hier wären noch nen paar Schaltungen zum Basteln:

http://knollep.de/

hier noch nen paar Effektschaltungen:

http://www.moddingtech.de/content.php?cat=modding&page=index
-> ab "Lichteffekte"


QuickeR

[ Diese Nachricht wurde geändert von: QuickeR am 29 Jul 2004 15:02 ]

Entsprechende Zeitschriften gibt es z.B. beim ELV-Verlag oder die "elektor".

Viel Spaß beim Studium!

Warum gehst Du nicht zur FH, dort ist die begleitende Praxis inclusive und das ganze nicht so ein Massenbetrieb?

Zitat :

...aber wie sieht ein Gatter überhaupt aus? ein FlipFlop?

Die gibt es z.B. fertig in/als ICs,

Such einfach mal auf http://www.datasheetcatalog.com nach FlipFlop/And/NAnd/... (evt. auf Description und include umstellen )

Hallo,
E-Technik ist ein klassisches Ingenieurstudium. Also in der Hauptsache Mathe, Physik, Mechanik, Chemie und nicht zu vergessen etwas E-Technik.

Ob man vorher schon mal einen Transistor oder ein Gatter gesehen hat, ist nicht wichtig. Die meisten Sachen werden nur wissenschaftlich abgehandelt. Du wirst auch die Statik einer Brücke berechnen können und müssen, ohne jemals eine besessen zu haben.

Und die Freaks, die denken alles zu wissen, werden sowieso bei der ersten Hürde hinausfliegen. Deren Wissensvorsprung beträgt vielleicht ein Prozent.

Um nicht hinterher als Fachidiot dazustehen, solltest Du Dich evtl. mit erfahrenen Funkamateuren zusammentun, und kleine praktische Dinge machen.

Der Umgang mit Computern ist als solcher heute vorrausgesetzt, einige Programmiersprachen zu beherschen ist auch nicht schlecht.

mfG.

Hi!
Ich studiere gerade in Dresden Elektrotechnik (bin mit dem 2. Semester fertig)

Bei uns in der Übungsgruppe machen die wenigsten den Eindruck jemals nen Lötkolben in der Hand gehabt zu haben. Auch wurde es bisher noch nicht gefragt Schaltungen zu entwickeln oder gar selber etwas zu basteln...

Viel Viel wichtiger ist es, dass Du nach Möglichkeit nen Mathe-LK besucht hast und Dein bester Freund schon in der Schule "Integralrechnung" genannt wurde. Die meiste Zeit geht es nämlich um ebendiese.

Du musst auch nicht wissen was man mit den Bauteilen die man kennen lernt anstellen kann. Es reicht aus, wenn Du auswendig lernst was in den Vorlesungen darüber gesagt wird. Wofür es ne Diode gibt brauch man nicht wissen, es reicht, wenn Du weisst wie sie sich im U-I-Diagramm verhält.

Es wird auch nicht verlangt, dass Du am ersten Tag nen komplexen Schaltplan verstehst. Der E-Technische Teil beginnt sehr ruhig mit Gleichspannungskreisen im 1.Semester. Ohmsche-Gesetz und Analys von Netzwerken (wieviel Spannung fällt an welchem Widerstand ab).
Im 2.ten Semester geht´s dann um statische E-Felder, sowie Magnetfelder und E-Wechselfelder. Also eigentlich auch noch etwas was man damals im Physik-LK besprochen hat.

Ein Flip-Flop oder ein Gatter haben wir bis heute noch nicht zu Gesicht bekommen. Man merkt sich halt wie´s funktioniert und gut ist.
Im zweiten Semester mussten wir dann Java-programmieren. da hat es sich dann schon sehr gezeigt wer "CRACK" ist und wer zum ersten mal programmieren soll. Trotzdem ist auch das nicht so schwer, als das man das nicht mit ein wenig Fleiss bearbeiten könnte.

Wenn Du Interesse an Skripten und sowas hast, dann schreib mir doch bitte ne PM. Ein Kommilitone hat fast alles in PDF-Dateien zusammengetragen. So hast Du einen konkreten Überblick was Dich genau erwartet... ( und wenn Du es einfach lernst und verstehst, dann musste im ersten Jahr auch gar nicht hingehen )

Viele Grüße
mCKRISE

Moin,
Ich studiere E-Technik und bin im 3.Semester.
Bin stark am überlegen, ob ich nicht abbrechen soll, da mir die Praxiserfahrung fehlt.
Erleichtert zwar nicht das Studium selbst, ist aber meiner Meinung nach im späteren Berufsleben wichtig.
Du solltest dich halt fragen, wo du später arbeiten willst.
Falls du nichts im Bereich Forschung machen willst,
überleg dir, ob du nicht vorher eine Ausbildung im IT/ET Bereich machst.
In meinem Jahrgang bin ich der einzige ohne eine abgeschlossene Berufsausbildung.
Eine Ausbildung hat den Vorteil, daß sie dir fundierte Praxiserfahrung bescheinigt.
Zusätzlich hast du eine gewisse Sicherheit, falls du im Studium hängen bleibst.
Ich kenne einige, die vor dem Diplom hängen geblieben sind
und jetzt völlig ohne Abschluss dastehen.
Am besten machst du einen Termin mit der Studienberatung aus
und lässt dich beraten.
Sprich mit denen über deine Optionen und deine späteren beruflichen Ziele.
Dann kannst du dir überlegen, ob du dein Studium direkt beginnst oder vielleicht eine Ausbildung machst und dann an die FH gehst.

Hi Mossad,

ich bin ET-Student an der Uni in Darmstadt. Und ich muss zugeben, das ganze Vordiplom war sehr theoretisch, aber das hat Uni halt so an sich. Wem das endlose Theorie-Pauken nicht liegt, der ist eventuell an der FH besser aufgehoben. Denn selbst die Profs sagen, dass hier die ersten vier Semester eine "Durststrecke" sind...

Das merkt man auch relativ deutlich daran, wie viele Leute nach dem 4. Semester nicht mehr dabei sind - wir waren anfangs etwa 400 Studenten, inzwischen sinds vielleicht noch 150 (bei einer Frauenquote von etwa 2% ).

Um zu deinem "Problem" zu kommen: Ich selbst bin zwar ein Bastler und auch schon mit einigem Vorwissen ins Studium gegangen. Aber ich kenne auch viele Kommilitonen, die vorm Studium noch nie ein Bauteil in der Hand gehabt haben und trotzdem jetzt erfolgreich das Vordiplom gemeistert haben. Denn mein Vorwissen konnte ich bislang so gut wie nicht gebrauchen...

Es wird ja auch nicht das abgeprüft, was du schon vorher wusstest, sondern das, was in den Vorlesungen drankam. Und das sind in der Regel Sachen, die du dir so auch vorher gar nicht aneignen würdest (z.B. elektrische Felder und Fourier-, Laplace- und Z-Transformation).

Da mein Studiengang "Elektrotechnik und Informationstechnik" heißt, sind Programmierkenntnisse (in Java) nicht verkehrt, werden aber auch in 2 Semestern Informatik nochmals gelehrt. Und Bastelkenntnisse brauchst du im Hauptstudium auch nicht notwendigerweise, wenn du nicht grad in Richtung Elektronik gehst. Denn es gibt auch sehr theoretische Fachrichtungen - z.B. Nachrichtentechnik - und auch welche, in denen man sich zwar Sachen wie Großantriebe ausdenkt - allgemeine E-Technik - sie aber (wahrscheinlich) nie bauen wird :).

Allenfalls in den Praktika (davon gibts im Grundstudium bei uns 4) ist es nicht verkehrt, wenn man in etwa weiß, dass der Strom von + nach - fließt, dass der Lötkolben vorne heiß ist und dass man das Netzkabel vom Oszi vor der Messung in die Steckdose stecken muss...

Ich hoffe, ich konnte dir bei der Entscheidungsfindung etwas behilflich sein, falls du noch Fragen hast, nur raus damit

[ Diese Nachricht wurde geändert von: herman am 16 Aug 2004 19:16 ]

Zuerst danke für Eure Antworten, es ist ziemlich gut von ET/IT-Studenten und ihren Erfahrungen zu hören.

4 Semester trockene Theorie büffeln tu ich mir gerne an wenn ich weiss, dass mir ein abgeschlossenes Studium dann gute Jobperspektiven eröffnet. Dafür rackert man sich gerne ab (naja, mehr oder weniger ) Schwer hat man es bestimmt, wenn da so Cracks sind denen deine Schwierigkeiten lächerlich vorkommen und die mit Leichtigkeit den schweren Stoff intus kriegen... hoffentlich gibts da keine Motivationskrise! Aber bessere gibts halt immer und überall...

Was mich noch interessieren würde ist, wer von Euch dieses Studium begonnen hat ohne noch konkret zu wissen, was er später für eine Richtung einschlagen möchte. Oder was halt eben ausschlag gab für so ein Studium (jetzt mal ohne "ich mag halt mathe und physik..." bitte )
Ich zum Beispiel könnte jetzt gar nicht sagen, was ich nach dem Studium für einen Weg gehen möchte...habe da kein Bild vor Augen. Bin halt an (elektro-) technischen Sachen interessiert und würde gerne "mehr" darüber verstehen als Otto-NV (und ja, da haben wirs: mathe und physik liegt mir, sonst dürfte man mit so einem studium ja erst gar nicht anfangen...aber eben, nur mathe oder physik kann ja nicht der ausschlag dafür geben)

so, genug für jetzt, bin schon gespannt auf eure antworten und tipps. danke bereits im voraus, Ihr seid mir eine echte Hilfe

Mossad

servus,

also ich hab jetz 2 sem etec rum und kann mich den vorredner nur anschließen, wenn du jedoch jetz schon weißt, dass dir praxis mehr spaß macht, solltest duevtl auch in betracht ziehen, an die fh zu gehen, da sind die jobaussichten auich nicht wirklich schlechter und du hast ab und an auch mal was mit der realität zu tun

und was die frage betrifft, das du jetz noch nich weißt was du nachher genau machen sollst, da hast du noch genug ziet, ich wusstes vorher auch nicht, weißes immer noch nich genau, aber bevor das vordiplom vorbei ist, musst dudas noch garnicht wissen, schau dir in ruhe die verschiedenen fachbereiche an dann wirst du bald merken, was dir liegt und spaß macht

dann viel erfolg

Es gibt natürlich solche Freaks. Aber es gibt 100prozentig auch total normale Leute an der Uni. Und glaub mir, die Leute mit der größten Klappe sind auch nicht durch jede Prüfung durchgekommen...

Um auf deine andere Frage zu antworten: Es kam für mich halt nur ein Ingenieursstudium oder Informatik in Frage (Jaaa, ich mag Mathe und Physik ). Alles andere hat mich einfach noch nie sonderlich interessiert. Und da ich mit Elektro-Basteleien schon mehr zu tun hatte als mit Maschinenbau oder Programmiertechniken, hab ich mich halt für ET entschieden. Ich bin auch mit keinen konkreten Vorstellungen, was ich hinterher mal werden könnte, ins Studium gegangen. Hab mich da einfach mal treiben lassen und werd sehen, was am Ende dabei rauskommt, die Chancen auf dem Arbeitsmarkt sollen ja ganz gut stehen

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greetz herman

[ Diese Nachricht wurde geändert von: herman am 19 Aug 2004 17:25 ]

[ Diese Nachricht wurde geändert von: herman am 19 Aug 2004 17:26 ]