Hifi-Klangverbesserung durch richtige Steckerstellung!

Im Unterforum Methoden zur Fehlersuche - Beschreibung: Wie finde ich einen Fehler z.B. im Schaltnetzteil. Wie führe ich den Glühlampentest durch.

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Autor
Hifi-Klangverbesserung durch richtige Steckerstellung!
Suche nach: hifi (3111)

    







BID = 220098

sam2

Urgestein



Beiträge: 35330
Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)
 

  



Woher nimmst Du den Wert von "z.B. 1 µH" für einen B16A-LS???

Wie sind hier in einem Bereich der "Dreckeffekte", wo man nicht mehr mit Deiner ersten Näherung rechnen darf!

Es geht auch nicht um konstante Ströme in der Größenordnung von läppischen 1A, sondern um starke Anstiege...

BID = 220622

dl2jas

Inventar



Beiträge: 9914
Wohnort: Kreis Siegburg
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Lieber sam2!

Bezüglich vermeintlicher Klangverbesserung, also Verbesserung des Nutzsignals, nicht nur Eliminieren des Brummens 50 Hz scheinen wir einer Meinung zu sein?

Zitat sam2:
"Woher nimmst Du den Wert von "z.B. 1 µH" für einen B16A-LS???

Wie sind hier in einem Bereich der "Dreckeffekte", wo man nicht mehr mit Deiner ersten Näherung rechnen darf!


Ok, ich erhöhe mein Angebot um den Faktor 1000 bezüglich Induktivität. Rein von der Größenordnung her ist das schon die Spule in einer Frequenzweiche oder eine Netzdrossel.
Rechnen wir also mit 1 mH statt 1 µH. Das ist grob die Induktivität von 1000 m Draht, nicht zur Spule gewickelt. So ergibt sich mit Z = 2 x pi x f x L ein Blindwiderstand von 0,3 Ohm. Bei 1 A Strom Primärseite hätte ich dann 0,3 V Spannungsabfall. Das sind dann bezogen auf die Netzspannung 0,13 % Spannungsabfall. Messe mal die Netzspannungsschwankungen über den Tag, ist erheblich mehr!

Zitat sam2:
Es geht auch nicht um konstante Ströme in der Größenordnung von läppischen 1A, sondern um starke Anstiege...


Der Strom von 1 A ist von mir schon recht hoch gegriffen. Wenn ein Endverstärker 1 A aus dem Netz zieht, macht das lautsprecherseitig schon mächtig Rumms, reicht um eine Halle zu beschallen.

Woher sollen beim Strom primärseitig starke Anstiege, deutlich über 1 A kommen?

DL2JAS

BID = 220656

m_hbg

Gesprächig



Beiträge: 171
Wohnort: Hamburg


.........ich sehe gerade daß das Thema doch noch weitergeführt wurde. Daher zu:

dl2jas
"Zurück zum eigentlichen Thema: Hifi-Klangverbesserung durch richtige Steckerstellung!

Eine Klangverbesserung wird damit nicht erreicht, ist meiner Meinung nach Voodoo".





Also, was dl2jas Vodoo betrifft,
so kann ich persönlich NOCH nichts dazu sagen da ich es bisher noch nicht geschafft habe mal alles durchzumessen um dann alles richtig anzuschließen. Denn ich habe meine Anlage (schockfrei)auf an die Wand befestigte Bügel gestellt wobei ich das dann so "geistreich" dicht an die Wand verbaut habe so das ich nun jedes mal die Anlage abbauen muß wenn ich "hinten" dran arbeiten muß Aber ich werde mal nach getaner Arbeit eine persönliche Klangbewertung abgeben.

Was nun den angeblichen "Vodoo" betrifft, so kann ich vorerst nur mal dazu raten in entsprechende HiFi-Fachzeitschriften zu gucken. Denn -auch-dort wird immer wieder von diesem Problem berichtet bzw. es werden diesbezüglich hin und wieder auch mal bei einem Leser Hausbesuche gemacht und dazu ein Bericht verfasst.

Ich will nun nicht behaupten das Fachzeitschriften immer Recht haben oder alles richtig machen, aber aufgrund deren
Hinweise und Berichte sowie die "Erlebniskomentare" der zu Hause besuchten Leser nachdem man deren Anlagen "umgesteckt" hat, da gehe ich doch sehr stark davon aus das schon etwas wahres an dem richtigen Steckerstecken dran ist! Daß das aber natürlich bei z.B. einer "Aldi-Anlage" für 60-70Eur -sehr wahrscheinlich- nichts hörbaren bringen wird, das braucht man wohl nicht extra erwähnen.

Deshalb, sowie das es auch von Fachkräften wie z.B. Sam2 genau erklärt und beschrieben wird um was es hierbei geht, glaube ich nicht das es Vodoo ist sondern das es sich um !hörbare! Tatsachen handelt. Vielleicht sollte es mal ein jeder Zweifler ausprobieren da es ja im Grunde gar nicht mal soo viel Arbeit ist(wenn man(n) es dann nicht so schön-blöde wie ich verbaut hat)


Netten Gruß aus Hamburg
Martin




p.s.
Noch etwas zu dem Thema Sicherungen!
Ich bin ja nun -noch- zu blöde und begreife daher noch nicht die richtigen Zusammenhänge. Was aber die Sicherungen betrifft, so ist das auch ein Thema was in den o.g. Medien immer wieder mal angesprochen wird. Und dabei werden nicht nur Sicherungen angesprochen sondern im Grunde alles was mit der Stromzufuhr zu tun hat. So sollen z.B. selbst schon vernünftige bzw entsprechende und hochwertige Strom(Steck)leisten eine !hörbare! Klangverbessrung bringen!
Allerdings kosten diese Steckerleisten auch locker eine dreistellige Zahl.
Übriges, ich denke wohl richtig wenn ich sage das ein Auto bezüglich von Störungen wesentlich anfälliger sein wird als das zu Hause. ABER; wenn man mal in den Hifi-Autobereich schaut, da gibt es auch jede Menge an spezielle -und ars...teure- Kabel, Stecker, Sicherungen u.a.m.! Und ich glaube nicht das dann solche teuren Dinge nur der Zierde dienen, hinzu wo diese Teile meist noch völlig verdeckt liegen.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: m_hbg am 18 Jul 2005  0:52 ]

BID = 221194

m_hbg

Gesprächig



Beiträge: 171
Wohnort: Hamburg


Noch etwas -vor allem auch für "Zweifler" zum NACHDENKEN bezüglich der Klangverbesserung durch die richtige Steckerstellung!

So erwähnte ich ja schon eingangs das es auch (meist bessere)Firmen gibt die auf der Rückseite der Hifi-Geräte diese sogar durch z.B. einen Punkt kennzeichnen damit man besser und leichter die richtige Steckerstellung erkennen kann.

Hinzufügen möchte ich hierzu nun noch folgendes:
Es gibt sogar Hifi-Firmen die ihre Geräte sogar SO aufbauen das die richtige(oder falsche) Steckerstellung durch eine Warnlampe angezeigt wird ODER das dies sogar im Display per entpsrechenden Text angezeigt wird!!
Doch leider sind das meist die nur besseren und daher wenigen Firmen die dies (bisher)machen.


Frage an die "Zweifler":
WARUM sollten das nun einige Firmen machen??!
Denn ich denke nicht das die es nötig haben sich durch "Vodoo-Zauber" oder sontiges beeinflussen zu lassen bzw glaube auch nicht das wenn es sinnlos wäre, das sie dann dafür unnötig Geld ausgeben würden. Ist zumindest meine Meinung!


Mfg
Martin

BID = 221198

psiefke

Schreibmaschine

Beiträge: 2636
ICQ Status  



Zitat :

Der Strom von 1 A ist von mir schon recht hoch gegriffen. Wenn ein Endverstärker 1 A aus dem Netz zieht, macht das lautsprecherseitig schon mächtig Rumms, reicht um eine Halle zu beschallen.




mensch das müssen aber extrem kleine hallen sein.... wir brauchen für den ton gut und gerne mal nen CEE125... = ~88kW

dass das andere voraussetzungen als im zuhause HIFI bereich sind, ist mir klar... aber 1A macht nicht wirklich viel rumms.....

_________________
phil

PS:

Ein Millimeter ist so klein, daß tausend übereinandergestapelt nur einen Meter hoch wären.

BID = 221199

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach



Zitat :
WARUM sollten das nun einige Firmen machen??!



Ganz einfach: Weil der Kunde es bezahlt.

Die Frage müßte eher lauten: "Warum bauen bauen diese Firmen nicht von vornherein vernünftiges Equipment?"
Daß das geht, zeigt die Studiotechnik. Dort läuft auch niemand mit der Wünschelrute rum und polt die Netzstecker um.


_________________
Haftungsausschluß:



Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.



Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.



Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !

BID = 221201

dl2jas

Inventar



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Wohnort: Kreis Siegburg
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Zitat : psiefke hat am 19 Jul 2005 18:50 geschrieben :

mensch das müssen aber extrem kleine hallen sein.... wir brauchen für den ton gut und gerne mal nen CEE125... = ~88kW

dass das andere voraussetzungen als im zuhause HIFI bereich sind, ist mir klar... aber 1A macht nicht wirklich viel rumms.....





Mit so einem Verstärker kann man eine Halle bei einem Rockkonzert beschallen!!!
Ich dachte da eher an die Beschallungsanlage in einer Kirche oder in einem Vorlesungssaal. 50 Watt out ist da schon mehr als gute Zimmerlautstärke.

DL2JAS

BID = 221279

m_hbg

Gesprächig



Beiträge: 171
Wohnort: Hamburg


Zu:
>perl<
"Ganz einfach: Weil der Kunde es bezahlt".

"Die Frage müßte eher lauten: "Warum bauen bauen diese Firmen nicht von vornherein vernünftiges Equipment?
Daß das geht, zeigt die Studiotechnik......"



Mhh - meine Frage war eigentlich mehr an die "Zweifler" gestellt die der Meinung sind das die Steckerstellung keinen Einfluß auf den Klang hat........
Andererseits aber ist auch deine Antwort und Frage richtig; "warum man nicht von vornherein vernünftiges Equipment einbaut". Vor allem auch weil, so meine ich zumindest, eine solche zusätzliche "Hinweisschaltung" in einer Geräteklasse ab ca 300-400Eur wohl auch nicht mehr soo teuer oder "auffallend" sein kann -oder?
Abschließend aber noch ein Hinweis: Diese Anzeigen/Hinweisschaltungen sind nicht nur in der Studiotechnik vorhanden, die gibt es durchaus auch in Geräte für den Heimbereich. Aber eben nur sehr selten bzw nur im hochklassigen Heimbereich. Und selbst dort ist es -leider- selten zu finden.


Martin

BID = 221377

dl2jas

Inventar



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Wohnort: Kreis Siegburg
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Zitat :


Mhh - meine Frage war eigentlich mehr an die "Zweifler" gestellt die der Meinung sind das die Steckerstellung keinen Einfluß auf den Klang hat........
Andererseits aber ist auch deine Antwort und Frage richtig; "warum man nicht von vornherein vernünftiges Equipment einbaut". Vor allem auch weil, so meine ich zumindest, eine solche zusätzliche "Hinweisschaltung" in einer Geräteklasse ab ca 300-400Eur wohl auch nicht mehr soo teuer oder "auffallend" sein kann -oder?
Abschließend aber noch ein Hinweis: Diese Anzeigen/Hinweisschaltungen sind nicht nur in der Studiotechnik vorhanden, die gibt es durchaus auch in Geräte für den Heimbereich. Aber eben nur sehr selten bzw nur im hochklassigen Heimbereich. Und selbst dort ist es -leider- selten zu finden.


Martin




Mir ist unbekannt, daß es im professionellen Bereich Indikatoren für falschherum eingestöpselte Netzstrippen gibt. Ist auch unnötig, da das NF-Signal symmetrisch übertragen wird. Brummen kann wegen der Symmetrie nicht entstehen. Auch eine Klangveränderung "Klangverbesserung" kann nicht entstehen. Lediglich, wenn man das symmetrische Signal um 180° dreht, erhält man eine deutliche Klangverschlechterung.

Zurück zu den Heimaudiogeräten mit Indikator Netzstecker falschherum eingestöpselt:
Ich halte das eher für einen Marketinggag. Viele HIFI-Zeitschriften oder auch Foren schreiben vom "Einphasen". Bringt ein Hersteller ein Gerät heraus, was sowas anzeigen kann, dürfte es im Kreis der Leser als "wertig" gelten.
Wäre es dann nicht viel ehrlicher, wenn das Heimaudiogerät automatisch via Umschaltrelais die "richtige" Polung der Netzspannung selbsständig vornimmt???

DL2JAS

BID = 221436

m_hbg

Gesprächig



Beiträge: 171
Wohnort: Hamburg


Zu:
"Zurück zu den Heimaudiogeräten mit Indikator Netzstecker falschherum eingestöpselt:
Ich halte das eher für einen Marketinggag"

Nun, ich denke das hier geführte Für und Wieder muß dann jeder für sich selbst entscheiden. Oder aber vielleicht mal selber den "Beweis" antreten indem man mal an seiner eigenen (natürlich etwas höherwertigeren)Anlage mit der Steckerstellung "herumexperimentiert"! Ich denke das dürfte je nicht so schwer und eigentlich fast jeden möglich sein.



Für MICH gilt jedoch erst mal folgendes, und zwar aus folgenden Grund! Nämlich das was hier u.a. Sam2 gesagt hat:

"Es geht hier darum, ob Geräte unterschiedliche Ableitkapazitäten (jeweils von L und N gegen PE bei Geräten der Schutzklasse I bzw. gegen Masse/Gehäuse bei Geräten der SK II) haben. Und das ist fast bei allen der Fall!
Wenn die nun mit der ungünstigen Steckerpolung betreibt, fließen höhere Ausgleichströme zwischen den Geräten. Wegen der i.d.R. unsymmetrischen Signalführung hat das sehr wohl (minimale, aber u.U. merkliche) Auswirkungen auf den Klang"!

"Mit Brummschleifen hat das erstmal nix zu tun.
Es geht um die Vermeidung (bzw. Minimierung) der Ausgleichströme, welche über die Abschirmung der Signalleitungen zwischen den Geräten fließen".

"Wenn (wie im Heimbereich zumeist) mit unsymmetrischen Verbindungen gearbeitet wird, kann das sehr wohl hörbare Auswirkungen auf den Klang haben. Meßbar ist es sowieso...".




.......ist etwas was SO nicht nur Sam2 erklärt und beschrieben hat, sondern UNABHÄNGIG davon und GENAU das gleiche haben viele andere auch gesagt!! Hinzu kommt das es eben auch Hifi-Firmen gibt die hierfür sogar entsprechende Schaltungen in ihren Geräten einbauen! Und daß das ein so genannte Marketinggag ist, ist für MICH auch unlogisch! DENN die Firmen die für die Steckerstellung eine extra Schaltung einbauen, sind eh NUR die Hifi-Firmen die im höheren bzw hohen Gerätekostenbereich liegen. Und ICH glaube nicht das eine Firme die z.B. Verstärker für 1000Eur und mehr verkauft, es nötig hat solch ein Marketinggag einzubauen. Abgesehen davon würde es dann auch nur etwas bringen wenn sich dann ALLE VERSCHIEDENEN Medien zusammengeschlossen hätten um dann bei den unanhängigen Testreihen eine solche Schaltung als gut und wirksam zu bezeichnen anstatt diese als "Blödsinn" abzutun.

Daher ist es insg. für mich -zumindest- schon mal sehr glaubhaft! Denn warum kommen alle auf den gleichen "Trip" und vor allem erklären auch alle GENAU das selbe??!
Und zuletzt; das die Steckerstellung zumindest schon mal eine Änderung bewirkt, das ist ja wohl ununschtritten. Und solange mir nun nimand sagen und erklären kann was dann diese durch die Steckerstellung hervorgerufenen Änderung ANDERES als beschrieben bewirkt, solange werde -zumindest- ich mein Glauben daran(und an die Mehrheit) behalten; und zwar aufgrund meiner doch kaum vorhandenen elektronischen Sachkenntnisse einfach nur aus dem rein logischen Denken heraus. Was wiederum der Grund dafür ist das -zumindest- ich irgend ein Tag dafür nutzen werde um meine Anlage mal abzubauen und entsprechend durchzumessen. Und spätestens dann wird sich zeigen ob die gleichlautende Mehrheit recht hat und die vereinzelnde Minderheit.

Mehr kann ich dazu auch nicht sagen oder erklären. Hinzu wo mein eklektronischer Sachverstand ja auch sehr niedrig ist. Doch wenn jemand eine >vernünftige< ANDRE Erklärung oder Beschreibung hat als die von z.B. Sam2 und den vielen gleichlautend "Anderen", dann habe ich natürlich gerne immer ein offenes Ohr und "lerne" gerne dazu.
Ansonsten bleibt wohl nur; selber ausprobieren, anhören und dann aussagen....!!!


Martin

[ Diese Nachricht wurde geändert von: m_hbg am 20 Jul 2005 11:44 ]

BID = 221735

dl2jas

Inventar



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Zur Homepage von dl2jas


Um Mißverständnissen vorzubeugen:

Wenn Ausgleichsströme fließen können, halte ich "Ausphasen" für sinnvoll, da es Brummen verhindert oder wenigstens minimiert.
Ausgleichsströme können bei Geräten der Schutzklasse II (vereinfacht gesagt, die mit Flachstecker ohne Schutzleiter) fließen, wenn die Gerätemasse hochohmig mit Phase bzw. Neutralleiter verbunden ist. Bei Fernsehern ist das Standart, bei sonstigen Geräten eher selten.
"Ausphasen" bei Geräten, deren Masse nicht mit Phase bzw. Neutralleiter verbunden ist, bringt recht wenig, es wird aber stellenweise propagiert.

Ich habe ernsthaft Schwierigkeiten, wenn von einer "Klangverbesserung" gesprochen wird. Das würde ja bedeuten, daß das ursprüngliche Nutzsignal verbessert und damit abgeändert wird. Das Eliminieren eventueller Ausgleichsströme ist in meinen Augen lediglich die Beseitigung eines Fehlers.

DL2JAS

BID = 221887

sam2

Urgestein



Beiträge: 35330
Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)


Es ist für den Sachverhalt völlig gleichgültig, ob Du ihn als "Verbesserung" oder als "Beseitigung eines Fehlers" ansiehst.

Übrigens verändert jedes HiFi- (und auch jedes Studiogerät) das Signal!!!

Deine Ansicht vom Aufbau der schutzisolierten Geräte ist auch längst überholt:
Seit die neuen EMV-Vorschriften greifen, besitzen sehr viele Geräte Entstörkondensatoren gegen Gerätemasse!
Und selbst wenn nicht, gibt es immer parasitäre Kapazitäten (z.B. zwischen den Trafowicklungen), welche meist unsymmetrisch sind...

BID = 221930

sam2

Urgestein



Beiträge: 35330
Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)


Die ursprüngliche Frage wurde offenkundig zur vollen Zufriedenheit des Fragestellers beantwortet.

Da sich die nachfolgende Diskussion inzwischen nur noch in Wiederholungen von persönlichen Einschätzungen erschöpft, wird das Thema nun geschlossen.

Wer zu speziellen Details noch unbedingt etwas sagen möchte, macht bitte ein neues Thema auf!


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