Schlechter Wirkungsgrad bei Wechselrichter, Mess/Rechenfehler

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Autor
Schlechter Wirkungsgrad bei Wechselrichter, Mess/Rechenfehler
Suche nach: wirkungsgrad (1920)

    







BID = 158960

Supermerio

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Beiträge: 36
 

  


Naben,
ich habe mir einen Gegentaktwandler mit Schwinkkreis gebaut und komme gerade mal auf einen wirkungsgran von 50-60% .

Gemessen habe ich, indem ich einen 100w/10k widerstand an den augang gehangen habe. Als einganleistung hatte ich 19v/5A=95W, am ausgang hatte ich75ma also 0,075mA²10050ohm=56W.

Das ist nun wirklich sehr schlecht, habe ich irgendwo einen fehler eingebaut? mir fällt auch nicht auf, das irgendwo oder gesammt am wandler 40W abfallen, bleibt alles eiskalt


Ich bin azubi im 2. Jahr und nun ein wehnig überfragt, Phasenverschiebung, Streufeld, Rechenfehler, energieerhaltungsgesetz außer kraft gesetzt ?


Daniel

BID = 158961

DurstigerOlm80

Stammposter



Beiträge: 269

 

  

womit gemessen? Ein normales DMM geht nicht, sollte klar sein, oder? TrueRMS sollte klappen.

BID = 158964

Supermerio

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Beiträge: 36

Es waren true rms Messgeräte

BID = 158965

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

Und bei welcher Frequenz läuft dein Wandler ?
Vielleicht solltest du besser ein Oszilloskop zum Messen nehmen.

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Haftungsausschluß:



Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.



Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.



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BID = 158966

Supermerio

Neu hier



Beiträge: 36

Auf etwa 25 khz Messgerät ist einGDM 704 von Voltkraft, müsste doch eigendlich gehen, oder?

BID = 158978

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
GDM 704 von Voltkraft, müsste doch eigendlich gehen

Da bin ich nicht so sicher.
Es ist zwar eine Bandbreite von 200kHz (bei 50% Empfindlichkeitsreduktion !!! ) für das DSO angegeben, aber das hat vermutlich wenig mit der 3 3/4 -stelligen Anzeige zu tun.
Ein Blick ins Handbuch wäre also angebracht, sonst mißt du eines Tages auch über 100% Wirkungsgrad (Wobei du aber nicht der Erste wärst).

Im übrigen ist es sicher angebracht auch mal die Eingangsspannung mit einem Oszilloskop zu betrachten.
Wer sagt denn, daß die Spannung in dem Moment, in dem der Wandler Strom zieht, nicht zusammenbricht ?
Besonders Anfänger machen gern den Fehler hier Elkos zu "vergessen" und darauf zu vertrauen, daß der Strom schon irgendwie durch die Strippen kommen wird.
Er tut es nicht !




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[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am  4 Feb 2005 22:53 ]

BID = 158986

Supermerio

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Beiträge: 36

Als der elko hat 22mf und an der mittelanzapfung sitz eine drosselspule mit 22uh , die dpannung bleibt also relativ konstant, das messgerät kann ja auch kurven anzeigen, dort ist keine welligkeit mehr zu erkennen. am besten ich poste mal einen link zum Schaltplan:

http://www.serious-technology.de/ernsthafter_wandler.htm

Start der BUV27 habe ich sgsd 200 darlingtons genommen, ich denke mal nicht, das die eingebaute inversdioder der grund seien kann.

Ist es möglich, das das el. feld die messung verfälscht? sind ja immerhin 1kv aud wehnigen cm.

Daniel

BID = 159000

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

Ach ja, der "ernsthafte" Wandler.
Hast du dir mal angeschaut, mit welchen Kernen in Computernetzteilen 300W transformiert weden ?
Ob sich die Profis dabei nur einen Scherz erlaubt haben ?


Jedendfalls verschwinden 40W Verlustleistung nicht spurlos. Wenn das nicht sofort warm wird, dann wohl, weil erst größere Massen aufgeheizt werden müssen. Der ernsthafte Trafo vielleicht.

Laß das mal ein Weilchen laufen, dann wirst du schon sehen, wo die Energie bleibt.

n.b.:
Warum hast du den Laststrom gemessen ? Meist ist es einfacher die Spannung zu messen.
Aber wenn du schon dabei bist, dann miß auch die Spannung am Lastwiderstand. Vielleicht ist ja der Scheinwiderstand bei dieser Frequenz größer als du glaubst ...



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BID = 159003

Supermerio

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Beiträge: 36

Die Spannung geht aus dem messbereich, hochspannungstastkopf hab ich leider nicht, werde gleich mal einen spannungsteiler besteln. Durch welchen effekt kann sich den der Scheinbare widerstand ändern? Serienschwingkreis aus Trao, leitungskapazität und Widerstand?
Ich hab noch nie ein Computernetzteil von innen gesehen, wo genau liegt der unterschied. Der gesammte Trafo verheizt etwa 12W.

BID = 159008

Supermerio

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Beiträge: 36

So, 1,3 statt 1kv bei 110kohm

Gesetzt die 1,3kv bleiben konstant, was sie nicht tun werden, habe ich ein wirkungsgrad von 97%

Der 100kohm widerstang alleine zieht 10 ma, also rechnerisch auch 1kv, warum ändern sich die wiederstände?

BID = 159029

Supermerio

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Beiträge: 36

So, hab ein wehnig weiter gemessen und bin zu dem Schluss gekommen, das ich absoluten müll mess. entweder gibt es da noch effekte die ich nicht versteh oder das messgerät zeigt falsche werte an, oder beides. nachdem mein messgerät kurz auf dem display "schnee" angezeigt hat, lass ich es lieber bleiben und geb das ding montag meinem lehrer zu messen.

Wie kommen solche fehler in den ics des messgerätes vor? zu hohes potential gegen masse? erden wollt ich den wandler eigendlich nicht

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Supermerio am  5 Feb 2005  2:00 ]


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