als allererstes mal die elko´s primär wechseln denn die machen viel müll

Hallo

Erst ein mal vielen Dank für die Hilfe. Der Tipp mit dem Kurzschluß war super. Ich habe mal auf der Sekundärseite nacheinander die Dioden gleich nach dem Übertrager auf einer Seite abgelötet und bei den 13V (glaube zumindest das da 13 Volt sind) lief das Netzteil an und die anderen Spannungen waren sauber da (5V, 25V, 46V (wozu brauch der Reciever 46V???))
Ich habe dann mal die 13V extren mit einen regelbaren Netzteil angelegt und der Reciever ließ sich wieder anschalten und brachte auch ein Bild (teilweise sehr schlecht und schwindent). Die Spannungen 13/18V am Antenneneingang waren unter Last nicht OK (LNB angeschlossen) und brachen auf 7V bzw 12V(die sich langsam erhöten) ein. Was mich auch noch wundert bei den 13V vom externen Netzteil werden selbst unter Last höchstens 300mA gezogen (200mA ohne LNB) das müßte doch das Schaltnetzteil normalerweise schaffen und anlaufen zumal der Antennausgang ja max 400mA liefern müßte.
Ich hoffe es hat noch jemand eine Idee wo ich den Fehler weiter suchen kann. Einen Schaltplan haben ich natürlich nicht.

Vielen Dank schon mal für eure Hilfe

Mfg

Thomas

Hallo in die Runde,
Ich häng mich mal dank Suchfunktion an das Problem von Thomas 25 dran, denn seit gestern habe ich genau das gleiche Problem am gleichen Gerät. Zum Ticken und zur beobachteten Welligkeit auf der Sekundärseite kam noch eine mechanische Sensibilität auf Druck im NT-Bereich dazu, bei der sich das Gerät abschaltete. "Kam", weil nun läuft er gar nicht mehr an. (Im Vorfeld ersetzte ich 2 seriell geschaltete 75k-Widerstände wegen durch Wärme versprödeter Leiterbahnen durch einen 150k, was schon vor 2 Jahren einen Totalausfall verursachte.)

Wer hat einen Rat auf mein erstes Posting?

Okay, kurzer Zwischenbericht: Wechseln der 3 primären Elkos brachte nichts. Der Trafo hat sekundär 3 Ausgänge mit jeweils anschließender Diode und Siebelko. Nach Öffnen der Leitung nach D710 lief NT an, ich maß mit DMM folgende stabile Spg. und (ausgeschaltet) Widerstände gegen Masse:
D707: 21,4V ~400 Ohm
D709: 15,2V ~400 Ohm
D710: 5,1V ~300 Ohm
Nach D710 ist eine heile Sicherung ("80") eingelötet, 80mA? Wenn die nicht anspricht, wie finde ich dann den vermuteten Schluß in der Leitung, der das NT nicht anlaufen läßt?

5 volt schiene schluss

das heisst es geht an alle chips ran die 5 volt

einfach einzeln abhängen

Danke erst mal, Satfan123, das habe ich auch befürchtet, 11 Chips trennen zu müssen. Mal sehen wie weit ich ohne Schaltplan am WE komme. In einem anderen Thread erwähntest Du, es gäbe einen im Netz. Googeln half bis jetzt nicht weiter. Bis die Tage.

Bingo, Kiste läuft wieder! Bevor ich mich überwand, die 5V-Schiene zu fahren, sah ich mir das Ganze lieber noch mal bei Tageslicht genauer an. Gegen einen Halbleitertod sprach ja das noch gelegentliche Anspringen vor dem endgültigen Aus. Und siehe da, C713 (47µF), einen der drei primärseitigen Elkos hatte ich fälschlicherweise gegen einen 4,7µF ersetzt. (War wohl in der Schublade über die Glaswand gesprungen.) Erstaunlich, daß bei geöffneter 5V-Schiene trotzdem noch saubere Sekundärspannungen erzeugt wurden.

@ Thomas25: Ich habe Dir eine Email geschickt, falls Du noch etwas zum Stand Deiner Rep hier posten möchtest, bevor der Moderator den Thread als "erledigt" schließt.

@ Sat123: Ausdrücklichen Dank an Dich. Dein Tipp hat geholfen - nach geputzter Brille. Ab sofort ist für Dich ein Bierkonto in Bremen eingerichtet, von dem Du bei nächster Gelegenheit nach vorheriger Email ausgiebig abheben kannst!