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Muss hier der Häufungsfaktor beachtet werden? |
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BID = 96613
flicflac
Gelegenheitsposter
Beiträge: 95
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Hallo
Auf der Suche nach einer Antwoirt fand ich dieses Forum. Echt gut, aber leider keine Antwort gefunden.
In einem Einfamilenhaus (30 Jahre) wurde die gesamte Elektroinstallation erneuert. Jeder Raum wurde extra abgesichert und die Leitungen werden zum Zählerschrank im Keller geführt. Alle Kabel NYM-J 3x1,5 (Küche 3x2,5 Kühlschrank und Herd je extra). Die Leitungen konzentrieren sich im Heizungsraum (21kW) umd müssen dann gebündelt durch eine 24er Wand auf deren anderer Seite der Zählerschrank hängt. Summa Summarum sind das so 16 Leitungen. Wenn ich jetzt nach Tabelle gehen würde blieben gerade noch 40% übrig. Kann diese kurze Strecke vernachlässigt werden, bzw an welcher Länge der Häufung muss der Faktor beachtet werden?
Die Leitungen sind im Heizungsraum teilweise in PG-Rohre (je 4 Leitungen) auf 2,5m zusammengefasst. Das ist berücksichtigt und entsprechend nur mit 10A abgesichert.
Wobei ich sagen muss, dass wohl außer der Küche kaum ein Raum mehr als 3A Last erzeugen wird. Ok, das Bad mit dem Fön der Frau vielleicht noch  .
THX
flicflac |
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BID = 96622
Teletrabi
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Wohnort: Auf Anfrage...
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Wenn die sich ausschließlich auf der Durchbruchstrecke häufen sollte das ok sein, wenn die allerdings auf beiden Seiten noch je 2m zum Durchbruch hin im selben Kanal o.ä. liegen, dann nicht.
Im Grunde wird für dieses Streckenstück ja Verlegeart C - In der Wand - angebracht sein, somit ist also keine Häufung zu beachten. Ob da bei so vielen Leitungen allerdings wirklich kein gegenseitiges Heizen vorliegt? Naja... Aber bei den paar Zentimetern sollte das Kupfer der Leitungen noch ein wenig Wärme in weniger belastete Bereiche abführen können.
Zwängt sich das alles durch ein Loch? Oder kann man vielleicht einen Stein entfernen, Leitungen (verteilt) durchführen (ggf. je ein Stückchen Rohr pro Leitung vorsehen) und schließlich mit Zement ausgießen? (Allerdings bliebe dann noch die Frage nach statischen Problemen mit der Wand wenn Steine fehlen)
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Teletrabi am 30 Aug 2004 16:45 ] |
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BID = 96627
sam2
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Hallo flicflac,
erstmal Willkommen im Forum!
Wenn es wirklich nur der 24cm Mauerdurchgang ist, sollte das kein Problem darstellen!
Detail hat Dir Trabi ja schon dargestellt.
Mich wundert allerdings, daß Ihr offenbar nie staubsaugt?
Oder wie war das mit "Last kaum über 3A"...? 
FI für alles nicht vergessen? Auf jeden Fall für Bad und Außen mit max. 30mA!
_________________
"Das Gerät habe ich vor soundsoviel Jahren bei Ihnen gekauft! Immer ist es gegangen, immer. Aber seit gestern früh geht es plötzlich nicht mehr. Sagen Sie mal, DA STIMMT DOCH WAS NICHT???"
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BID = 96997
flicflac
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Beiträge: 95
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Danke erst mal für euere Antworten.
@Tele
Es sind 2 Löcher in der Wand, derzeit proppe voll, aber die werd ich noch zu einem großen Durchgang vergrößern. Wird nur ein pickern wie beim Zahnarzt, damit die Kabel nix abbekommen. Nach 50 cm verschwinden alle Leitungen im Zählerschrank.
@Sam
Oki, das Staubsaugen hatte ich nicht bedacht, aber es werden eh alle Räume gefließt bzw. wird Parkett gelegt.  Ich meinte eher die "normale" Last der üblichen Verbraucher. Aber selbst mit Staubsauger liegen wir noch im grünen Bereich.
FI sind 2 Stück drin, einer für Wohnbereich und einer für die beiden Bäder + Gästetoilette (beide 40 / 0,03). Vom HAK zum Zählerschrank statt der alten 10mm2 eine 16mm2 gelegt.
Ein SLS (64A) sitzt vor dem Zähler, das Ganze ist als TN-C-S Netz ausgeführt. Neuer Potentialausgleich gelegt und in 16mm2 mit auf den PE gelegt. Hier allerdings noch ne kurze Unklarheit. Wird der PA auf den PEN oder nach der Trennung auf PE gelegt? Da sagt jeder was anderes. Aber ich lern ja immer gern dazu.
flicflac
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BID = 97007
sam2
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Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)
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Dann schaut da doch schon recht gut aus.
Was Deine Frage betrifft:
Vorzugsweise erfolgt die Verbindung des ankommenden PEN direkt vom HAK zu PAS. Bei Neuanlagen ist dies zumeist vom EVU auch so vorgeschrieben.
Sollte das nicht möglich sein (weil z.B. alter HAK ohne Erdungsanschluß und ohne zweiten Leitungsauslaß), dann so früh wie möglich. Das bedeutet, je nach Aderzahl der Verbindungsleitung vom HAK zum HV, an den PEN, hilfsweise an den PE.
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BID = 97016
SPS
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"Wird der PA auf den PEN oder nach der Trennung auf PE gelegt? Da sagt jeder was anderes. Aber ich lern ja immer gern dazu."
Im TN Netz wird vom Hausanschlußkasten ein leiter zur potischiene gelegt.
Gelegendlich auch auf den Klemmstein / Schiene unten im Zählerschrank.
Der Zusätzliche potenzialausgleich vom Bad zur Potischiene oder in die UV.
Für die Leitungsberechnung zählt hier die vorgeschaltete Sicherung.
Steckdosen können immer nachträglich mit Geräten großer Leistung belastet werden.
Ich habe im Büro im Winter schon einige Heizlüfer gesehen
das wird gemacht bis die Sicherung fliegt.
Das mache ich nicht.... ist nicht sicher.
Wer ist in einigen Jahren der Besitzer oder Mieter einer Wohnung...
Ich habe aber Rechnungen gesehen, da wurde eine Hauptsicherung 63A genommen und berechnet das hier nur 4 mal 16A mögliche Belastung geht.
Alle leitunge für 16A ausgelegt
4 Leitungen die mit 16A belastet werden können.
4mal 1,5mm 16A als Häufung Faktor für 4 Leitungen.
Die Belastung 63 A verteilt sich ja auf alle Leitungen.
Sind mehr als 4 Kreise belastet, geht ja nur jeder mit einem kleineren Strom.
Sicherung nach diesem Faktor
Ob das so zulässig ist, da bin ich nicht sicher.
mfg SPS
[ Diese Nachricht wurde geändert von: SPS am 31 Aug 2004 16:50 ]
[ Diese Nachricht wurde geändert von: SPS am 31 Aug 2004 17:00 ]
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BID = 97078
SPS
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Hallo zusammen,
Der Fehler in der Rechnung ist,
Bei Drehstrom ist je Ausenleiter 63 möglich.
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BID = 98258
shark1
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Hallo
ich habe auch ne frage: ab wann gilt der heufigkeitsfaktor.
muss man heufigkeitsfaktor rechnen wenn 10-15 leitungen (NYM-J 3X1,5-5X2,5) in einem hohlraum 20X20cm liegen wahlweise jede leitung in einem rohr oder NYM leitungen mit 1-3 cm abstand. Auf einer strecke von 3,5m zum HV ???
Shark1
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BID = 98268
SPS
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Hallo shark1,
siehe Link, und die Anmerkung am ende der Seite.
http://www.helukabel.de/download.ph.....N.pdf
und viele andere auf der Seite des Herstellers
http://www.helukabel.de/index.php?l.....tid=2
Auf den Abstand kommt es an.
Gehe mal über Baustellen
In der Praxis wird so selten gerechnet.
Das geht auch meistens gut, da keine volle Last gebraucht wird.
Auszulegen ist aber nach der Sicherung.
Nach üblicher Installation kann so kaum noch 1,5mm² mit 16A abgesichert werden. Bei der Verteilung kommen meistens mehr Leitungen zusammen.
mfg SPS
[ Diese Nachricht wurde geändert von: SPS am 4 Sep 2004 19:08 ]
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BID = 98319
shark1
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ist sowieso besser 1,5 mit 13A und 2,5 mit 16A!
aber ist in diesm von mir beschreibenen hohlraum 1,5 mit 13A und 2,5 mit 16A ausreichend dimensioniert?
Danke
Shark1
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BID = 98335
SPS
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Hallo shark1
Deine Lösung ist besser, als einige Installationen in der Praxis.
Nach den Tabellen, geht es immer noch nicht.
Meine Meinung
Diese Verlegung könnte mit einem Kanal verglichen werden.
Bei 10 bis 15 Leitungen nach Tabelle (link) Iz* 0,5 oder weniger.
Da geht nicht mehr viel mit Sicherung auch keine 13A.
Lösung
Siehe Bemerkung unten PDF Datei
Leitungen mit Abstand größer 2* Duchmesser.
Kein Reduktionsfaktor für mehrere Leitungen nötig.
Das sollte in diesem Kanal möglich sein.
Spannungsfall, Umgebungstemp, beachten
[ Diese Nachricht wurde geändert von: SPS am 4 Sep 2004 22:39 ]
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BID = 98396
Teletrabi
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Edit: ups, hat sich erledigt...
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Teletrabi am 5 Sep 2004 2:10 ]
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BID = 98420
shark1
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danke für die hilfe SPS doppelter aussendurchmesser ist leicht realisierbar. da bin ich ja froh dass ich nicht alle kabel nur mit 6A belasten darf!
Skark1
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