Temperaturmessung

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Autor
Temperaturmessung

    







BID = 178813

astro9481

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Beiträge: 23
 

  


Ja, also schaltungstechnisch habe ich da noch nichts gemcht, wollte rst mal die Grundsätzlichen Fragen klären, mit der Berechnung usw.
Was würdest du mir denn Vorschlagen für ne Schaltung.

Ja alles klar, das Prog klappt jetzt, hatte erst ein paar Probs, hatte aber Grad nicht auf 6 gestellt.
Ist das Prog von dir

[ Diese Nachricht wurde geändert von: astro9481 am 26 Mär 2005 13:19 ]

BID = 178847

ManniHorsti

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Wohnort: Rheine

 

  


@Pearl
Grundsätzlich müsste das möglich sein. Ich weiß aber nicht, wie groß die Streuungen der Glühfadenwiderstände und der Glühfadenmaterialien sind. Für eine einzelne Birne, könnte man das wahrscheinlich sogar kallibrieren, wenn die Widerstandsänderungen groß genug sind, sodass zum Beispiel die Übergangswiderstände in den Fassungen, und Thermospannungen an den Kontakten die Messung nicht zu sehr beeinflussen. Ich muss mir die Temperaturkennlinie für Wolfram mal anschauen. Falls Du eine Wolfram-Temperatur-Widerstands-Tabelle besitzt, kannst Du die Formel mit dem oben angehängten Programm erstellen.

@Astro9481
Wenn Du mir sagst, dass die Preise der Rinck-Module in Ordnung sind, dann sind wir schon fertig, ansonsten müsste ich einmal eine Schaltung mit einem LM124 berechnen.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: ManniHorsti am 26 Mär 2005 14:22 ]

BID = 178859

astro9481

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Beiträge: 23

Welches Teil meinst du denn von Rinck?
am liebsten wäre mir das so günstig wie möglich.

BID = 178888

ManniHorsti

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Beiträge: 337
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Das Modul z.B.

http://www.rinck-electronic.de/rinck2001/pdf/LC1PT000.PDF

Messbereich und Ausgangsbereich konnten die bislang immer einstellen.

Wofür willst Du es denn einsetzen ? Was brauchst Du denn für ein Gehäuse ?

Für den Maschinenbauer gilt:
"Im Anfang war die Mittellinie."

Für den Konstrukteur elektronischer Geräte gilt:
"Im Anfang war das Gehäuse"



[ Diese Nachricht wurde geändert von: ManniHorsti am 26 Mär 2005 16:16 ]

BID = 178891

astro9481

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Beiträge: 23

und was kostet das Teil? Ich wollte ja auch 4 Messungen machen, aber nicht gleich mit der Tür ins Haus fallen. Dann wäre denke ich eine eigene Schaltung besser und vor allem günstiger oder?

BID = 178893

astro9481

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Beiträge: 23

das Gehäuse steht auch noch nicht fest, die Geschichte soll ins auto eingebaut werden und diverse Temperaturen und Drücke messen, die ich dann per LCD anzeigen lassen will.

BID = 178894

ManniHorsti

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Beiträge: 337
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Das hängt davon ab, wieviele Messwandler Du zu bauen geplant hast.

BID = 178895

ManniHorsti

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Beiträge: 337
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Somit planst Du Unikate ? Wie oder womit willst Du das LCD ansteuern ?



[ Diese Nachricht wurde geändert von: ManniHorsti am 26 Mär 2005 16:20 ]

BID = 178897

astro9481

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Beiträge: 23

ja das kommt drauf an, ich wollte erst mal einen Prototypen machen und dann mal schauen wer bzw wieviele leute sich melden

Deswegen wollte ich ja einen uC nehmen, damit ich das LCD ansteuern kann.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: astro9481 am 26 Mär 2005 16:21 ]

BID = 178899

ManniHorsti

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Beiträge: 337
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Weißt Du schon, welchen Micro-Controller Du einsetzen willst,
und welche Druckaufnehmer Du einsetzen möchtest ?

BID = 178900

astro9481

Neu hier



Beiträge: 23

ne leider auch noch nicht, bin ehrlich gesagt noch anfänger in dem Bereich, wolte mich aber in die Materie reinarbeiten, und das geht ja am besten wenn man sich ein Ziel gesetzt hat, was nachher alles funktionieren soll.

Druckaufnehmer weiß ich nicht nicht.

BID = 178904

ManniHorsti

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Beiträge: 337
Wohnort: Rheine

Wenn Du noch ganz am Anfang stehst, solltest Du Dich zuerst mit der Programmierung von Mikro-Controllern beschäftigen. Die werden vorzugsweis in C programmiert. Gute Einsteiger Hardware und Software findest Du hier:

http://www.mct.de/

Die liefern kleine Platinen ebenso wie auch Platinen mit größeren, schnelleren Prozessoren, und vor allem liefern die die Betriebssysteme dazu, z.B. fertige Routinen zur Ansteuerungen von LCDs, AD-Wandlern und, und, und ...
Da hast Du dann wenigstens ein "Pack-Ende".

Und die Preise stimmen auch. MCT kann ich wärmstens empfehlen, wenn Du in die Embedded-Programmierung einsteigen willst.

Gruß Manni



[ Diese Nachricht wurde geändert von: ManniHorsti am 26 Mär 2005 16:41 ]

BID = 178907

astro9481

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Beiträge: 23

ich wollte eigentlich atmels programmieen, wollte mich in diesem sinne bei www.mikrocontroller.net durchs tutorial durcharbeiten! Allerdings wollte ich dann auch schon gleich evtl mit einem PT1000 testen. Oder meinst du atmel macht keinen sinn?

BID = 178914

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
Falls Du eine Wolfram-Temperatur-Widerstands-Tabelle besitzt, kannst Du die Formel mit dem oben angehängten Programm erstellen.

Ich hatte gehofft, du hättest etwas.

Größenordnungsmäßig ist der Widerstand bei etwa 280°C rund doppelt so hoch wie bei Raumtemperatur.

Ich habe leider nur eine Tabelle von 300K ... 3655K aus dem CRC-Handbook, bei der die Meßpunkte 100K auseinanderliegen, also im interessanten Bereich nicht sehr genau, sowie zwei weitere Formeln aus 1925, deren Qualität ich nicht beurteilen kann:
(1) rho(T)=1,25*10-6*T2 + 0,0236*T -1,57 für 200 < T < 400 K
sowie:
(2) rho(T)=1,79*10-6*T2 + 0,0264*T -3,25 für 1200 < T < 2500 K.
Der interessante Bereich fehlt hier also.
Bei einer weiteren Formel
(3) rho=4,6122 + 2,4498*10-2*T +3,5328*10-6*T2 +1,9686*10-10*T3
habe ich sogar Zweifel an der Richtigkeit.

Ich habe gerade mal an einer 40W-Kerzenlampe einen Kaltwiderstand von etwa 98 Ohm gemessen, 25W gibts ja auch, die sollten also fast das Doppelte haben.
Der Widerstand ist somit gut zu messen.

Problem könnte das Lötzinn sein. Bei den Backofenlampen dürfte das aber fast 300°C aushalten, bevor es schmilzt.
Ich muß auch mal nachschauen, ob ich noch Telefonlämpchen 60V 20mA habe. Daraus kann man leicht ungesockelte Lampen machen.

Wegen des Widerstands der Zuleitungen würde ich mir keine Gedanken machen. Bei einem Widerstand des Wendels von einigen hundert Ohm sollten die Zuleitungen keine Rolle spielen.
Thermospannungen sollten auch nicht auftreten, da die Kontaktstellen ja paarig auf praktisch gleicher Temperatur sich befinden.

Die Reinheit des Wolframs müßte auch sehr gut sei, denn bekanntlich setzten Verunreinigungen ja Schmelzpunkt herab, was bei Glühlampen eher unerwünscht ist.



_________________
Haftungsausschluß:



Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.



Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.



Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !


[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 26 Mär 2005 17:12 ]

BID = 178931

ManniHorsti

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Beiträge: 337
Wohnort: Rheine

@Astro9481

Ich habe einmal in die Addresse reingeschaut.

Die kannst Du natürlich auch nehmen.

Die Atmels liegen so zwischen den ZWERG-Typen und den MEGAs von MCT.
So wie ich den Befehlssatz beurteilen kann, so auf die Schnelle, wird ein MEGA von MCT ca. viermal so schnell sein und für gleiche Programme weniger Speicher brauchen.

Aber mit welchen Du anfängst, ist so ähnlich wie die Frage:
"Welches Auto soll ich mir denn kaufen?"
Wenn Du drei Leute fragst, wirst Du vier verschiedene Meinungen hören.


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