einfachste möglichkeit eine unterspannung zu detektieren (12V) ?

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einfachste möglichkeit eine unterspannung zu detektieren (12V) ?

    







BID = 216793

anut_peach

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Beiträge: 3
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hi all,

ich komme zwar aus dem bereich der elektronik, aber ich hab mich jetzt schon so lange nicht mehr damit beschäftigt, dass ich gerade ein wenig daneben stehen
daher möchte ich mir ein wenig hilfe von euch holen.

mein problem:
ich hab in meinem auto schon diverse spielereien eingebaut, und da ich einen hubraumschwachen benziner habe ist da eine sehr schwache batterie eingebaut. es ist mir in letzter zeit schon des öfteren passiert, dass ich die batterie ausgeleert habe

jetzt möchte ich gerne eine kleine schutzschaltung für dieses problem basteln.

meine bisherigen überlegungen gingen bisher in die richtung, dass ich alle meine zusätzlichen einbauten über ein relais schalten werde. das relais soll so angesteuert werden, dass es, sobald eine gewisse schwellspannung unterschritten wird, einfach abschaltet, und so die batterie nicht vollständig entladen kann.

jetzt frag ich mich wie ich diese ansteuerung wohl am einfachsten und günstigsten realisieren kann?
ich hab zwar schon fertige bausätze gefunden, die man verwenden könnte, aber ich bin mir sicher, dass es da auch eine 1-2transistorlösung dafür geben müsste, oder?
vielleicht kennt ja jemand auch einen netten baustein, der möglicherweise nette features mit sich bringt?

was wäre wohl die beste und günstigste lösung hierfür?
ich bin für jeden tip dankbar!


aja, nötige features der schaltung:
die schwellspannung muss auf jeden fall durch ein poti einstellbar sein, da ich ja nicht genau weis, ab welcher spannung das relais abschalten soll. das muss ich dann erst testen und rausfinden.

weitere info:
das relais sollte etwa 6A treiben können, das müsste reichen
was das ganze schwieriger macht, das relais schaltet erst bei einer deutlich höheren spannung ein, und fällt aber erst bei einer sehr niedrigen spannung wieder aus.

daher hätte ich schon an einen opv gedacht, den man in der sättigung betreibt, aber irrgendwie blick ich da nicht so ganz durch

[ Diese Nachricht wurde geändert von: anut_peach am  8 Jul 2005 16:06 ]

BID = 216797

anut_peach

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Beiträge: 3
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schmitt-trigger?

BID = 216933

Molzen

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Beiträge: 311
Wohnort: Hamburg


Hi,

wozu mit Poti einstellen? Nur noch ´ne Fehlerquelle extra...Potis sind ätzend über Temperatur, und irgendwann ist der Schleiferkontakt nix mehr. Und im Auto hat es -10 bis +70°C!
Zwar etwas kompliziert zu berechnen, aber universell ist ICM7665 oder TCA965 (Fensterkomparatoren).
Mit etwas Tricksen geht es tatsächlich auch mit einem CD4093 o.ä. (Schmitt-Trigger, siehe oben), der ja bei U/2 plusminus Hysterese schaltet. Da kann man aus einem Sack voller Widerstandsteiler gleich vier Detektoren bauen!
Das haben bestimmt noch nicht viele ausprobiert. Aber ich.

Tip: Kritisch ist alles unter 10,5V (auf Dauer).

Grüße, Molz

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Dinge sich selbst zu überlassen führt vom Regen in die Traufe.

Mein Beitrag ist eine Meinung unter vielen. Daraus läßt sich nichts ableiten: Alle Ansprüche sind ausgeschlossen.

BID = 217139

anut_peach

Gerade angekommen


Beiträge: 3
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hi molzen,

danke für den tip, das war genau die antwort auf die ich gewartet habe!
der ICL ist ja wie gemacht für meinen fall.

hab nach einer kurzen suche nach dem bauteil sogar direkt einen link auf ein kleines miniprojekt "unterspannungsabschaltung mit relais" gefunden
wenn das kein zufall ist ....

TNX


bzgl. der spannungsschwelle,
hat da schon jemand erfahrungen, wie weit ich die spannung in etwa abfallen lassen darf, dass das auto dann aber immer noch anspringt?

ich hätte mal so 11-11,5V eingestellt für die ersten tests, aber wenns da schon tests dazu gibt, wäre ich für fakten dankbar.

BID = 217808

Gaya

Gerade angekommen


Beiträge: 11
ICQ Status  


Fakten nicht, aber 10V geht auch noch gut, wenn nicht grade noch irgendwas weiteres mit dran hängt. Ist ja danna uch von dem restlichen Zustand abhängig, ich glaube die Zündkerzen spielen ne Rolle, oder was für eine Batterie, ne Hochleistungsbatterie kann vielleicht noch tiefer starten.

Gruss

Markus

BID = 217821

Molzen

Stammposter



Beiträge: 311
Wohnort: Hamburg


Hi TNX,

wichtig noch:

Du willst ja nicht, daß beim Starten immer das Relais abfällt oder herumflattert, stimmts?

Deshalb pufferst Du die zu überwachende Spannung mit einem schönen, dicken Elko, der über eine Diode (Schottky!) an +Bat hängt.
Wenn dann die Spannung kurz einsinkt, bleibt der Elko oben.

Noch was: Probiere das Schalten und die Hysterese mit einem Netzgerät durch. Wenn da irgendwas komisch ist, so wie ich es mal hatte, kann ich Dir raten, von PIN6 nach PIN7 einen 2M2-Wid. einzusetzen. Das war bei mir die einzige Lösung, die Hysterese und die Schaltpunkte genau zu setzen (riecht nach IC-Designmacke. :sm7:)

Übrigens: Wie Du schon bemerkt hast, das Vieh heißt ICL7665...

Thema Spannungen: 12,5V hat Bleibat. unbelastet und vollgeladen. 10,5V ist untere Grenze - Sulfatierung!
Du solltest besser bei 11V abschalten.
Bei Standby-Parallelladung sind 13,8V gut, bei Zyklenbetrieb 14,4V oder manchmal noch höher. Treibt man´s zu bunt, hat man einen prima Elektrolyseur.


Viel Spaß beim Basteln.

Gruß, Molz



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