Unterverteilung für Hobbywerkstatt

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Autor
Unterverteilung für Hobbywerkstatt
Suche nach: unterverteilung (1306)

    







BID = 161395

cupra

Gerade angekommen


Beiträge: 4
 

  


Hallo,

echt prima forum hier - lese schon einige Zeit mit und hab da nun doch mal ne Frage zur Praxis. Hab auch schon das Forum durchsucht aber nichts 100 % passendes gefunden.

Also folgendes habe ich vor:

Renovierung eines Kellerraumes zur Nutzung als Hobbywerkstatt.
In dem Zuge wollte ich eine kleine Unterverteilung in den Raum machen. wollte ein 5*6mm Kabel vom Hauptsicherungskasten (Stromzähler) in den Kellerraum, dort nen AP Feuchtraumverteiler mit für 13 Module.
Hier sollte ein FI 1*4pol 40 A / 1* 3-pol 16A LS und 3* 1*16A LS für diverse Steckdosen. der 3-pol soll eine 16A CEE absichern, die ich mit 4mm an den kasten setzen wollte und die einzelnen Steckdosen mit 2,5mm oder reicht 1,5mm locker aus? (Kabellänge von UV max. 14m).

Die Kabellänge von der HV zur UV dürfte ca. 8-10 m betragen.

Sind die Überlegungen so richtig? An Geräten kommt zum Einsatz: Schweissgerät/Kreissäge, ggf. Absauganlage/kleiner Elektroofen.

Ach so - Anschluss an HV und Endkontrolle wollte ich von einem Elektriker machen lassen.

Kann ich die UV selbst verkabeln? gibt es irgendwo einen Plan dazu oder mal ein Bild von einer kleinen UV-Verkabelung? Welchen querschnitt für die UV?

Schon mal vielen Dank.

CupRa

BID = 161400

Meistermacher

Gelegenheitsposter



Beiträge: 53
Wohnort: Hamburg

 

  

moin,

mein Vorschlag ( andere haben sicher eine andere Meinung):

In der HV einen 3pol. C32 Automaten, davon ein 5x6mm² zur UV (diese hat übrigens soweit ich weiß 12 ME, 13 kenn ich nicht.)
Dort dann den FI, und die Sicherungen.
Bei 14 m (Keller - <25°C) reicht ME ein 1,5mm² aus (auch hier gibt es andere Meinungen), mit einem 2,5mm² bist Du aber auf der sicheren Seite. Weil`s für Dich ist, nimm doch einfach ein 2,5mm²!
Das 4mm² zur CEE-Steckdose verstehe ich nur nicht ganz. Auch hier bist Du mit einem 2,5mm² völlig auf der sicheren Seite.

Und die Idee mit der UV selbst verkabeln, das solltest Du dann doch lieber dem Elektriker überlassen.
So kann er und Du auch, wenigstens später noch ruhig schlafen.


BID = 161406

darkstar

Schriftsteller



Beiträge: 700
Wohnort: Kirrlach

dann übernehme ich erstmal den Part von Sam2: herzlich willkommen im Forum cupra !

welche Verlegeart währen denn die einzelnen Stromkreise ?
Selbstverdrahten: kein Ding der Unmöglichkeit, konkrete Fragen werden sicher beantwortet. Soviel zum Anfang, die 3 Aussenleiter werden mittels Kammschine (nix anderes..währe Pfusch) auf 12 (nicht 13) Leistungsschutzschalter verteilt. Querschnitt in der UV vor den LS gleicher wie die ankommende Leitung (weniger geht u.U. Einzelfall)

BID = 161408

Meistermacher

Gelegenheitsposter



Beiträge: 53
Wohnort: Hamburg


das ist nicht dein ernst????????


BID = 161409

cupra

Gerade angekommen


Beiträge: 4

huuii das geht ja super schnell..
Danke

dann würde ich die 2,5 auch für cee nehmen. und die 1,5mm für die einzelnen Steckdosen. ?
Sicherungen sollten dann B oder C sein?

Die Verlegeart ist größtenteil auf putz mit schellen ggf. wollte ich an die Steckdosen im Rohr gehen wg. der optik.
Das Kabel von der HV geht ca. 30cm durch eine Mauer.

Also hättte ich in der UV 6mm ?




Zitat :
darkstar hat am 10 Feb 2005 23:13 geschrieben :

dann übernehme ich erstmal den Part von Sam2: herzlich willkommen im Forum cupra !

welche Verlegeart währen denn die einzelnen Stromkreise ?
Selbstverdrahten: kein Ding der Unmöglichkeit, konkrete Fragen werden sicher beantwortet. Soviel zum Anfang, die 3 Aussenleiter werden mittels Kammschine (nix anderes..währe Pfusch) auf 12 (nicht 13) Leistungsschutzschalter verteilt. Querschnitt in der UV vor den LS gleicher wie die ankommende Leitung (weniger geht u.U. Einzelfall)

BID = 161412

Meistermacher

Gelegenheitsposter



Beiträge: 53
Wohnort: Hamburg

mal etwas Grundsätzliches.

so langsam kenne ich die Geflogenheiten des Forums nun, durch mitlesen seit einiger zeit, auch.

Mir fällt auf, daß hier viele unbedarfte Leute (Laien) herkommen und um Rat fragen. Von allen Seiten werden dies Leute doch leider sehr oft mit Fachausdrücken, VDE-Vorschriften und Gesetzen erschlagen.
Außer Frage ist zu stellen, daß man sich jeder Zeit an diese zu halten hat und auch nur auf Grundlage derer Antworten geben sollte.
Doch wie bitte, soll gerade in diesem Thread Cupra denn die Verlegeart der Kabel wissen?
Sag ihm doch einfach, hey, leg 2,5mm², als Zuleitung ein 6mm² und aus der Verteilung lässt Du in Deinem Sinne die Finger raus.
Der von ihm erwähnte Elektriker kommt, freut sich, daß schon alles vorbereitet ist, setzt die Verteilung, schließt sie in der HV an, mißt die Anlage durch und ist nach zwei Stunden wieder weg.
Cupra hat enorme Kosten gespart, der Elektriker hat sich seine Hände nicht dreckig machen müssen und alle sind zufrieden.

Außerdem, er möchte garkeine 12 LS (ist übrigens die Abkürzung für Leitungsschutzschalter nicht Leistung) einbauen.

Hoffe ich stoße auf ein wenig Verständnis, aber der Rat sollte ME immer dem Fragenden angepaßt werden.


BID = 161415

Teletrabi

Schreibmaschine



Beiträge: 2317
Wohnort: Auf Anfrage...

Hi und willkommen im Forum!

FR-Verteiler mit 13 TE? Ich kenne 12 und 14 (die äußeren beiden Abdeckungen muss man selber ausbrechen/schneiden) sowie alte Trockenraum AP-Verteilungen mit 11TE. Muss aber nichts sagen, jedoch allgemeiner Standard sind 12.

Querschnitte:

Was für'ne Verlegart? Aufputz? ggf. im Rohr? Oder das ganze in der Wand? Wenn ja, Massivwand oder mit Isolierwolle gefüllt?

CEE:
Da reichen eigentlich auch 5x2,5

Schukokreise:
Je nach länge der Zuleitung können 1,5mm² reichen, bei 14m zur letzten Dose kann schon 2,5mm² erforderlich sein - oder man muss mit erhöhtem Spannungsfall leben. Normalerweise soll der bei Nennstrom der Sicherung nicht mehr als 3% = 6,9V zwischen Zähler und Steckdose betragen. Je nachdem ob man dem Kupfer einen Leitwert von 56...58 A/V zugesteht und man die Zuleitung nun als Drehstromleitung rechnet oder (weil doch durch 1 Großwerkzeug + Licht eine Schieflast besteht und man lieber mit Wechselstromgleichung rechnet) kommt das noch knapp hin mit 1,5 oder kann auch schon 2,5mm² erfordern. => Nimm 2,5er, NYM bekommt man inzwischen hinterhergeschmissen.

Zuleitung mit 5*6mm²:
Klingt okay. Absicherung besser über Neozed-Schmelzsicherungen. Hintereinandergeschaltete Automaten lösen dann bei satten Kurzschlüssen zeitgleich aus. Bei Vorsicherung über Schmelzeinsätze kann man hoffen, dass diese Träger ist als der Automat des Endkreises und nicht mit auslöst.


Absicherung in der UV:
40/0,03er FI ist schonmal löblich, 16A in der Werkstatt auch passig. Möglichst Automaten mit C-Charakteristik nehmen, auch wenn die ein bisschen mehr kosten und nur beim Elektriker zu bekommen sind. Dafür sind's dann welche in vernünftiger Qualität und nicht die Kopp/Düwi-Baumarkt-Billig-Version. C-Charakterisitk kann bei größeren Motorgeräten erforderlich werden, wenn beim Anlaufen nicht der Automat fliegen soll. Bei kleineren Größen als 16A wird C für Werkstattanwendung wohl Pflicht, bei 16A kann ein Großteil des Werkzeugs noch ohne Sicherungsauslösung genutzt werden, hängt halt von den genauen Geräteeigenschaften ab.
Je nach Lichteinfall (nachts/abends durch Glasfenster in Tür, Straßenbeleuchtung vor'm Fenster etc.) evtl. die Beleuchtung des Raums aus dem FI-Schutz ausnehmen oder über einen eigenen 2poligen FI mit 16 oder 25A führen, wenn du bei einem Stromausfall (durch FI-Auslösung) nachlaufende Maschinen für nennenswert gefährlich hältst.


Verdrahtung innerhalb der UV:
Mindestens Querschnitt der Zuleitung, ansonsten wird aber wohl auch gerne 10mm² als Standard genommen - Für'n Handwerksbetrieb mahct das hinsichtlich Lagerhaltung Sinn, bei dir zuhause ist das egal, solange die Adrn nicht Rauchzeichen geben. => Reichen also die 6mm² die auch die Zuleitung hat, mehr schadet aber auch nicht.

Selbst verdrahten:
Naja, wenn du da nicht so viel Erfahreung hast, lass es wenigstens hinterher Ordnungsgemäß abnehmen. Und da fragst du dan nschlauerweise vorher den Elektriker zu deinen Planungen um ggf. noch Anpassungen vornehmen zu können. Leitungsvverlegung etc. ist ja kein Problem, beim Verklemmen der Dosen ist das dann 'ne Vertrauenssache.

Vorschlag: Mach mit dem Elektriker einen Besichtigungstermin am Freitag/Samstag, lass dir Sachen zeigen, wo du Fragen zu hast bzw. installier und verklemm mal unter Aufsicht die Leitungen zur Abzweigdose für den Lichtschalter o.ä.. Wenn das soweit keine Probleme macht, dann über's Wochenende fertig installieren und am Montag oder Dienstag die Abnahme machen lassen, je nach Kenntnisstand dann den Sicherungskasten vom Elektriker verdrahten lassen.

Die Basics hinsichtlich Installieren von Steckdosen, Leitungsführung/Klemmenbenutzung sind dir bekannt?

BID = 161629

cupra

Gerade angekommen


Beiträge: 4

Hallo zusammen.

Vielen Dank für die schnelle Hilfe.
zu Meistermacher. Du hast natürlich grundsätzlich Recht mit deiner Aussage. Aber was mich betrifft - ich würde auch gerne dabei was lernen. Die Verlegearten lernt man ja kennen mit der Zeit (im Forum) und dass ich es anders handlen muss - wenn ich Kabel in einer gedämmten Schicht als wie auf massiven Ziegelstein habe ich mir schon erlesen.
Und wovon ich lieber die Finger lasse:-) Deswegen ja auch Endabnahme und Anschluss durch Fachkraft.

Aber ich lerne auch gerne dazu .

Vielleicht sollte man beimn Posten eine Art Skala zum Auswählen anbieten - sozugen SKILL-Level.
So das vorneweg...
Mit dem Bescihtigungstermin ist ne super Idee.

Mit dem 13 war natrülich nen Verschreibser - ist nen 12.
Ich werde jetzt einfach überall die 2,5 verlegen (von der HV natürlich 6mm)
Die Basics sind bekannt - Wagos vorhanden - genug Feuchtraum Dosen und Installationsrohr verwende ich auch. Schellenabstand und Installationszonen sagt mir auch etwas.

Das mit dem Licht ist kein Problem, da es noch über eine vorhandene leitung angeschlossen ist.


So Leute vielen Dank und bis zur nächsten Frage


BID = 161651

darkstar

Schriftsteller



Beiträge: 700
Wohnort: Kirrlach

uund bitte nicht die allerbilligsten LS - sorry AutomatenSicherungen - aus dem Baumarkt verwenden, damit gewinnt man keinen Blumentopf beim Elektriker, bevor der Abnahme mal noch ein Foto der UV hier posten.

BID = 161674

cupra

Gerade angekommen


Beiträge: 4

Ich wollte ABB nehmen, wäre das okay?



Zitat :
darkstar hat am 11 Feb 2005 19:26 geschrieben :

uund bitte nicht die allerbilligsten LS - sorry AutomatenSicherungen - aus dem Baumarkt verwenden, damit gewinnt man keinen Blumentopf beim Elektriker, bevor der Abnahme mal noch ein Foto der UV hier posten.

BID = 161677

Eltako

Schreibmaschine



Beiträge: 1138

Ja, die sind in Ordnung

_________________
In dubio pro reo

BID = 161718

Teletrabi

Schreibmaschine



Beiträge: 2317
Wohnort: Auf Anfrage...

Wobei man sie idealerweise gleich beim abnehmenden Elektriker kauft...
Solange nicht gerade Düwi oder Kopp oder gar E-NYA draufsteht sondern ABB, Siemens, F&G, AEG, Hager, Geyer, Möller, Döpke, *wen hab ich nu noch vergessen?* passt das...


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