T-Flip Flop für 12 V / 1,5A

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Autor
T-Flip Flop für 12 V / 1,5A

    







BID = 94296

Treudocado

Gerade angekommen


Beiträge: 4
 

  


Hallo zusammen,

als Neuling habe ich nach einiger Suche herausgefunden, dass ich wohl ein T-Flip Flop benötige, um etwas mit einem Taster ein- und auszuschalten. Soweit so gut.

Problem für mich ist aber, dass ich eine kleine Pumpe damit schalten will, die bei 12V etwa 1,5A zieht. Da muss doch sicher noch etwas dazwischen, damit mir mein Flip Flop nicht durchbrutzelt... und es sollte nach Möglichkeit kein Relais sein, das geht doch sicher einfacher.

Sorry, ich weiss es nunmal nicht besser! Wär nett, wenn jemand für mich 'ne Lösung hätt'...

BID = 94506

sam2

Urgestein



Beiträge: 35330
Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)

 

  

Kommt halt drauf an, was Du unter "einfacher" verstehst...

Will denn die Pumpe ~ oder = ?


Und wie wäre es, statt der ganzen FF-Chose gleich mit einem 12V-Stromstoßrelais zu arbeiten?

_________________
"Das Gerät habe ich vor soundsoviel Jahren bei Ihnen gekauft! Immer ist es gegangen, immer. Aber seit gestern früh geht es plötzlich nicht mehr. Sagen Sie mal, DA STIMMT DOCH WAS NICHT???"

[ Diese Nachricht wurde geändert von: sam2 am 24 Aug 2004 15:23 ]

BID = 94601

DonComi

Inventar



Beiträge: 8605
Wohnort: Amerika

Hallo,

Versuch's mit einem JK-Flip-Flip. Du hängst Set, Reset, J und K an UB (log. 1) und am Takteingang (Clock, C) hängst du einen prellfreien Taster. Wenn die Leitung nicht gerade benutzt wird, wird sie über den Pull-Down Widerstand auf Masse gezogen, und sorgt für ein logisches 0-Potenzial.

Das alles nennt man toggle-Betrieb. Bei jedem log. 1er-Impuls des Tasters wechselt der Ausgang Q den Pegel.

An Q hängst du widerrum einen Basis-Widerstand, abhängig von der Betriebspannung und dann einen NPN-Transistor. (z.B. BC337) o. ä. Der widerrum schaltet ein Relais. Parallel zum Relais schaltest du eine Freilaufdiode.

Der Kollektor geth ans Relais, der Emitter an Masse.

Viel Glück!

David

BID = 94602

DonComi

Inventar



Beiträge: 8605
Wohnort: Amerika

Achso, du willst kein Relais. Dann würde ich es per Triacs schalten.

BID = 94625

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

Triacs kommen nicht in Frage wenn es sich um Gleichspannung handelt.

Wenn das von einem Akku versorgt werden soll:
Nimm ein Flip-Flop aus der CMOS-4000er Serie, z.B. ein rückgekoppeltes CD4013 und steuere damit einen kräftigen preisgünstigen N-Kanal-MOSFET (mindestens 10A-Typ, BUZ10, BUZ11 o.ä) an.
Die CD4000er Serie darf direkt an 12V angeschlossen werden, aber evtl. mußt du etwas gegen Spannungsspitzen auf der Versorgung und/oder den Signalleitungen tun.
Dazu brauche wir aber mehr Infos.


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Haftungsausschluß:



Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.



Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.



Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !

BID = 94880

Treudocado

Gerade angekommen


Beiträge: 4

also, es handelt sich um 12V=. sorry, dass ich das vergessen hatte zu erwähnen. was die spannungsversorgung angeht wollte ich eigentlich ein kleines, einfaches 12V-netzteil selbst davorbasteln. von daher wäre es natürlich schön, wenn ich alles mit den 12V= betreiben könnte.
daher gefällt mir bislang die variante von perl am besten

BID = 95135

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

Willst du das mit einem Taster machen, oder mit zweien für Ein/Aus ?

Außerdem:
Wird der Taster mit der Elektronik zusammengebaut, oder ist eine längere Leitung dazwischen ?

Ist es notwendig, daß sofort nach dem Einschalten des Stroms automatisch ein bestimmter Zustand, also Ein/oder Aus herrscht ?

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[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 26 Aug 2004  9:04 ]

BID = 95308

Treudocado

Gerade angekommen


Beiträge: 4

Es soll mit nur EINEM Taster sowohl ein- als auch wieder ausgeschaltet werden.
Ich hatte gedacht, alles auf einer Platine aufzubauen. Es gibt also keine längeren Leitungen. Der Taster wird schon ca. 50cm von der Platine entfernt sein, aber spielt das eine große Rolle? Wenn ja, kann ich es vielleicht auch noch ändern...
Da sich die Schaltung ständig auf "standby" befinden wird, ist der Zustand nach dem Einschalten relativ egal. Schön wäre natürlich: Aus.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Treudocado am 26 Aug 2004 17:08 ]

BID = 95316

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

Und der Strom für alles kommt aus einem 12V Trafo mit dahintergeschaltetem Brückengleichrichter ?

_________________
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BID = 95335

DonComi

Inventar



Beiträge: 8605
Wohnort: Amerika

Ich würde es nach- wievor mit einem JK-Flipflop machen. Ich habe heute meine Bestellung vom großen C erhalten, ein CD4027. Da sind zwei drinne. Da kannste auch einen definierten Zustand beim Einschalten der Spannung festlegen. Einfach einen Pulldown- bzw. Pullup-Widerstand.

Da der Motor mit Gleichstrom läuft, würde ich einen Transistor als Schalter nehmen. Es gibt Typen, da kannste 40 Ampere schalten. Also wirst du schon was für deinen 12V-Motor finden. Schau dir mal den BD178 oder ähnlich an. Der hat Ströme bis 6A. Den würde ich über einen einfachen NPN-Typ ansteuern (BC547, 337, 550 o.ä.).

mfg
David

BID = 95469

Treudocado

Gerade angekommen


Beiträge: 4

Na, ich werde mir das mal alles zusammensuchen und aufmalen.
Genau Perl, ein Trafo mit Gleichrichter sollte dem ganzen den Stom liefern.


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