Spart Kupfer, Eisen und Energie.
Der Spartrafo hat keine galvanische Trennung von Primär und Sekundärwicklung, sondern nur ein einzige angezapfte Wicklung.

Zu Höchstform läuft er auf, wenn Primär und Sekundärspannung nicht allzu verschieden sind, aber auch für 230/115V noch sehr lohnend.
Deshalb weil der Sekundärstrom zum großen Teil von der Primärwicklung geliefert wird.



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Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.



Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.



Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !

Baldur hat den Moderatoren etwas neues gebastelt, das muß ich mal ausprobieren, deshalb schreib ich noch schnell ein Rechenbeispiel:.

Nimm an, du hättest ein Gerät, das bei 250V 10A haben möchte, sonst fühlt es sich nicht wohl.
Aus deiner Steckdose kommen aber nur 230V.
Was tun ?

Eine Möglichkeit wäre es, einen 2,5kVA Trafo zu kaufen, der 230V auf 250V hochtransformiert.
Solch ein Teil ist nicht nur so schwer, daß man es kaum noch schleppen kann, sondern auch entsprechend teuer.

Die andere Möglichkeit ist es, sich daran zu erinnern, daß ja schon 230V zur Verfügung stehen. Diese braucht man nur noch um 20V aufzustocken und ist am Ziel.

Also kauft man sich einen 230V Trafo, der sekundär 20V 10A leistet und schaltet die Sekundärwicklung "richtigrum" mit der Primärwicklung in Reihe.

Dabei geht die galvanische Trennung verloren und im Effekt entsteht die im vorhergehenden Beitrag erwähnte, angezapfte Wicklung (mit unterschiedlichen Drahtstärken).

Der Spar-Effekt:
Anstelle eines 2500 VA Trafos wird nur noch einer mit 200 VA benötigt.
Also hat man 92% Kupfer, Eisen, Gewicht, Preis und vor allem auch Trafoverluste gespart.



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naja, ganz praktikabel ist das aber nicht, weil bei einem 200V A trafo, sicherlich die primärwindung nicht für 10A ausgelegt ist

gruß st0ne
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Habe die Zahl von 250 auf 200 berichtigt, da ich mich im ursprünglichen Beitrag verschrieben hatte und das mittlerweile korrigiert habe.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 21 Jun 2005 10:59 ]

Das braucht sie auch nicht.
Das ist ja der Trick.

Die Primärwicklung braucht nur die 200W, die die Sekundärwicklung abgibt, liefern zu können.
Es geht also wirklich so.

Interessant wird es, wenn man sich den Wirkungsgrad ansieht:
Bei einem realistischen Trafowirkungsgrad von 93% hätte der 2,5kVA Trafo 188W Wärmeverluste, der 200VA Typ nur 15W.
Diese Differenz von 173W macht übers Jahr 1515 kWh aus.
Der Spartrafo ist also auch eine Sparbüchse !





P.S.:
Habe die Zahl von 250 auf 200 berichtigt, da ich mich im ursprünglichen Beitrag verschrieben hatte und das mittlerweile korrigiert habe.

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Ah,ja, net schlecht . Spart also ordentlich platz und Strom

Marcus

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Ehemaliger forennutzer (ausgetreten)

aaah, so hab ich des jetzt garnicht gesehen

das ist dann in der tat praktisch, dachte eigentlich immer das man sich nur die 2. wicklung spaart, aber wenn mans dann so macht, spaart man sich sogar viel gewicht, dh. wenn die galv. trennung nicht wichtig ist...

tja, man lernt nie aus...

gruß st0ne