Teile hier in asien ???
No Problem !!!
Was brauchst Du ?
Einmal ein paar Beitraege aus anderen Foren:
Hallo äht all (automatisch editiert wegen spamgefahr) ,
es gibt noch eine andere Variante. Und zwar gibt es einen Generatortyp, bei dem sich die Erregerwicklung im Rotor befindet, der aber trotzdem keine Schleifringe benötigt, um den Erregerstrom auf die rotierende Welle zu transportieren.
Dieser Kunstgriff geht folgendermaßen: Auf der selben Welle befindet sich eine kleine Erregermaschine, in dessen Stator sich die (Hilfs-)Erregerwicklung befindet. Die Rotorwicklungen dieser kleinen Hilfsmaschine liefern Wechselströme, die mit auf die Welle montierten Gleichrichtern in einen schönen, glatten (weil vielphasiger Drehstrom) Gleichstrom verwandelt werden, der die Erregerwicklung der Hauptmaschine speist.
Vorteil dieser Anordnung: Die Schleifringe entfallen, außerdem ist für die Regelung der Hilfsmaschine nur eine sehr geringe Erregerleistung erforderlich. Die Hilfsmaschine wirkt sozusagen als Regelverstärker, der die nötige Energie der gemeinsamen mechanischen Welle entnimmt.
Wenn der Generator auch ohne anlegen einer Erregerspannung eine belastbare Ausgangsspannung zur Verfügung stellt, muss er ja schon intern rückgekoppelt sein(wie bei Kleinaggregaten üblich-diese besitzen ja in der Regel gar keine Regelplatine). Es ist möglich, das der Generator zwei Hilfswicklungen auf dem Stator hat, eine die direkt rückkoppelt, und eine die über die Platine (additiv) rückgekoppelt wird (Cetrag). Ist die Erregermaschine in vier-(wahrscheinlich) oder in Sechsleitertechnik ausgeführt? Welche Klemmenbezeichnungen hast du? Normalerweise sind
die Versorgungswicklungen für die Platine mit P2-P4 oder mit UU3-VV3 bezeichnet, die Erregerwicklungen mit X,Y,Z Stern XX oder mit A,B,C bezeichnet. Wenn der Generator läuft, müsstest du zwischen den Versorgungswicklungen eine Spannung von ca 100 Volt (dies ist i.d.R. die maximale Erregerspannung) finden. Guck mal nach, ob du die irgendwo findest. Ich schätze, dass du für eine Ausgangsspannung von 230 Volt unter Vollast ca 60-70 Volt Erregerspannung brauchst.
Es ist aber auch möglich, das du für die Erregerwicklung(Hilfswicklung im Stator) eine PWM Wechselspannung brauchst. Dann hilft dir eine einfache Regelschaltung nicht weiter.(Platinentyp MX450, MX451)
Hallo Christoph
bitte mach doch mal ein Foto vom Klemmbrett des Generators. Ich glaube es handelt sich hier um eine Darlender Schaltung.
D.h. je zwei Wicklungen in Reihe. Die Wicklungen scheinen am Ende intern als Stern verklemmt zu sein. Dies würde erklären,
warum Du zwischen den gleichen Farben kaum Spannung messen kannst, aber bei den Mischformen.
Schreib bitte von den "Gleichrichtern" mal die Bezeichnung ab. Ich Tippe hier eher auf Triac bzw. Thyristoren um die Verbraucher
erst bei erreichen der Betriebsspannung zu zuschalten.
Selbsterregter Generator ?
a) Würde nur mit großen Kondensatoren funktionieren . Diese würden mit den Erregerwichtungen ein
Schwingkreis eingehen. Die Kapazität der Kondensatoren bestimmt die Spannung. Allerdings müßte die Erregung einmal
gestartet werden, so der Restmagnetismus nicht ausreicht. Dies setzt voraus, daß die Erregerwicklungen nach Außen
geführt sind.
b) Darlender Schaltung mit jeweils drei Wicklungen. Eine für den Schweißstrom, eine für 220 V und eine als Erregerwicklung
die wiederum von einer der ersten beiden gespeißt wird.
c) Von einem permanenterregtem Generator kann man glaub ich absehen, da keine Dauermagneten zu sehen sind.
Wenn der Generator wirklich keine Schleifringe hat, sind die Rotorwicklungen kurz geschlossen.
Genaueres kann man aber erst sagen, wenn man das Klemmbrett kennt. Noch besser wäre natürlich die Bezeichnung des
Generators, Hersteller etc. Über den Aufbau muß doch was im Internet zu finden sein ?
Ist doch schon was oder ?
Gruss Christoph
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