Zeitschaltung für U-Boot

Im Unterforum Projekte im Selbstbau - Beschreibung: Selbstbau von Elektronik und Elektro

Elektronik Forum Nicht eingeloggt       Einloggen       Registrieren




[Registrieren]      --     [FAQ]      --     [ Einen Link auf Ihrer Homepage zum Forum]      --     [ Themen kostenlos per RSS in ihre Homepage einbauen]      --     [Einloggen]

Suchen


Serverzeit: 29 9 2024  18:32:28      TV   VCR Aufnahme   TFT   CRT-Monitor   Netzteile   LED-FAQ   Osziloskop-Schirmbilder            


Elektronik- und Elektroforum Forum Index   >>   Projekte im Selbstbau        Projekte im Selbstbau : Selbstbau von Elektronik und Elektro


Autor
Zeitschaltung für U-Boot
Suche nach: zeitschaltung (139)

    







BID = 179023

tvdu

Gerade angekommen


Beiträge: 3
Wohnort: 23795
ICQ Status  
 

  


Hallo!
Ich möchte für einen Wettbewerb ein U-Boot bauen, das nach einer selbst definierten Zeit zwsichen 1 und 3 Minuten auftaucht.
Dazu brauche ich eine Elektronik, die nach eben dieser Zeit einen Impuls abgibt, der das Boot auftauchen lässt. Ich dachte da so an ein Boot, dass durch ein Gewicht zu Boden gezogen wird. Dieses Gewicht ist mit einem Draht Lötzinn an dem Boot befästigt. Zum Auftauchen wird ein NICD-Akku mit dem Lötzinn kurzgeschlossen(Transistor?).
Ok, soweit mein Plan, aber leider noch keine Idee, wie ich das realisieren soll.
Hätte da jemand einen Vorschlag?
Die genaue Aufabenstellung lautet: http://www.explore-physics.de/content/Aufg_Tauchboot.html

Danke!!!!
Frohe Ostern


BID = 179028

thomas_at

Gelegenheitsposter



Beiträge: 80
Wohnort: Mattighofen Oberösterreich

 

  

Hallo!

Die einfachste Lösung dürfte eine Schaltung mit einem NE555 sein.

Thomas

BID = 179031

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

Reale U-Boote werden ja durch Leerblasen der Tauchtanks mit Preßluft zum Auftauchen gebracht. Im Notfall mit riesigen Mengen von Stickstoff, der durch nahezu explosionsartige Zersetzung der giftigen Chemikalie Hydrazin gewonnen wird.

Das mit der Druckluft könntest du wohl auch machen.
Weil du nicht so tief tauchst, brauchst du ja nicht soviel Druck. Eine Colaflasche als Druckspeicher, die du mit einer Fahradpumpe füllst, könnte genügen.
Brauchst also nur noch ein Ventil. Das könnte z.B. ein Stück abgeknickter Silikonschlauch sein.
Der Knick könnte z.B. mit einer Rudermaschine fixiert sein und nach Ablauf der Zeit aufgehoben werden.

Nur als Idee....

P.S.:
Ich hätte die Aufgabenstellung vorher lesen sollen. Also keine Rudermaschine und eine einmalige Veranstaltung.

Dann würde ich den chemischen Weg wählen den Tauchtank leerzublasen. Mit Brausepulver bzw. einer Mischung aus Natriumhydrogencarbonat und Zitronensäure, was, bis auf den Geschmack, das Gleiche ist.

Man macht also unten ins Boot ein Loch, durch das das Wasser eindringen kann.
Wenn das ans Brausepulver kommt, entwickelt sich CO2, durch das das Wasser wieder herausgedrückt wird.

_________________
Haftungsausschluß:



Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.



Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.



Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !


[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 26 Mär 2005 21:26 ]

BID = 179033

Morgoth

Schreibmaschine



Beiträge: 2930
Wohnort: Rockenhausen (Pfalz)

oder ne lachgaspatrone (für sahnespender) mit zugventil
edit: gibt auch co2-patronen in dieser größe, ich glaub die sind für so mini-bierzapfanlagen

_________________
Es irrt der Mensch solang er strebt

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Morgoth am 26 Mär 2005 21:30 ]

BID = 179043

Henne02

Stammposter

Beiträge: 493
Wohnort: Aachen
Zur Homepage von Henne02

N2O hat denke ich mehr Druck. Leerblasen mit Nagel / Schraube die über Gewindestange und Getriebemotor angetrieben die Membran anbohrt.

Grüsse, Hendrik

BID = 179044

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

Ja, aber die Brausepulverlösung braucht überhaupt keine Mechanik. Nur ein paar Versuche um das Zeitverhalten hinzukriegen.
Wie weit das Wasser eindringt, kann man anhand der Tauchtiefe ausrechnen.

Ich wüßte noch einen anderen Weg, aber der ist nicht ganz so ungefährlich:
Das eindringende Wasser löst ein paar Körnchen Kaliumpermanganat auf, und diese Lösung läuft dann über in eine Schale mit 30%igen Wasserstoffperoxid.

Das entspricht etwa der professionellen Lösung, nur daß hier durch katalytische Zersetzung des H2O2 eine heftige Sauerstoffentwicklung eintritt.
Hier muß man darauf achten, daß nicht etwa auch nur ein Kristall des KMnO4 unverdünnt in das H2O2 gelangt, sonst fliegt dem U-Boot das Dach weg !

_________________
Haftungsausschluß:



Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.



Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.



Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !


Zurück zur Seite 1 im Unterforum          Vorheriges Thema Nächstes Thema 


Zum Ersatzteileshop


Bezeichnungen von Produkten, Abbildungen und Logos , die in diesem Forum oder im Shop verwendet werden, sind Eigentum des entsprechenden Herstellers oder Besitzers. Diese dienen lediglich zur Identifikation!
Impressum       Datenschutz       Copyright © Baldur Brock Fernsehtechnik und Versand Ersatzteile in Heilbronn Deutschland       

gerechnet auf die letzten 30 Tage haben wir 18 Beiträge im Durchschnitt pro Tag       heute wurden bisher 14 Beiträge verfasst
© x sparkkelsputz        Besucher : 182096151   Heute : 4577    Gestern : 6057    Online : 690        29.9.2024    18:32
5 Besucher in den letzten 60 Sekunden        alle 12.00 Sekunden ein neuer Besucher ---- logout ----viewtopic ---- logout ----
xcvb ycvb
0.0262739658356