Zitat : BlackLight hat am  1 Jul 2022 23:21 geschrieben :

Das Ziel sollte schon größer sein.

Warum?
Wir reden hier von ner 160gb SATA,die nicht mal zur Hälfte voll ist.

Zitat :

kann bei einer SSD eine Neuinstallation ratsam sein.

Genau das will ich vermeiden!
Dazu hab ich weder Zeit,noch Lust...



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Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein)

Da such mal im Netz nach "ATOMEI Partition", das kann das.

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mfg Jornbyte

Es handelt sich bei dem Tipp nicht um eine Rechtsverbindliche Auskunft und
wer Tippfehler findet, kann sie behalten.

ich vermute, es soll ein Windows System kopiert werden

Zitat :

oder klont er mir dann nur eine Partition?

was ist "er" ?
Hast du bereits ein Programm, mit dem man Festplatten klont?
Die "gängigen" Programme kopieren die gesamte Festplatte mit sämtlichen Partitionen.

Ich verwende Acronis TrueImage
mit Acronis TrueImage kann man die Partitionsgrößen der zu kopierenden Partitionen vor dem Kopieren verändern, damit ist es auch möglich unterschiedlich grosse Festplatten zu verwenden.
Acronis TrueImage ist eine kommerzielle Software, man kann aber auch freie Versionen im Netz finden, die zBsp eine WesternDigital Festplatte voraussetzen

siehe auch hier einige Anmerkungen:
https://forum.electronicwerkstatt.d......html

Zitat : Kleinspannung hat am  1 Jul 2022 23:40 geschrieben :

Warum? Wir reden hier von ner 160gb SATA,die nicht mal zur Hälfte voll ist.

Ist das eine rhetorische Frage?
Wenn Du A3 1:1 auf A4 kopieren willst geht das auch nur wenn das A3 nicht überall bekritzelt ist.
D.h. mein Vorschlag wäre vor dem Clonen die zweite Partition zu verkleinern. Entweder händisch per OS oder mit so einer „Wundersoftware“ wie Acronis, die im falschen Moment mehr Ärger macht als hilft.

Liefere doch bitte erst einmal die Daten. Von einem Urgestein hätte ich folgendes von vorne herein erwartet

Betriebssystem: Windows??
Version vom Betriebssystem
Quelle&Größe: HDD 160 GB
Ziel&Größe: ???
Ggf. Partitionsarten: NTFS/exFAT/FAT32/…

Wie schon angemerkt wären die vorhanden Werkzeuge (incl. Version) auch interessant.

Anfangs habe ich das mit Acronis True Image gemacht, das letzte mal mit den Bordmitteln eines Linux-Livesticks. Ich weiß aber nicht mehr, wie ich das gemacht habe und mit welchem Linux das war. Angeblich kann Acronis die Partitionsgröße verändern, das ist mir aber nie gelungen, mit Linux auch nicht. Immer habe ich auf eine größere Platte geklont und den freien Platz danach als dritte Partition gehabt. Wenn die neue Platte kleiner als die alte ist, würde ich nur die Partition mit dem Betriebssystem klonen und die Daten der anderen Partition später kopieren. Das BS würde ich bis zum vollständigen Kopieren der Inhalte der zweiten Partition nicht starten. Nicht, dass es durch das temporäre Fehlen der Dateien böse ins Schleudern gerät.

Ich stehe gerade mal wieder vor der Herausforderung und hoffe, dass es mir dieses Mal gelingt, die Partitionsgrößen danach anzupassen. Ich werde es mit einem Clonezilla-Livestick probieren, alternativ mit dem von Jornbyte genannten Tool. Minitool Patition Wizzard könnte das wohl auch, ist aber für die gewünschten Funktionen relativ teuer. Das war das erste, was ich gestern probierte. Die kostenlose Version für das Partitionieren von SD-Karten oder Sticks war sowieso auf dem Rechner.

Ein Neuaufsetzen des BS kommt für mich auch nicht infrage. Genau DAS will ich vermeiden und das war bislang auch nie nötig. Die ganzen Einstellungen und Optimierungen des BS bekomme ich nie wieder hin, von den installierten Programmen ganz abgesehen. Eventuell läuft das geklonte BS auf der SSD nicht einwandfrei. Dann muss ich nochmal recherchieren.

Hier hat es anscheinend solche Probleme gegeben.
(später wandert der Thread ins Archiv und muss dort gesucht werden)

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„Schreibe nichts der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklärbar ist.“
(Hanlon’s Razor)

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Ltof am  2 Jul 2022  9:15 ]

OK, "ATOMEI Partition" hat sich schon mal erledigt. Das klont nur, wenn man dafür bezahlt. Man konnte zumindest an den Einstellungen spielen, bevor die Zahlungsaufforderung kommt. Dumm ist, dass man die Partitionen auf der Zielplatte nur kleiner als das Original machen kann, nicht jedoch größer. Ich glaube, bei Acronis war das auch so (das hatte ich mir vor vielen Jahren mal gekauft).

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Servus,

ich hab beim Klonen von HDD auf SDD schon öfters gute Erfahrung mit "Macrium Reflect" in der Free-Version gemacht:
https://www.macrium.com/reflectfree
Damit kannst Du eine Platte im laufenden Betrieb klonen (man muss das Programm installieren), dabei kann man die einzelnen Partitionen auswählen, die geklont werden sollen, oder eben die ganze Platte. Ist die Zielplatte kleiner, geht das trotzdem, solange die Datenmenge nicht größer ist, als die Zielplatte. Ist die Zielplatte größer, wird diese auch in vollem Umfang gebrauchsfähig, man hat dann mehr freien Speicherplatz zur Verfügung.
Bei meinen Einsätzen hat das Programm immer tadellos funktioniert, auch bei einem RAID-System.

Gruß
stego

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So langsam kommt's mir wieder hoch. Ich mach das zu selten und sollte mir aufschreiben, was ich gemacht habe.

Meine uralte, gekaufte Software nennt sich "Acronis Migrate Easy". Damit ging das ursprünglich, aber ich bekomme es nicht (mehr) lauffähig installiert. Die Abfrage der Lizenz erscheint nicht (die ich ja habe). Dann hat es mir noch den Systemstart zerschossen, jetzt geht der Start aber wieder. Bei Western-Digital-HDs war Acronis True Image dabei. Damit hab ich das die letzten Male immer hinbekommen (nicht mit Linux!). Clonezilla funktionierte nicht. Die WD-Edition von True Image läuft, weil die Quell-HD eine WD ist . Das kann nun dauern. Ich kopiere eins zu eins und ändere die Aufteilung der Partitionen hinterher. Hier klappte es nicht, nur eine Partition größer zu machen, sondern proportional alle, also auch Recovery und System, die ich gar nicht vergrößern will. Danach müsste man jede Partition händisch nachjustieren und dann wird es sehr chaotisch auf der Platte. Das war mir zu frickelig. Die Empfehlung von stego habe ich nicht weiter verfolgt. Die kommt mit einem kleinen Installer daher und will dann aus dem Internet nachladen. Es liest sich aber durchaus interessant, was er darüber schreibt.

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(Hanlon’s Razor)

Danke für die Beteiligung!
Ich habs jetzt mit dem Programm gemacht,das Stego vorgeschlagen hat.
Und das ist echt so Blondinensicher,damit konnte nichtmal ich was falsch machen.
- Installer runterladen/Software installieren
- Rechner aus,SSD an einen freien Anschluß klemmen
- Rechner an,Platte erkennen lassen und formatieren
- Software starten und auswählen was geklont werden soll
- klonen starten
- derweil mit einem Bier und zwei Zigaretten auf den Balkon gehen
- Rechner runterfahren,alte Platte abklemmen
- Fertig.

Das ganze hat keine Stunde gedauert,der reine Kopiervorgang etwa 20min.
Hab von ner 160gb HDD auf ne 120gb SSD kopiert.
Die Partitionen wurden ohne zu meckern oder blöd zu fragen "maßstabsgerecht" verkleinert.
Danke Stego,das war genau das was und wie ich wollte.
Und nicht schlecht,was so eine alte Mühle mit ner SSD nochmal für einen Geschwindigkeitsschub bekommt.

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(Albert Einstein)

kleiner Hinweis noch verschieb deine Daten auf die alte HDD und verbiete Windows da die ssd zu defragmentieren. Die Firmware legt die Daten da Bewusst fragmentiert ab und so wenig wie möglich die gleichen Speicherzellen mehrmals zu beschreiben .
Siehe auch : https://www.heise.de/tipps-tricks/S......html

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Tippfehler sind vom Umtausch ausgeschlossen.
Arbeiten an Verteilern gehören in fachkundige Hände!
Sei Dir immer bewusst, dass von Deiner Arbeit das Leben und die Gesundheit anderer abhängen!

Das Problem bei jedem Speichermedium ist die Master File Table / MFT.
Die ist fest und wird mit jedem Schreibvorgang bearbeitet. Wenn da alle Schreibzyklen erreicht sind geht der Bereich putt und die SSD ist nicht mehr lesbar.
Beim defragmentieren wird der Bereich kommplet überschrieben und das für jede Datei einzeln. Somit ist die Lebensdauer schnell erreicht. Um die Lebensdauer zu verlängern werden bei einem z.B. 512er Block 528 zur Verfügung gestellt und der Chip prüft selbst ob da alles OK ist oder lagert es um.

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mfg Jornbyte

Es handelt sich bei dem Tipp nicht um eine Rechtsverbindliche Auskunft und
wer Tippfehler findet, kann sie behalten.

Zitat : Jornbyte hat am  2 Jul 2022 21:43 geschrieben :

Das Problem bei jedem Speichermedium ist die Master File Table / MFT.[…]

Ich würde ja erwarten, dass heute jede SSD „Wear leveling“ unterstützt. Deshalb sollte man eine SSD auch eher eine Nummer größer wählen. (Z.B. 120 GB finde ich nicht mehr zeitgemäß.)

Dann kann das OS auch noch unterstützen, aber ggf. nur wenn es was von der SSD weiß. Ob Win das inzwischen ohne Neuinstallation kann, k.A.

Zitat : BlackLight hat am  2 Jul 2022 22:52 geschrieben :

(Z.B. 120 GB finde ich nicht mehr zeitgemäß.)

Dann erklär mir mal,in welcher Zeit du so lebst...
Hunderte Gigabyte Speicher brauchen nur Leute,die allemöglichen Videos und Bilder speichern,am Ende gar nicht wissen warum,und so arm sind,das sie nur einen Rechner haben.
Mit dem Rechner von dem ich hier rede,tu ich programmieren,mach meine Layouts,hab da Datenblätter und so Kram drauf,und belästige nebenbei damit das Forum.
Dafür würden auch 60gb locker reichen.
Und jetzt kommst du...

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