Zitat :

grundsätzlich läuft dann der Routenplaner (mit GPS-Navi) und ich gebe das erste Ziel ein.

Dachte ich mirs!

Zitat :

Ich habe mich so an den, recht großen, Bildschirm beim Navigationsprogramm gewöhnt, dass ich kein PDA oder ähnliches dafür haben möchte.

Gilb das ist gefährlich!
Normalerweise sind die Ansagen der netten Dame vollkommen ausreichend! Wenn du auf den Bildschirm schaust, hast du keinen Blick für die Strasse!
Liegt das NB auf dem Beifahrersitz oder hast du eine Halterung dafür?
Wenn es nur auf dem Sitz liegt und du musst den Anker werfen, was wird aus dem schönen NB?

Zitat :

Ich glaube, da brauche ich ja keine zusätzliche Ladeelektronik, oder?

Nein!

Zitat :

So werde ich sicher auch für den Bleigelakku eine passende Diode suchen müssen?

Der Strom fliesst beim Laden umgekehrt, als beim Entladen!
Willst du den Akku nur aufladen oder entladen, kannst du ruhig eine Diode nehmen!
Gruß

Hallo Sebastian,

alles fügt sich langsam zu einem Bild vor meinem geistigen Auge.

Zitat :

Ich habe mich so an den, recht großen, Bildschirm beim Navigationsprogramm gewöhnt, dass ich kein PDA oder ähnliches dafür haben möchte. Gilb das ist gefährlich! Normalerweise sind die Ansagen der netten Dame vollkommen ausreichend! Wenn du auf den Bildschirm schaust, hast du keinen Blick für die Strasse! Liegt das NB auf dem Beifahrersitz oder hast du eine Halterung dafür? Wenn es nur auf dem Sitz liegt und du musst den Anker werfen, was wird aus dem schönen NB?

Das wird weniger gefährlicher sein, als mit einem Faltplan herum zu wursteln.
Zumal ich keine Hände dazu brauche.
Das Notebook steht auf einer selbstgebauten Halterung fast in
Brusthöhe, oberhalb und etwas rechts der Fahrzeugmitte.
Das Naviprogramm führt die Karte meinem aktuellen Standort / Fahrtort
nach und ich sehe eine dicke blaue Linie als meine Route.
Durch die wählbare (1 Tipp aufs Touchpad) +/- Zoommöglichkeit habe ich
auch die umgebenden Strassen und bedeutende Dinge in Streckenverlauf
und Nachbarschaft auf dem Bildschirm.
Ich muss ja nichts lesen, höchstens mal im Kopf die Karte drehen,
damit ich zur richtigen Seite abbiege.
Es quatscht mich auch nicht voll und rechnet nicht ständig neue
Varianten aus. Ein angenehmer Beifahrer, der mir meine Freiheit
lässt, mich auch einmal verfahren zu dürfen.

Keine zusätzliche Ladeelektronik finde ich gut!
Sonst wäre es mir zu kompliziert geworden und anfällig.

Zitat :

So werde ich sicher auch für den Bleigelakku eine passende Diode suchen müssen? Der Strom fliesst beim Laden umgekehrt, als beim Entladen! Willst du den Akku nur aufladen oder entladen, kannst du ruhig eine Diode nehmen!

Ja, der Bleigelakku soll vom Bordnetz NUR geladen werden,
er soll KEINEN Strom ins Bordnetz zurück geben, weil sonst
z.B. mein Radio nicht mit dem Zündschlüssel abgeschaltet wird.
Also mache ich eine Diode (welche ) in den Bordnetzplus,
Richtung Bleigelakku.
Ich kann leider (noch) nicht sagen, wie viel Strom der Autoadapter
noch zieht, wenn das Notebook selber schon in Standby geschaltet hat.
Eventuell muss ich dann ja noch den Bleigelakku gegen Tiefentladung sichern,
oder nein, er bekommt über den Dauerplus ja notfalls aus der Autobatterie
weiteren "Saft".
Er soll ja eben nur den Spannungseinbruch beim Motorstarten abfangen.
Allein dazu ist doch die Diode dann auch ganz gut zu gebrauchen,
oder sehe ich das falsch?

Möge der "Saft" mit Dir sein,

der Gilb

Zitat :

Er soll ja eben nur den Spannungseinbruch beim Motorstarten abfangen.

Dann nimm einen Goldcap!
Wesentlich billiger und erfüllt den gleichen Zweck!


edit:
Link

[ Diese Nachricht wurde geändert von: ProximaX am  9 Aug 2005 22:10 ]

Hm, ich rechne mal kurz etwas...

fedonmixonAllgemeine Formel für den Entladevorgang eines Kondensators: u_t = U_anfang * e^(t/ au) au = RC, also u_t = U_anfang * e^(t/RC) wegen ln(e^x) = x * ln(e) folgt: u_t = U_anfang * t/RC * ln(e) u_t * RC = U_anfang * t * ln(e) C = U_anfang * t * ln(e) / u_t * R u_t nach 5s soll mindestens 12 Volt betragen! U_anfang lege ich KFZ typisch mit 14.4 V fest! t = 5s ln(e) = 0,9999993 ~= 1 C = U_anfang * t * R / u_t C = 14,4V * 5s * R / 12V R sollte mit dem Ohmschen Gesetz aus zurechnen sein! R = U / I da sich U in Abhängigkeit mit der Kondensatorspannung ändert, gehe ich jetzt vereinfacht von 12V aus! I musst du herausfinden! C = 14,4V * 5s * 12V / I / 12V Da sich 2 Brüche dividieren, indem man sie mit dem Kehrwert multipliziert, bleibt folgende Formel: fedoffC = 14,4V * 5s / I

Und schon hat sich ein Fehler eingeschlichen!
In der 4. Formel teile ich durch u_t und R!
Aber R erscheint auf der anderen Seite im Zähler!
Ich korrigiere...

ergibt 15,32 Farad bei 4,7 Ampere Spitzenstrom (des Steckernetzteils)

Wie es beim DC/DC Spannungswandler (Autoadapter) ist, muss ich heraus finden,
wird aber eher weniger sein, weil der keine 4 Ampere liefern kann.

Recht herzlichen Dank, Sebastian,

hoffe, dass ich mich einmal revanchieren kann.

Bis dahin
der Gilb

fedonmixonu_t * RC = U_anfang * t * ln(e) C = U_anfang * t * ln(e) / u_t * 1/R C = 14,4V * 5s / 12V * 1/R C = 14,4V * 5s / 12V * 1/12V/I C = 14,4V * 5s/12V * 1/12V * I C = 14,4 *5s/12 * I/12V C = 6s * I/12V SI-Einheitenkontrolle: [C] = A^2 s^4/kgm^2 = s/kgm^2/As^3/A=As/kgm^2/As^3=A^2 s^4/kgm^2 fedoffErgebniss stimmt!

Wahnsinn

diese Formel.

War früher mal mein Hobby

Darum gebe ich noch schnell eine Runde