solarladeregler

Im Unterforum Alle anderen elektronischen Probleme - Beschreibung: Was sonst nirgendwo hinpasst

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Autor
solarladeregler

    







BID = 154322

wulf

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Beiträge: 2246
Wohnort: Bozen
 

  


hallo,
ich möchte gern einen laderegler für meine solarzelle
(Nennspannung 17,3V Leerlaufspannung 20,8V Nennstrom 3.48A Kurzschlussstrom 3,86V) bauen.
aber ich möchte unbedingt eine kennliniennachführung.
die frage ist nun diese: gib es fertige solarladechips (wenn ja welche) oder muss ich das mit µC machen?

mfg wulf

p.s.: google hat nichts brauchbares ergeben

_________________
Simon
IW3BWH

BID = 154323

Ltof

Inventar



Beiträge: 9306
Wohnort: Hommingberg

 

  

Hallo,

wie stellst Du Dir diese Kennlinien-Nachführung vor? Ich meine den Leistungsteil, nicht die eigentliche Regelung.

Gruß,
Ltof

_________________
„Schreibe nichts der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklärbar ist.“
(Hanlon’s Razor)

BID = 154328

wulf

Schreibmaschine



Beiträge: 2246
Wohnort: Bozen

sorry eins zuviel

[ Diese Nachricht wurde geändert von: wulf am 24 Jan 2005 17:22 ]

BID = 154329

wulf

Schreibmaschine



Beiträge: 2246
Wohnort: Bozen

hallo,
die kennlinie sieht ungefähr so aus (BILD), je nach beleuchtungsstärke, jetzt soll immer soviel strom abgenommen werden so, dass man die maximale leistung rausbekommt.
mfg wulf




_________________
Simon
IW3BWH

BID = 154338

Ltof

Inventar



Beiträge: 9306
Wohnort: Hommingberg

Die Kennlinien kenne ich, das beantwortet meine Frage nicht.

Wenn ich Dich richtig verstehe, willst Du mit z.B. einem Längstransistor den Strom so regeln, dass die Solarzelle maximale Leistungs-ABGABE hat, oder? Das heisst aber noch nicht dass auch die maximale Leistung in den Verbraucher (Akku nehme ich an) geführt wird.

Die Kennlinen sind nicht ganz korrekt wiedergegeben. Die Spannung sinkt auch oberhalb des MPP mit steigendem Strom. Die größte Leistungs-AUFNAHME des Akkus hast Du, wenn das Solarmodul direkt an den Akku angeklemmt ist, weil dann auch der Strom am größten ist - nicht jedoch die Leistungsabgabe des Modules. Die notwendige Schutzdiode verschlechtert die Verhältnisse wieder etwas.

Eine wirklich MPP-Ausnutzung hast Du nur mit einem DC/DC-Wandler, der das Modul so belastet, dass es genau im MPP betrieben wird und die Leistung auf die für den Verbraucher "richtige" Spannung transformiert. Die Verluste eines DC/DC-Wandlers können den Gewinn aus dem Betrieb im MPP zunichte machen.

Die Kennlinien-Nachführung mit einem µC oder einem dafür gemachten Chip halte ich noch für einfach. Der DC/DC-Wandler ist das kritische Glied in der Kette. Und einfach nur den Strom so regeln, dass der MPP "gefahren" wird, ist eine sehr aufwändige Methode den Wirkungsgrad zu verschlechtern!

Gruß,
Ltof



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[ Diese Nachricht wurde geändert von: ltof am 24 Jan 2005 17:37 ]

BID = 154341

wulf

Schreibmaschine



Beiträge: 2246
Wohnort: Bozen

hallo,
ich dachte das mit dem dc-dc wandler verstünde sich von selbst. ...sorry
aber die frage: gibt es eigens dafür gemacht chips oder muss ich einen µC nehmen.
mfg wulf

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Simon
IW3BWH

BID = 154349

Ltof

Inventar



Beiträge: 9306
Wohnort: Hommingberg


Zitat :

ich dachte das mit dem dc-dc wandler verstünde sich von selbst.


Für mich schon. Ob auch für Dich, das galt es herauszubekommen.

Mit dieser Thematik habe ich mich mal intensiv beschäftigt. Ich weiß nicht, ob es einen passenden Chip gibt. Danach habe ich nie recherchiert. Prinzipiell denke ich, dass es für einen µC eine schöne Aufgabe ist.

Es gibt solche MPP-Regler ja zu kaufen. Was da drin ist, weiß ich nicht.

Ich bin irgendwann zu dem Schluß gekommen, dass ein MPP-Regler wegen der Gleichrichterdioden-Verluste bei einem Modul nicht lohnt. Bei zwei in Reihe sind die Verhältnisse etwas besser. Nun gibt es ja auch Tricks, die Dioden durch Mosfets zu ersetzen - wobei die Anseuerung dieser eben nicht mehr trivial ist.

Wenn Du einen DC/DC-Wandler mit einem Wirkungsgrad deutlich über 90% zur Verfügung hast, so gerate ich in Versuchung mich am Projekt zu beteiligen - vielleicht. Mit einem entsprechend programmierten PIC z.B.

Aber vielleicht findest Du ja auch noch so einen Chip.

Gruß,
Ltof

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(Hanlon’s Razor)

BID = 154400

wulf

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Beiträge: 2246
Wohnort: Bozen

hallo,
deutlich über 90%? also sowas hab ich zur zeit nicht, allerdings: was nicht ist kann ja noch werden .
ich werd mich mal weiter umhören und wenns was neues gibt meld ich mich auch mal bei dir.
mfg wulf

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Simon
IW3BWH

BID = 156656

wulf

Schreibmaschine



Beiträge: 2246
Wohnort: Bozen

hallo,
wenns dich noch interessiert,
ich hab jetzt einige ideen:

ein µC misst strom und spannung vom eingang (solarpaneel) und ausgang (akku).

mit u und i vom paneel wird die momentane leistung berechnet und dann mit der letzten zwischengespeicherten leistung verglichen. dann wird, durch ändern des pwm der arbeitspunkt in eine richtung verschoben, wenn die leistung sinkt schaltet er die richtung um, so wird der arbeitspunkt immer in der nähe der maximalen leistung sein. (diese ganze prozedur sollte nicht zu schnell verlaufen, eventuell diesen teil von einem interrupt abhängig machen, sodass man mit einem externen takt die geschwindigkeit bestimmen kann)

die spannung vom akku wird benötigt, um duty cycle bei ladeschluss so einzustellen dass ein kleiner erhaltungsladestrom fließt, oder eben ganz aus (wenn die spannung sinkt würde die schaltung eh wieder einschalten.

der strom vom akku ist nur für eine überstromabschaltung notwendig, könnte auch anders realisiert werden

der µC soll das ausgangssignal an einen dac weitergeben, der das ganze in eine analoge spannung umwandelt. zuletzt braucht es noch einen mit spannung verstellbaren pwm-generator (könnte man einen tl494 oder uc3843 dafür missbrauchen?)

mfg wulf

[ Diese Nachricht wurde geändert von: wulf am 29 Jan 2005 21:51 ]

BID = 156669

Ltof

Inventar



Beiträge: 9306
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Zitat :

...mit u und i vom paneel wird die momentane leistung berechnet...


Im Prinzip ist Dein Ansatz richtig. Er lässt sich noch vereinfachen. Die Multiplikation von U und I ist aufwändig und garnicht nötig. Du brauchst nur I am Akku zu messen und zu maximieren. Das ist es ja auch, was Du maxieren willst - gell?!

Gruß,
Ltof

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(Hanlon’s Razor)

BID = 156675

wulf

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Beiträge: 2246
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stimmt, so konnte das gehen.
mfg wulf

[ Diese Nachricht wurde geändert von: wulf am 29 Jan 2005 22:28 ]

BID = 156677

wulf

Schreibmaschine



Beiträge: 2246
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aber wenn der akku nicht mehr so viel strom aufnimmt?
was dann?
mfg wulf

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Simon
IW3BWH

BID = 156740

sam2

Urgestein



Beiträge: 35330
Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)

Dann kann der Regler auch nichts mehr verbessern...

BID = 156791

Ltof

Inventar



Beiträge: 9306
Wohnort: Hommingberg


Zitat :

aber wenn der akku nicht mehr so viel strom aufnimmt?


Bei erreichen der Ladeschlußspannung fährt der Regler die Leistung runter. Also misst Du Akkuspannung und Akkustrom. Da muss nur nix multipliziert werden.

Ich meine nach wie vor, dass der Wandler das Prob ist. Bau den mal zuerst auf und drehe den Ladestrom per Hand ins Maximum. Wenn da mehr raus kommt, als mit Solarmodul direkt am Akku, hast Du meine Hochachtung!

Gruß,
Ltof

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(Hanlon’s Razor)

BID = 156817

wulf

Schreibmaschine



Beiträge: 2246
Wohnort: Bozen

tja das ist das problem,
gibt es eine möglichkeit eben einen pwm-ic so zu beschalten, dass er nicht mehr regelt, sondern sich steuern lässt?
mfg wulf

p.s. ih weiss dass dazu gerade etwas war, aber soweit ich weis ist da nix herausgekommen

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Simon
IW3BWH


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