Ja, aber den gelben Draht der Drehzahlkontrolle nur bei einem Lüfter (vermutlich am besten dem CPU-Lüfter) anschließen, sonst ergibt die Drehzahlauswertung nur Hausnummern.


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Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.



Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.



Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !

Das Motherboard kann an einem Lüfteranschluss nur realtiv wenig Leistung abgeben, daher würde ich den CPU-Lüfter ans Mobo anklemmen und den Gehäuselüfter direkt an die 12V-Leitung vom Netzteil (an eine freie 4-Pin-Molex-Buchse, wo auch die Laufwerke dranhängen). Schwarz ist Ground, Gelb ist +12V (beim Netzteil), Rot ist +5V (brauchst du nicht). Wenns schön aussehen soll, kauf dir nen Adapter oder bastel den Stecker gleich selber, oder löte/ klemm das Ding ein. Den Tachoausgang vom 2. Lüfter kannst du eh nicht benutzen (welche Ader das ist, kann ich dir atm nicht sagen, ich könnte aber nachgucken, wenn ich nicht so faul wäre ;).

Gruß Bartho

Zitat : Bartholomew hat am 16 Jul 2004 13:44 geschrieben :

Das Motherboard kann an einem Lüfteranschluss nur realtiv wenig Leistung abgeben Gruß Bartho

Das würde ich bezweifeln. Ich weiß nicht wie dick die Leiterbahn ist, aber 1A ist kein Problem. Der Widerstand ATX Buchse -> CPU Lüfteranschluss ist kleiner 1 Ohm und direkt verbunden (ohne Transistor usw.)

Ich habe auch 3 Lüfter an so einem Anschluss laufen, geht einwandfrei. Anschlussbelegung (von links nach rechts: Sensor, +12V, GND)

Zitat :

Ja, aber den gelben Draht der Drehzahlkontrolle nur bei einem Lüfter (vermutlich am besten dem CPU-Lüfter) anschließen, sonst ergibt die Drehzahlauswertung nur Hausnummern.

Das hatte ich mir auch gedacht...

Zitat :

Gehäuselüfter direkt an die 12V-Leitung vom Netzteil (an eine freie 4-Pin-Molex-Buchse, wo auch die Laufwerke dranhängen). Schwarz ist Ground, Gelb ist +12V (beim Netzteil)

Funktioniert wunderbar!

Zitat :

bastel den Stecker gleich selber

schon passiert



Danke für die schnellen und zahlreichen Antworten



[ Diese Nachricht wurde geändert von: dudu am 16 Jul 2004 14:32 ]

NP ;)

Nochmal zu der Leistung:
Ich glaube, die Obergrenze liegt bei den meisten Boards irgendwo bei 3W, also 0,25A. Hab ich mal bei Frozen Silicon (glaub ich) gelesen; da ging es um einen Lüfter, den man auf Grund seiner hohen Stromaufnahme nicht an das Mobo anklemmen sollte. Aber bei zwei, drei, vier "kleinen" Lüftern sollte das kein Problem sein; gibt ja schließlich auch Y-Kabel für die kleinen 3-Pin-Molex zu kaufen.

Aber wenn man schon selber bastelt, find ich es sinnvoller, das Ding girekt an das Netzgerät zu klemmen, wenn man schon ohne größeren Arbeitsaufwand die freie Wahl hat.

So, das wärs hier von mir.


Gruß Bartho

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[ Diese Nachricht wurde geändert von: Bartholomew am 16 Jul 2004 15:06 ]

Es gibt immer einen Unterschied zwischen soll und kann.

Bei einem AMD CPU darf man nur den Orginal Lüfter nehmen, sonst erlischt die Garantie, aber wer macht das schon.

Die 0,25A sind wohl für spezielle geregelte Anschlüsse. Den meisten Mainboards machen auch 0,5A oder mehr nichts aus. Ich habe gerade mal ein paar andere Mainboards rausgesucht, es ist wirklich häufiger der Fall, dass die Lüfter nicht direkt mit den 12V, sondern über einen Transistor verbunden sind.

Das Problem dürften weniger die Mainboards sein, dort sind die Versorgungslayer gewöhnlich üppig dimensioniert, sondern der schwächste Punkt ist der Steckerkontakt.

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Also ich habe mir die Tage ein neues Asus Board gekauft, und das hat eine Temperaturabhängige Lüfterregelung für den CPU Lüfter drauf. Das Feature ist im Bios an und aus schaltbar. Hier sind also eindeutig die Leitungen nicht einfach durchverbunden.

Hab auch so ein Board mit nem Athlon 64, der sich automatisch von 2,2GHz auf 1GHz runtertaktete, wenn er nicht gebraucht wird. Da wird dementsprechend auch der Lüfter geregelt. Auf einem anderen Board (war ein Athlon 1700 drauf), ist der Lüfter mit 12V verbunden. Auf nem anderen wiederum nicht. Ja nach Board unterschiedlich.