spannungsregler für scheinwerfer

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Autor
spannungsregler für scheinwerfer
Suche nach: spannungsregler (3110)

    







BID = 18504

derausdingsda

Gerade angekommen


Beiträge: 6
 

  


ich habe ein problem mit meinem motorrad. seitdem ich bis in drehzahlen von 9-10000 drehen kann fleigen mir seit einiger zeit immer meine zwei glühbirnen der scheinwerfer durch. ich denke dass die lichtmaschine den glühbirnen zuviel strom zuführt, da dort kein spannungsregler serinemäßig eingebaut ist. ich brauche also eine schaltung, bei der eine bestimmte spannung nicht überschritten wird bzw. eine konstante spannung beibehalten wird (12 bis 13 V).
ich wollte mal wissen, ob mir irgendwer einen schaltplan o.ä. geben kann?

BID = 18510

Benedikt

Inventar

Beiträge: 6241

 

  

Kann es vielleicht auch an den Lampe liegen ?
Ein Freund hatte dasselbe Problem, da haben wir erst auch eine Reglung eingebaut, die die Spannung auf 12V begrenzt hat, aber die Lampe ging immer noch kaputt. Als er dann Scheinwerfer von einem anderen Hersteller ausprobiert hat, lief alles einwandfrei.

BID = 18520

hannoban

Schreibmaschine



Beiträge: 1722
Wohnort: Hinter Düsseldorf die 4. Mülltonne links
ICQ Status  

Hi,

wenn das stimmt, daß die Lichtmaschine zuviel Spannung ausspuckt (kann man doch nachmessen), dann würde ich mir unter anderem sorgen um den Startaccu machen. Evtl. hat der schon eine eigene Laderegelung, wenn nicht, ist der auch früher oder später im Sack.

_________________

BID = 18572

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

Wenn da ein Akku drin steckt, muß auf jeden Fall auch ein Regler vorhanden sein, der sollte solche Überspannungen verhindern.
Aber vielleicht sind es ja die Schwingungen des Motors, die die Glühfäden zerbrechen. 10000min-1 sind immerhin 167 Hz. Ein paar Oberwellen wirds auch noch geben.

Wer hat Lust mal zu messen bei welchen Frequenzen die Aufbauten von Scheinwerferbirnen heiß und kalt Resonanzen haben ?

@deraus, welche Birnen verwendest Du ?
Ich hab nur H1 und H4 im Ersatzkästchen.

_________________


Haftungsausschluß:
Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.
Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.
Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !

[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 28 Apr 2003 1:58 ]

[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 28 Apr 2003  2:02 ]

BID = 18610

Bubu83

Schreibmaschine



Beiträge: 2822
Wohnort: Allgäu

Hi Perl,
verrätst du mir mal, wie man diese heiß-kalt- Resonanzen messen kann?? Mich interessiert das nämlich jetzt schon.
Zur Verfügung stehen mir ein 50 MHz-Oszi, ein Frequenzgenerator bis 105 kHz (Sinus, Dreieck, Rechteck). Reichen da die 105 kHz?? Wenn nicht, kann ich auf der Arbeit an einem 5 MHz-Gerät messen.

Gruß
Bubu

BID = 18661

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

Megahertz produziert der Motor bestimmt nicht. Interessant dürfte der Bereich von 100Hz bis allenfalls 1kHz sein.
Informativ würde ich ein kleines Mikrofon an eine solche Birne binden und mal in x,y und z Richtung draufklopfen.
Dann mit FFT sehen wo Resonanzen sind.
Das auch mal mit einer geheizten Birne, dadurch sollten sich Resonanzen des Fadens (Wolfram ist sehr hart), von denen des Gestells unterscheiden lassen.
Möglicherweise hat schon der innere Aufbau eine passende Resonanz, aber es kann auch sein, daß sie dazu im Reflektor montiert sein muß, falls Biegeschwingungen der ganzen Lampe auftreten.

Dann könnte man mal mit einem NF-Leistungsgenerator und einem Lautsprecher versuchen die Birne zu zerstören.


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BID = 18664

Benedikt

Inventar

Beiträge: 6241

Ich habe das mit dem FFT mal ausprobiert:

Eine alte 45W/40W Lampe (irgendwo habe ich auch noch eine neue 25W/25W) zeigte eine deutliche Resonanz auf 1195Hz. Das konnte man sogar so hören.
Ob diese Resonanz nun vom Draht oder vom mechanischen Aufbau ist, keine Ahnung...

BID = 18718

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

Bei einer so hohen Frequenz handelt es sich vielleicht schon um den Oberton eines Resonators. Außerdem glaube ich nicht, daß die Schwingungen des Motors bei der 7.H noch genug Energie haben.

Es gibt übrigens noch eine brutale Methode um Schwingungen im Gestell der Lampe anzufachen:
Man speist die Lampe aus dem NF-Generator (ein paar W sollte der schon haben) und bringt dann einen starken Permanentmagneten in die Nähe.
Altenativ zum Sinusgenerator kann man sicher auch einen Leistungstransistor mit passender Frequenz den Betriebsstrom der Lampe schalten lassen.


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[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 30 Apr 2003 0:51 ]

[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 30 Apr 2003  0:52 ]

BID = 19098

derausdingsda

Gerade angekommen


Beiträge: 6

ich habe eine h4 birne drin. ein motoradhändler hat das auch gesagt, das da kein spannungsregler standartmäßig eingebaut ist, da die ungedrosselte leistung aussschließlich für den wettbewerb gedacht ist. kann mir denn einer so eine schaltung besorgen?

BID = 19120

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

Hat das Motorrad wirklich keine Batterie eingebaut ?

Dann haben wir es wömöglich mit Wechselspannung zu tun, und müßten tatsächlich mal scharf nachdenken.

Verrate uns doch mal etwas mehr über den Motor, bzw. die Lichtmaschine.


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[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am  5 Mai 2003  7:56 ]

BID = 19220

derausdingsda

Gerade angekommen


Beiträge: 6

also eine batterie ist drin. falls es dir was sagt, es ahndelt sich um eine ktm sting 125, 2-takter. keine ahnung wieviel die lichtmaschine macht. und ich denke, dass die batteri mit gleichstrom geladen wird. ich brauche ja einfach nur so einen spanungsregler, den ich zwischen stromquelle und glühbirnen klemmen kann. ach und es handelt sich hier um 2 h4 birnen, also doppelscheinwerfer, bei dem immer beide lampen an sind.

BID = 19294

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

Ich habe mal versucht in den Motoradforen ein ähnliches Problem zu finden, allerdings ohne Erfolg.
Allerdings gibt es Postings, die sagen, daß sog. Premiumlampen eine kürzere Lebensdauer haben.

Ich mag nicht daran glauben, daß das Gerät trotz Akku keinen Spannungsregler hat. Normalerweise gehört der zur Lima, aber ich hab von Motorrädern wenig Ahnung, und offenbar ist da manchmal etwas anders aufgebaut als bei Autos.

Allerdings könnte der Lichtmaschinenregler, auf Grund eines Defekts eine zu hohe Spannung produzieren, und dann wäre wirklich, wie hannoban oben schon schreibt, der Akku in ernster Gefahr. Er fliegt Dir dann zwar nicht um die Ohren, aber er wird hemmungslos überladen und verliert sein Wasser.
Besonders für die teuren Blei-Gel-Akkus, die man nicht nachfüllen kann, ist das fatal.

Ich würde empfehlen, daß Du Dir mal ein Digitalvoltmeter greifst und die Spannung an der Batterie nachmißt.
Mehr als 14,4V sollten es nicht sein, egal ob das Licht an ist oder nicht, oder ob der Motor mit 1000 oder 10000 min-1 dreht.
Bei mäßigen Drehzahlen, also nicht gerade im Leerlauf, sollte sich die Spannnung auch nur ganz wenig ändern, wenn das Licht ein- oder ausgeschaltet wird.

Nur wenn wirklich sichergestellt ist, daß keine unzulässige Überspannung im Spiel ist, könnte man die Spannung für die H4-Lampen mit einem Widerstand, notfalls reicht ein längeres Kabel, etwas reduzieren.
Je Scheinwerfer gilt dann folgende Rechnung:
Da das Abblendlicht 55W hat, errechnet sich die Stromaufnahme einer Birne zu 55W/12V= 4,6A.
Um die Spannung z.B. um 1,5V zu erniedrigen braucht man dann einen Vorwiderstand von 1,5V/4,6A = 0,33 Ohm.
Diesen Wert kann man kaufen, er muß aber mindestens eine Belastung von 0,33 * 4,62= 7Watt aushalten.
Solche Widerstände werden sehr heiß, das muß man bei der Montage berücksichtigen.
Alternativ könnte man ein Stück 0,75mm2 Kupferdraht verwenden.
Unter Berücksichtigung des spezifischen Widerstandes von Kupfer errechnet sich dessen Länge zu 0,33*0,75*56= 13,9 Meter.
Allzu klein aufwickeln darf man den aber nicht, denn auch hier werden 7 Watt Wärme frei.

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BID = 19316

Bubu83

Schreibmaschine



Beiträge: 2822
Wohnort: Allgäu

Auch ein Motorrad hat einen Spannungsregler.
Mein Nachbar hat das gleiche Problem gehabt. Allerdings war es bei ihm das Rücklicht. Spannunsgregler war ok.
Wir haben hinten einfach nen Spg-Regler eingebaut, ein paar Vorwiderstände und LEDs.
Vermutlich gehen die Birnen von den Erschütterungen kaputt.
Die LEDs halten nämlich das alles aus (also keine Spannungsspitzen oder sowas)
Bubu

BID = 19452

derausdingsda

Gerade angekommen


Beiträge: 6

könntest du mir vielleicht sagen welches bauteil du dort eingebaut hast, oder viellecht einen schaltplan geben?

BID = 19454

Bubu83

Schreibmaschine



Beiträge: 2822
Wohnort: Allgäu

Hi,
das ist schon länger her. Aber ich weiß noch, wie ich es gemacht hab.
Beim blauen C gibts sog. "LED-Scheinwerfer". Das sind ganz viele LEDs in einer Kunststoffröhre. Hab ich auch schon bei anderen Elektronikversendern gesehen. Das Ding läuft (wenn ich mich nicht täusche) mit 10 V.
In eine Filmdose hab ich auf eine Streifenrasterplatine einen Spannungsregler eingebaut (7810 - Wenn deine LED-Scheinwerfer ne andere Betriebsspannung haben, dann 78xx [xx-Spannung]). Die Betriebsspannung der LEDs sollte mindestens 2-3 V unter der Bordspannung liegen.
Den Spannungsregler ganz normal verdrahtet, mit einem kleine 100 nF-Kondensator vom Ausgang auf Masse. Du kannst, wenn du willst noch eine Schutzdiode (1N400X, z.B. 1N4007) einbauen. Eine von Ausgang auf Eingang (Kathodenring zum Eingang).
Gruß
Bubu
P.S. Ich weiß aber nicht, was der TÜV dazu sagt


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