Deine Beschreibungen sind konfus, deine Fehlersuchmethode chaotisch und keinesfalls systematisch. Wie soll man da helfen?

In Beitrag ID 224860 - versehen mit einem absolut nichtssagenden, weil absolut unleserlichen Schaltbildauszug - schreibst du wörtlich im Zusammanhang mit dem TDA2579

Zitat :

Konnte aber am Pin 3 einen korrekten Sägezahn messen

Demnach ist doch die V Ansteuerung zur Endstufe da und der TDA2579 funktioniert so wie er sollte.
Hast du jetzt immer noch einen horizontalen dünnen Strich - dies war ja wohl der Fehler, mit dem du in Beitrag ID 216849 diesen Thread begonnen hast - so muss der Fehler in der Bauteilekette hinter pin3 TDA2579 liegen - sprich in der Schaltung um die Vertikalendstufe. Dort ist also zu suchen. Nicht am Videoeingang TDA2579.
Wie wäre es mit einem lesbaren Schaltplanscan von der Vertikalen Endstufe?

Ein Oszilloskop ist schön, nur hat der Gott der Fehlersuche vor das Messen die Frage gestellt, wo und zu welchem Zweck man messen sollte - systemtische Fehlersuche nennt man sowas.
Der KFZ Mechaniker prüft bei einem Auto ja auch nicht den Luftdruck im Reservereifen, wenn der Fehler darin liegt, dass der Motor nicht anspringt.

@Mad Hutter

Hallo,

ich bin Laie. Habe auch nie versucht etwas anderes zu behaupten. Möglicherweise erscheint die Fehlersuche aufgrund der Anzahl der Beiträge inzwischen sehr chaotisch. Dass ich am Video-Signal gemessen habe, ist allerdings mehr als Verzweifelungstat zu sehen und vielleicht nicht unbedingt logisch, aber ich bin mit meinem Latein am Ende und habe einfach mal alle Signale gemessen, die ich finden konnte. Ich denke, dass die anderen Punkte, die ich geprüft habe, durchaus Sinn machen.
Ich fasse daher kurz zusammen:
- Ich bekomme an Pin 1 des TDA2579A kein korrektes Ausgangssignal, sondern lediglich eine 6V-Gleichspannung.
- Betriebsspannung an Pin 10 liegt an.
- (Das Horizontal-Ausgangssignal an Pin 11 liegt ebenfalls an)
- An Pin3 habe ich einen Zugriff auf den Oszillator und messe dort einen Sägezahn. Dieser Sägezahn wird innerhalb des ICs an den sog. Vertical Comperator weitergeleitet.
- Dieser müsste zusätzlich über Pin 2 ein Feedback-Signal von der Endstufe erhalten, was nicht der Fall ist.

- An TDA8170 liegt eine Betriebsspannung von ca. 29V an.

- Die Verbindung zwischen Ausgang TDA2579 (Pin 1) und Eingang TDA8170 (Pin 1) ist durchgängig.
- Die Verbindung zwischen Pin 2 und der Endstufe ist ebenfalls durchgängig.

Meine ursprüngliche Frage zum TDA2579A war, ob ich an Pin 2 kein Signal habe, weil das Ausgangs-Signal an Pin 1 fehlt, oder ob ich an Pin 1 kein Signal bekomme, weil das Signal an Pin 2 fehlt? Ich gehe inzwischen davon aus, dass kein Ausgangs-Signal anliegt, weil die Spannung an Pin 2 nicht OK ist.

Inzwischen habe ich nämlich den TDA2579A getauscht und den TDA8170 ebenfalls. Die dünne weiße waagerechte Linie ist aber immer noch da.
Jetzt oute ich mich auch mal wieder als Laie: In wie weit beeinflusst das Ost-/West-Modul eigentlich das Vertikal-Signal? Kann der Fehler evtl. dadurch verursacht werden?

Habe nochmal versucht, Auszüge aus dem Schaltplan beizulegen. Falls diese bei euch nicht lesbar sind, bitte kurze Info per Mail.

TDA 8170 und TEA sind nicht identisch !!! Gehe mit dem nassen Finger auf den TDA 8170, falls die Linie am Bildschirm sich bewegt ist mit dem TDA8170 alles OK und du kannst mit dem Treiber weitermachen. Falls sie Still bleibt, wechsle mal den Auskoppelelko ( 1000uF glaub ich ). Du kannst ihn erkennen, dass er am + Pol etwa die halbe Versorgungsspannung - 26V - des TDA8170 hat- also ca 13V.

Hi. Hast Du Dein Problem gelöst???
Falls nicht, schicke mir mal das Schaltbild des ZF-Bausteins und wenns geht ein Foto von der Bestückungsseite. Auf diesem Baustein sitzt eine Diode, wenn die nicht mehr richtig arbeitet ist die Fehlererscheinung wie bei V-abl-ausfall. Ich bin mir nicht mehr sicher obs die D2334= BA159 ist. Daher die Bilder.

Gruß

Spule5

email:     rudelwusel (äht) lycos.de (automatisch editiert wegen spamgefahr)   

@spule5

Nein, leider noch nicht gelöst. Habe dir wie gewünscht die Bilder zukommen lassen. D2334 hatte ich aber bereits in der Vergangenheit mal geprüft....

@wixfigur

Den TEA8170 hatte ich gegen den TDA8170 ausgetauscht. Habe das bisher nicht wieder geändert. Wenn ich die "Fingerprobe" durchführe, dann springt die weiße Linie für den Moment der Berührung nach oben. Dieses führt zu einer etwas verwaschenen Darstellung auf dem Bildschirm.
Was meinst du mit Treiber? Ist damit der 2579 gemeint?

SO - Das heisst die Endstufe TDA8170 ist OK. wenn du am Pin1 des 2579 keinen Sägezahn hast läuft der Generator nicht. Alle anderen Stufen im IC dienen der Synchronisierung. Der Oszillator muss auch ohne Videosignal frei laufen. Also teste den OSZ. Der Besteht aus IC ( das ist ja neu ), dem 1. Widerstand unten rechts Im Bild und dem 2. Kondensator unten rechts. Du kannst den Sägezahn am Kondensator messen. Falls der Sägezahn da ist und er am 8170 nicht mehr ist, sieh doch mal ob du beim Einbau des 8170 nicht vieleicht Leiterbahnunterbrechungen reingebracht hast, die möglichkeit darfst du dann nicht ausser ach lassen, jeder murkst mal. Ist mir 1001mal passiert.

Viel Glück

Hallo!
ich bin neu hier!
ich habe genau das gleiche Problem mit der Vertikalablenkung
TDA 8170, und in der Ansteuerung den TDA2579A,
alles schon versucht, Spannungen io, Elkos gewechselt, ICs getauscht, bin auch noch beim suchen des Fehlers, bitte um Antwort hier falls das Problem gelöst werden konnte,

@tec

Falls es eine Lösung gibt, erfolgt in jedem Falle ein Feedback in Forum. Bitte gib deinerseits eine Info, falls du den Fehler findest.

@wixfigur

Habe nochmal geprüft. Der erste Wiederstand ist R2346. Dieser ist OK. Hier müsste normalerweise das Feedbacksignal anliegen - ebenso wie am Pin2 des 2579. Den Kondensator C2346 habe ich ebenfalls geprüft.
Mit dem zweiten Kondensator meinst du wohl den C2344. Dieser hat ebenfalls die korrekte Kapazität. Hier kann ich einen Sägezahn messen. Scheint ein Direktabgriff am internen Oszillator zu sein.
Nach deiner Beschreibung müsste, trotz des fehlenden Feedback-Signals an Pin 2, ein Sägezahn an Pin 1 zu messen sein!?
An Pin 2 liegt übrigens eine Gleichspannung von 2,4 Volt an. Das Oszillogramm im Servicehandbuch gibt niedrigere Werte vor. Lt. Datenblatt der B-Variante (war das Einzige, dass ich im Netz finden konnte) soll die Spannung lediglich zwischen 0,35 und 1,85 Volt liegen.
Den TDA2579A habe ich jedoch schon einmal gewechselt und bei beiden die gleichen Messwerte erhalten.

Am TDA8170 fehlt bereits das korrekte Eingangssignal auf Pin 1. Habe die anderen Pins geprüft. Sie haben alle prima Verbindung zu den benachbarten Bauteilen.

Hast Du schon die Elkos um den 2579 gewechselt? Nicht messen sondern tauschen.

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Wenn's geraucht hat und gestunken, war's wohl ein Telefunken...Schenkelklopfer

Habe die Kondensatoren bisher nur gemessen und nichts getauscht. Allerdings liegen die Elkos relativ weit hinten in der Kette.

Wollte aufgrund eines Hinweises ohnehin eine Diode wechseln, dann schmeiße ich auch gleich die Elkos mit raus. Sind ja eh nur Pfennigartikel. Werde dann morgen mal einen kleinen Besuch bei Conrad machen.

Hallo,

@Welle
habe die Elkos um den 2579 (bis auf einen) alle gewechselt. Leider hat sich nichts verändert. Teilweise auch die anderen kleinen Kondensatoren. Um den 8170 habe ich ebenfalls einen Teil der Kondensatoren gewechselt.

@Spule5
Die Diode D2314 habe ich gewechselt. Ebenfalls ohne Wirkung.

Ich glaube, das Gerät besitzt einfach zu viel negative Energie!

@tec

Hi,

hast du inzwischen den Fehler an deinem Gerät gefunden?