nun, Danke für die Idee , experimente und herumschrauben ....aber genau das ist nicht mein Ziel!

Ausnahmsweise suchte ich hier jemand der auch weis wovon er schreibt. Oder wenigstens die Fragen Versteht.
Das der R7 erhoeht werden muss ist ja klar, aber wer kann den Wert berechnen!!

Und das mann mit viel herumschrauben auch das relais zum "klicken" bringt weis ich auch!

Schade, aber hier ist nur echtes "FACHWISSEN" gefragt, denn mit schätzen/experimentieren hast Du da keine echte Chance.
Für solche tests habe ich ja schon die Spindeltrimmer auf das Raster geloetet, aber das ist zu ungenau beim einstellen.

Also wer (oder welche freesoftware)kann teilerverhaeltnis und R7 genau berechnen ???

NACHTRAG auf der Seite bastelseite.ath.cx

Bild 3 Temperaturskala

...zum noch besseren Verstehen des Zieles, habe ich noch eine Temperaturskala gezeichet....(hahaha)
Somit bleibt keine Frage zum Einstellbereich des Reglers offen....

Moin.

Um etwas berechnen zu können, braucht man konkrete Grundwerte der Bauteile. Ich habe mal den (älteren) Siemens NTC K154/10k genommen. Der hat 10kOhm bei 20°C und einen B-Wert von 4250K. Für die Spannung am linken Brückenknoten ergibt sich dann:
T = 18°C -> R = 11k -> U = 2,42V
T = 28°C -> R = 6,8k -> U = 3,04V

Mit Widerstandswerten aus der E6-Reihe kriege ich R5 = 12k, RV1 = 4,7k und R6 = 15K - das ergibt einen Einstellbereich von ca. 18°C...30°C. Und R7 = 8,2M für eine rein theoretische Temperaturhysterese von 0,3K; das ist aber in der Praxis mit einer einfachen Zweipunktregelung bestimmt nicht zu erreichen. Du musst sowieso schon den Fühler thermisch sehr gut mit dem Heizelement koppeln. Denn sonst wird, sobald eine Trägheit, Verzögerung, usw. zwischen Heizelement und Sensor auftritt, der Temperaturverlauf ständig nach oben und unten übers Ziel hinaus schießen.

D.

Zitat : growbit hat am 25 Feb 2005 15:14 geschrieben :

Schade, aber hier ist nur echtes "FACHWISSEN" gefragt, denn mit schätzen/experimentieren hast Du da keine echte Chance.

nun ja, ich verstehe zwar nicht was faulheit mit fachwissen zu tun hat, ich bin nur der meinung bevor ich mich hinsetzte und da zu rechnen beginn steck ich ein paar bauteile um und schätze mich so nahe ran dass die ganze rechnerei unnötig wird... man kann durch reines abschätzen seine wunschwerte sehr gut und schnell annähern, letztendlich musst du sowieso nähern da du ja nicht jeden bauteilwert bekommst, zudem sind die toleranzen zB bei potis sowieso ein graus... wenn du dann noch die toleranzen miteinrechnest stellts dir sowieso die haare auf, du benötigst sicherlich den doppelten bereich rechnerisch ums ciher deinen wunschbereich zu erhalten und zudem ists ein hoher rechenaufwand - ob sichd es für ein einzelstück lohnt....

Zitat :

ich verstehe zwar nicht was faulheit mit fachwissen zu tun hat

Ganz einfach; er ist zu faul, sich Fachwissen anzueignen oder in Eigeninitiative irgendetwas zu tun, dass zur Fortführung seines Projektes nötig wäre, und verlangt statt dessen, dass jemand anderes dies für ihn tut.
Wenn er dann wenigstens noch vernünftige Daten zu dem Temperaturfühler vorlegen würde - von einer Temperatur-Widerstandskennlinie ganz zu schweigen... Stattdessen wird mit zwei Fingern der NTC geheizt die erreichte Temperatur einfach so als 29.9Grad postuliert und der Widerstandswert des NTC mit einem 08/15 DMM und alterrschwachen Krokoklemmen 'geschätzt'...


Man beachte nur einmal, wie sich unser Freund hier aufführt; Doppelpostings, große Ansprüche, aber keine vernünftigen Angaben bezüglich des zentralen und kritischsten Teils überhaupt, und dann auch noch dumm herumlabern, weil er nicht alles vorgekaut bekommt.
Wer so einem hilft, dem ist nicht mehr zu helfen.
Selbst wenn man zu dumm oder faul zum rechnen wäre, könnte man sich trotzdem nach einschlägigen Simulationsprogrammen umsehen, die die ganze Rechnerei erledigen. Das würde zumindest von Initiative zeugen.
Aber die fehlt ja völlig.