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Kleiner Gerätestecker (230 V) - Kleiner als Kleeblatt-/Kleingerätestecker (C6/C8) und günstiger? |
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BID = 1089293
BlackLight Inventar
Beiträge: 5320
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Guten Morgen,
im Titel steht eigentlich schon alles.
Anders als vor einem Jahr (Trenntrafo, Steckverbinder und IT-Netz) suche ich Steckverbinder für 230V-Kleingeräte.
Zum Beispiel mit 10~30 W und Gehäuseabmessungen mit z.B. 11 cm x 7 cm x 5 cm (unteres Ende). Will mehrere (um)bauen, deshalb wären mir folgendes Eigenschaften wichtig:
1) Günstig
2) Klein (L, B & T)
3) Runde Befestigungsöffnung
Punkt 1 und 2 sind etwa gleich wichtig. Punkt 3 wäre nett, wird aber wahrscheinlich schwierig werden. Würde halt die Montage deutlich vereinfachen.
Kaltgerätestecker (IEC-60320 C13/C14) sind mir bekannt. Nutze die gerne mit eingebautem Sicherungshalter, Schalter oder als ganzes Netzfiltermodul. Sind mir für den jetzt angedachten Zweck aber zu klobig und auch zu tief (Stecker wie Kupplung).
Die Hirschmann STAKEI (200) würde ich gerne für mein IT-Netz reservieren. Auch sind sie vergleichsweise teuer und auch nicht sehr kompakt. Eine Verriegelung ist bei Kleingeräten nicht notwendig.
Ganz nett schauen eigentlich die Kleingerätestecker (IEC-60320 C7/C8) und mit PE die Kleeblattstecker (IEC-60320 C5/C6) aus. Jeweils bis 2,5 A also rund 500 W.
Da muss ich dann zwei runde und ein ovales/Kleeblatt Loch bohren. Sollte mit Fräsern auf einer Standbohrmaschine aber auch relativ einfach sein. Einen Tod muss man sterben...
Dafür sind aber die Anschlussleitungen Massenware, also entweder vorhanden günstig erwerbbar.
Oder hat noch jemand einen Geheimtipp?
Von fest angeschlossener Leitung mit keiner, schlechter bis gute Gehäusedurchführung wollte ich weg.
Hab hier zwei Kisten mit Kleingeräten und rund 50% sind Anschlussleitungen...
Offtopic :
| Hab gerade überlegt nur auf Kleeblattstecker zu setzten (auch SKII-Geräte), aber die C7/C8 sind nochmal deutlich kompakter.
Und alles von Kaltgeräte auf Kleeblatt umzubauen ist auch nicht immer möglich und mehr Arbeit es es bringt.
Dann suche ich lieber mal nach Kabelpeitsche-Adaptern von C6 auf C13 (Kaltgerätekupplung) und von C6 auf C7 (Kleingerätekupplung).
Als starren Adapter hab ich die schon gefunden. |
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BID = 1089582
BlackLight Inventar
Beiträge: 5320
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Eigentlich hab ich meine Fragen selber beantwortet.
Hab zwischenzeitlich ein unschlagbares Angebot für C6&C8-Stecker gefunden.
Jetzt weiß ich wieder, warum die Runde Gehäuseöffnung ein Kriterium war:
Auf einer Standbohrmaschine Fräsen geht nur bedingt, vor allem wenn man ein Spielzeug-X-Y-Tisch mit M8x1,25-Gewindestangen als X/Y-Versteller hat.
Langfristig werde ich wohl in eine richtige Fräse investieren müssen die Trapezgewinde für X/Y/Z hat. Habe zu sowas aktuell leider keinen Zugriff mehr. Oder direkt eine (DIY) CNC-Fräse?
Irgendwann werde ich auch noch rausfinden, wie man diese dünnwandigen Gehäuse "oben" einspannt.
Bei meiner Standbohrmaschine (Güde) könnte ich ja fast den Teller um 90° drehen und den Schraubstock senkrecht einspannen.
Hab mir jetzt noch Rundfeilen zugelegt und 12er/13er Holzbohrer gekauft und Metallfräser bestellt.
Mal sehen ob Bohren und Feilen besser ausschaut. |
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BID = 1089584
Ltof Inventar
Beiträge: 9331 Wohnort: Hommingberg
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Zitat :
BlackLight hat am 6 Nov 2021 12:03 geschrieben :
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... Irgendwann werde ich auch noch rausfinden, wie man diese dünnwandigen Gehäuse "oben" einspannt. ...
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Holzklotz drunter und mit Spannpratzen niederdrücken. Gegen Kratzer durch die Spannpratzen hilft Papier oder irgendetwas anderes Weiches.
Ein Trapezgewinde ist nicht zwingend spielfrei. Meine Billigfräse hat M10, glaub ich. Wenn das Spiel stört, zieh ich die Klemmung leicht an. Dann rutscht das nur noch bei gröberen Einsätzen im Spiel.
Bei Frontplatten o.ä. mit mehreren Bohrungen etc. klebe ich gerne den Ausdruck einer maßstabsgetreuen Zeichnung auf das Werkstück. Mindestens beim Ankörnen ist das hilfreich oder eben auch bei der Fräskontur für Sub-D-Gedöns oder solchen Sachen. Bei "größeren" Stückzahlen lasse ich sowas aber extern fertigen.
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„Schreibe nichts der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklärbar ist.“
(Hanlon’s Razor)
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BID = 1089590
Ltof Inventar
Beiträge: 9331 Wohnort: Hommingberg
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Nochwas:
An Netzbuchsen mit rundem Befestigungsloch fallen mir spontan nur die Neutrik "Powercon" ein. Die sind allerdings weder klein, noch lowcost...
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„Schreibe nichts der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklärbar ist.“
(Hanlon’s Razor)
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BID = 1089604
der mit den kurzen Armen Urgestein
Beiträge: 17434
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Bohren mit Holzunterlage und den Rest erledigt der Dremel.
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Tippfehler sind vom Umtausch ausgeschlossen.
Arbeiten an Verteilern gehören in fachkundige Hände!
Sei Dir immer bewusst, dass von Deiner Arbeit das Leben und die Gesundheit anderer abhängen!
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BID = 1089606
Jornbyte Moderator
Beiträge: 7178
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Zitat :
| Irgendwann werde ich auch noch rausfinden, wie man diese dünnwandigen Gehäuse "oben" einspannt. |
Ich verwende dazu Holz oben und unten. Mit Spannpratzen gehalten und gut Einmessen wird das Ergebnis saulecker.
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mfg Jornbyte
Es handelt sich bei dem Tipp nicht um eine Rechtsverbindliche Auskunft und
wer Tippfehler findet, kann sie behalten.
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BID = 1089612
prinz. Moderator
Beiträge: 8931 Wohnort: Gifhorn und Wolfenbüttel
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Plasmaschneider geht auch gut bei dünnwandigen Blechen
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Nur für nicht Mutige
1.Freischalten
2.Gegen Wiedereinschalten sichern
3.Spannungsfreiheit allpolig feststellen
4.Erden und kurzschließen
5.Benachbarte, unter Spannung stehende Teile abdecken oder abschranken
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BID = 1089613
BlackLight Inventar
Beiträge: 5320
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Zitat : Ltof hat am 6 Nov 2021 16:55 geschrieben :
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[...] Neutrik "Powercon" ein. Die sind allerdings weder klein, noch lowcost... |
Stimmt, die hatte ich ganz vergessen - oder schon aus der Auswahl rausgenommen.
Für Kleinspannung nehme gerne die XLR-Stecker (4-pol) von denen, wenn Verpolungsschutz und Verriegelung und bei mittleren Strömen interessant ist.
Sind aber erschwinglicher als Powercon.
(So günstig wie die sind interessiert mich langsam schon welche Massenanwendung XLR 4-pol nutzt.)
Zum Einspannen:
Vielleicht habe ich mich unglücklich ausgedrückt. Spannpratzen und Holzklotz-Methode kenne ich. Beim x-y-Tisch lagen auch "günstige" Spannpratzen-Bleche dabei. Hab inzwischen auch Schrauben für bis zu 70 mm Spannhöhe besorgt. Für mehr muss ich mir mal eine Gewindestange zulegen.
Mein Problem ist wenn ich Bohrungen/Fräsungen an den "Seiten" machen möchte.
Foto von meiner Standbohrmaschine mit einem 90° gedrehten Schraubstock:
Von innen Bohren geht bei Kleingehäusen so schlecht.
Oder macht ihr für jedes Gehäuse einen passenden Holzklotz oder unterfüttert ihn innen passend?
Offtopic :
| Aber jetzt erinnere ich mich wieder dunkel an einen großen 90°-Halter mit passenden T-Nut-Muttern für den x-y-Tisch der Fräse.
Jetzt wäre geklärt, für was man den nutzen kann... |
Zitat : Ltof hat am 6 Nov 2021 14:10 geschrieben :
| Ein Trapezgewinde ist nicht zwingend spielfrei. |
Mich stört mehr die Gewindesteigung mit 1,25 mm bei M8.
1,25 mm, 2,5 mm, 3,xx mm, 5 mm? 6/7? mm ... Ok, wieder zurück zur 0 und nochmal.
Zählt sich so schlecht und war für viele Jahre 3 mm/U gewohnt.
Offtopic :
| Als nächstes Projekt könnte ich ja einfach zwei billige, digitale Messschieber dranschrauben.
Dann geht das Nullen einfacher und das Zählen bzw. das "in die falsche Richtung" Fahren erübrigt sich. |
Zitat :
| Bei Frontplatten o.ä. mit mehreren Bohrungen etc. klebe ich gerne den Ausdruck einer maßstabsgetreuen Zeichnung auf das Werkstück. Mindestens beim Ankörnen ist das hilfreich oder eben auch bei der Fräskontur für Sub-D-Gedöns oder solchen Sachen. |
Zeichnung auflegen/ankleben ist immer eine gute Orientierungshilfe.
Offtopic :
| Sollte mal meinen Fortschritt bei der 3er-Widerstandsdekade berichten. Da nutze ich einfach die Platine als Bohrschablone.
Hatte als Test 2,1/2,2 mm Durchgangslöcher an der Position der Drehschalter zum Vorbohren eingefügt. Hat erstaunlich gut funktioniert. |
Alternativ geht bei Alu/Kunststoff auch das Anritzen per Messschieber.
Hab neulich auch gesehen, dass man (leicht ablösbares) Klebeband außen auf das "Werkstück" aufbringt und darauf dann zeichnen/ritzen/bohren kann wie man will. Die Reste zieht man später einfach ab.
@Jornbyte:
Holz oben und unten? Also ein "Sandwich" mit Holz, Werkstück und Holz und das obere Holzstück wird ggf. mit bearbeitet? Hilft das auch für eine seitliche Führung?
[ Diese Nachricht wurde geändert von: BlackLight am 7 Nov 2021 10:25 ]
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BID = 1089617
nabruxas Monitorspezialist
Beiträge: 9264 Wohnort: Alpenrepublik
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Ich nehme eine Handstanze und der Ausschnitt ist ruck-zuck erledigt. Die Stanze ist in der Anachaffung doch etwas teurer, aber die Stanzformen sind preiswert.
Falls es Interessant ist, nenne ich den Hersteller.
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0815 - Mit der Lizenz zum Löten!
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BID = 1089618
Jornbyte Moderator
Beiträge: 7178
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Zitat :
| Holz oben und unten? |
Ja so mach ich das. Zu deinem Bild, da ist das Gehäuse sehr am schwingen. In dem Fall pack ich eine Würfel so mit rein das er auch mit gefräst wird.
Wobei ich bei Plaste nur Einscheider verwende.
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mfg Jornbyte
Es handelt sich bei dem Tipp nicht um eine Rechtsverbindliche Auskunft und
wer Tippfehler findet, kann sie behalten.
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BID = 1090221
BlackLight Inventar
Beiträge: 5320
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Zitat : Jornbyte hat am 7 Nov 2021 12:35 geschrieben :
| Zu deinem Bild, da ist das Gehäuse sehr am schwingen. |
Wenn es unten schwingt ist es mir doch egal.
Das war jetzt gestellt. Nächstes mal nehme ich meinen großen Schraubstock und spanne das Gehäuse "oben" quer ein. Dann sollte sich oben gar nichts mehr bewegen.
Ein C6-Stecker in einer Alurückwand schaut so aus:
Sitz absichtlich auf der Außenseite, damit die Bautiefe minimiert wird und man das hässliche Loch nicht sehen muss.
Die Abmessungen, wenn man die Stecker wie gezeigt außen anbringt:
C6:
40 mm x 19 mm und 22++ mm tief - Ohne Schraubenkopf
21 mm x 15 mm und 17,5++ mm tief - Innenmaß, ohne Gehäusedicke & Schrauben
C8:
35 mm x 15 mm und 22++ mm tief - Ohne Schraubenkopf
21 mm x 13,5 mm und 16++ mm tief - Innenmaß, ohne Gehäusedicke & Schrauben
21 mm x 12 mm geht auch, wenn man den Poka Yoke wegfräst
Sind alles Mindestmaße. In der Tiefe sollte man mind. 10 mm mehr einplanen, um die Anschlussadern gerade nach hinten wegzuführen. Dann kann man die Lötstellen besser mit Schrumpfschlauch isolieren.
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