "verschnitt". Na mal sehen,ich werde erstmal die ursprüngliche "cleane" version meines "15watters" wieder herstellen.! |
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BID = 25029
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Den 741 solltest Du Dir möglichst nicht antun. TL084 oder TL074 sind durch und durch besser.
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Happysteff Gesprächig
Beiträge: 185 Wohnort: Verden
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Hallo!
Ich habe mir jezt dieses "Hallteil" nachgenaut (s. bild)
Mit Ic´c statt übertrager! Habe allerdings 2x NE5532 dafür verwendet! Funktioniert zwar,klingt aber sehr schlecht jezt,bzw dumpf und mulmig und ab einer bestimmten stellung von P6 fängst die schaltung stark an zu "schwingen"...
Ich habe möglicher weise falsche kondebsator werte eingesezt
der 500p am eingang ist auch sehr ungewöhnlich oder?
p.s der röhrenverstärker ist eine andere schaltung als meiner,müsste ich das signal auch an einer anderen stelle ankoppeln?
Hochgeladenes Bild : Kopieren von Hallteil1.gif
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BID = 29332
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Der TL072 hat eine FET-Eingangsstufe, in der praktisch kein Strom fließt, und deren Eingangswiderstand extrem hoch ist.
Beim NE5532 fließen bis zu 1µA, und ist von daher ist er schon nicht ideal in einer solch hochohmigen Schaltung.
Gravierender ist allerdings die Tatsache, daß beim NE5532 der Eingangswiderstand mit min.30, typ. 300kOhm spezifiziert ist. Die erscheinen parallel zu R20 und treiben die untere Grenzfrequenz der Eingangsstufe OP3 von 2000Hz auf mindestens das Dreifache hoch !
Ähnliche Konsequenzen wird das auch in der zweiten Stufe OP2 haben.
Das dürfte hauptsächlich für den schlechten Klang verantwortlich sein.
Die beiden letzten Stufen sind niederohmiger, da sollte die Wahl des Verstärkers kaum noch Einfluß haben.
Wenn Du Beschaffungsprobleme hast, kannst Du übrigens TL07x Chips problemlos durch TL08x ersetzen. Elektrisch sind die gleich.
Lediglich ist beim TL07x die Rauscharmut garantiert.
Für entsprechende Schaltungen setze übrigens generell die 4-fach Verstärker TL084 bzw. TL074 ein, man muß ja nicht alle anschließen, aber das reduziert die Lagerhaltung.
Außerdem hättest Du dann locker eine Verstärkerstufe übrig (zwei Gehäuse würde ich wegen möglichem Übersprechen des unverzögerten Signals schon verwenden), die Du brauchst, um die Schwingneigung loszuwerden.
Die kommt mit großer Sicherheit dadurch zustande, daß das Ausgangssignal des Hall-Zweigs über R27//C20 auf den Eingang zurückgekoppelt wird.
Wenn Du dort irgendwo eine Pufferstufe zwischensetzt, entfallen die Rückwirkungen und das Teil bleibt stabil.
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