Filterung von Versorung für CD-Player im Auto

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Autor
Filterung von Versorung für CD-Player im Auto

    







BID = 97222

Makersting

Schriftsteller



Beiträge: 612
Wohnort: Ostfriesland
 

  


Hallo,
ich habe schon 2 Threads gefunden, die dieses Thema behandelt haben, aber nicht ganz hinreichend.

Ich habe die Schaltung unten in meinen Wagen gebaut um einen partable CD-Player mit Strom zu versorgen. Der CD-Player ist am AUX Eingang des Autoradios anhgeschlossen, an dem widerrum eine zusätzliche Endstufe hängt.
Zunächst hatte ich Probleme mit der Filterung, da ich das gestrichelt gezeichnete T-Glied erst hinter dem 7805 eingebaut hatte (R hatte ich noch nicht drin). Die Verlegung vor den Spannungsregler brachte mehr Erfolg, aber die Störgeräusche in den Lautsprechern sind noch nicht ganz weg.

1. Es wurde nie die Kapazität des Kondensators zw. den Spulen genannt. Welchen Wert müsste der haben? (habe einen Elko und einen MKT reingabaut, da ich mir nicht sicher war, ob der Elko niederohmig genug ist - kann ich einen der beiden C's rauswerfen?)

2. Macht es Sinn wie in der + Leitung auch in der Minus Leitung 2 Spulen zu setzen?

3. Machte der R mit dem Wert von 3,9 Ohm überhaupt entstörtechnisch Sinn? (Immerhin nimmt er etwas Verlustleistung vom 7805)

4. Was könnte ich sonst noch verbessern, um die Störungen aus/ins Bornetz zu minimieren?

Gruß,
Martin.



BID = 97243

tixiv

Schreibmaschine



Beiträge: 1492
Wohnort: Gelsenkirchen

 

  

Das ist alles nicht so einfach, da Du wohl ein Problem durch eine Masseschleife hast. Der CD Player ist einmal über das Netzteil mit der AUto Masse verbunden, und dann nochmal über den Ausgang der über den Aux in vom Radio mit Masse verbunden ist. Ich habe auch schon Discmen gesehen, wo der Ausgang garnicht mit Masse verbunden ist, sondern auf einem Kanal eines Brückenverstärkers liegt. Bei einem solchen währe das ganze noch fataler, da er dann sogar kurzgeschlossen wird.

Mir fallen nur 2 Sinvolle Lösungen ein:
Entweder ein Mantelstromfilter (auch Masse trenn Filter genannt) für die Audio Leitung, oder ein anderes Netzteil, das eine galvanische Trennung bietet.

BID = 97265

Makersting

Schriftsteller



Beiträge: 612
Wohnort: Ostfriesland

Hallo trixiv,
noch ein paar vielleicht wichtige Infos:
Die Masse des Audioausgangs liegt auch an Masse. Aber die habe ich schon im Audioverbindungskabel getrennt (sinnvoll??).

Die Spannungsversorgung des CD-Players ist direkt hinten vom Radio mit je 0,752 (ca. 0,4m lang) abgegriffen (noch zu dünn?).
Endstufe + ist mit 42 (ca. 1,5 m lang) auch hinten vom Radio genommen. Die Masseleitung der Endstufe zu einem im Auto vorgesehenen zentralen Massepunkt geführt (auch 42, ca. 2 m lang). Die Endstufe hat 2*55W sin. Die Störungen treten auch bei geringer Leistung auf.

So, und in Sachen Mantelstromfilter habe ich mich etwas schlau gegoogelt. Kann man dafür je einen kleinen 1:1 NF-Übertrager aus dem 'Lichtorgelbau' für Links und einen für Rechts verwenden oder muss man damit mit zuviel Qualitätsverlust rechnen? Oder Besser insgesamt 3 10µF Konsensatoren (Links, Rechts, Masse)?

BID = 97528

tixiv

Schreibmaschine



Beiträge: 1492
Wohnort: Gelsenkirchen


Zitat :
Die Masse des Audioausgangs liegt auch an Masse. Aber die habe ich schon im Audioverbindungskabel getrennt (sinnvoll??).


Nein, das ist eher schlecht, wenn sie dort getrennt ist. Du kannst die Masseschleife dadurch zwar vermeiden, hast aber dann garkeine ordentliche Bezugsmasse mehr für das Audiosignal. Sprich: Du fängst Dir alle Störungen ein, von denen Du Dir sonst durch die Masseschleife nur einen Teil einfangen würdest. Verbinde die mal wieder, und schau obs besser wird!


Zitat :
So, und in Sachen Mantelstromfilter habe ich mich etwas schlau gegoogelt. Kann man dafür je einen kleinen 1:1 NF-Übertrager aus dem 'Lichtorgelbau' für Links und einen für Rechts verwenden oder muss man damit mit zuviel Qualitätsverlust rechnen? Oder Besser insgesamt 3 10µF Konsensatoren (Links, Rechts, Masse)?


Die Übertrager von Lichtorgeln werden wohl die Klangqualität stark beienträchtigen. Ausserdem haben die garnicht die richtige Impedanz für ein Line Kabel. 10µF Kondensatoren sind auch keine brauchbare Lösung, das funktioniert nur wenn die Störfrequnezen und die Nutzfrequnezen stark unterschiedlich sind (bei einem Antennenkabel und 50Hz Störungen z.B.).
Du wirst schon einen für diesen Zweck gedachten Filter brauchen - oder Du baust einen galvanisch getrennten DC/DC Wandler in Dein Netzteil ein.

BID = 97584

st0ne

Schriftsteller



Beiträge: 586
Wohnort: Salzburg
Zur Homepage von st0ne

oder man schließt alle massen von jedem audiogerät, also radio, cdplayer und verstärker an einem zentralen massepunkt zusammen... wirkte bei mir wunder

gruß st0ne

BID = 99491

Colonel2601

Gelegenheitsposter



Beiträge: 97
Wohnort: Enger

Wie machen sich denn die Störungen bemerkbar?

Generell schlechte Tonqualität, zufällige Störgeräusche oder ein Ton, der sich mit der Drehzahl des Motors ändert?

BID = 99520

Makersting

Schriftsteller



Beiträge: 612
Wohnort: Ostfriesland

Die Tonqualität der Musik ist erstmal gut. Man hört aber den Motor, v.a. wenn der CD-Player das nächste Lied sucht (Randombetrieb). Ausserdem auch den Motor, wenn ein Lied abgespielt wird. Allerdings werden die Geräusche ziemlich von der Musik verdeckt, aber eben nicht ganz. zufällig sind die Geräsche nicht (auf jeden Fall klingt das nicht nach Kontaktschwierigkeiten).

Gruß,
Martin.


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