Zitat : ltof hat am 15 Feb 2005 16:17 geschrieben :

Eine ziemlich abstruse Aufgabe für eine Facharbeit - und saugefährlich! Will Dein Lehrer Dich loswerden? Auch die Werte der Bauteile sind Abstrus!

Dem kann ich nur zustimmen.
Alleine schon ein Schaltnetzteil in der Größenordnung zu entwickeln ist schwierig genug für eine Diplomarbeit.
Für eine Facharbeit ist es schon ziemlich übertrieben.

Dazu kommt noch, dass es 30kV erzeugen soll. Das ist alleine schon alles andere als einfach.
Wenn du dir sehr viel Arbeit und Frust ersparen willst, verwende einen Zeilentrafo, oder ein paar davon parallel.

Davon mal abgesehen ist der ganze Ansatz nicht der beste:
Fast immer wird sowas über einen Trafo der wenige kV liefert und einer Kaskade gemacht. HF und HV passen nicht so ganz zusammen, denn durch die hohen Frequenzen entstehen starke Sprühentladungen, die sehr schnell zu einem Überschlag am Trafo führen.

Statt den Dioden würde ich eine Hochspannungsröhre verwenden. Die GY501 schafft z.B. 27kV bei 1,5mA oder besser die Russische W1-0.1/30 die locker 30kV bei 800mA schafft ( gibts bei Oppermann Electronic um 3,83 Euro). Natürlich hat die eine Heizung von 5V 5A. Daten unter:
http://www.roehren-museum.de/deutsc......1/30
Zu Kaufen:
http://www.oppermann-electronic.de/......html
Wegen den Mosfets habe ich nur große Typen gefunden. Und teuer sind die auch. Bei den Widerständen nimmst du einfach ein paar in Serie und gibts die in eine Verteilerbox und schüttest Kunstharz rein. Wie es bei kaskaden von TV-Geräten gemacht wird.
Hier ein Bild von der Röhre:
Bild eingefügt

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Es ist nicht mein Ziel mit dem Kopf durch die Wand zu gehen, sondern mit den Augen eine Tür zu finden. Also warum kompliziert, wenn’s einfach geht.

Da ich der Behauptung, daß es sich dabei um eine Facharbeit handelt, schlichtweg nicht glaube, schließe ich das Thema hiermit feierlich.

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